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Geschrieben

hallo,
ich hab nächste woche mein 1. praktikum in einer praxis. Also schwerpunkt ortho und chirugie.
Ich hab schon ein bissel angst davor was falsch zumachen. Besonders davor eine kontraindikationen anzuwenden. Gibt es irgendwas vorauf ich besonders achten oder irgendwelche tipps und tricks??? Wie war euer erstes praktikum???

LG

P.S.: danke schonmal im vorraus für eure antworten :)

Geschrieben

Hallo.
Ich persönlich finde, dass 1. Praktikum eher als mal ankommen in der Klinik und das "Patientengut" kennen zu lernen. Das Erlernte in der Schule in die Praxis umsetzen und einfach Einblick in die Praxis der Physiotherapie zu bekommen. Alles Gute, wir haben das AllE geschafft, also wirst du das auch noch packen. Lg

Geschrieben

Mach dir da nich so ein Stress, da erwartet keiner Höchstleistungen.
Und wenn, dann zu Unrecht.
Frag lieber einmal zu viel als zu wenig, aber trau dich ruhig anzupacken, sooo schnell kann man nun wirklich nichts falsch machen wenn man seinen Menschenverstand angeschaltet lässt

Geschrieben

Im ersten Praktikum wirst du ganz langsam rangeführt an die Arbeit eines Physios. Du gehst mehr mit guckst bei Behandlungen zu und wirst eventuell mal etwas fachliches Gefragt...also zu dem bestehenden Krankheitsbild des Pat. oder zur Anatomie.
Aber du brauchst echt keine Angst zu haben ;)

Geschrieben

Ich hatte vor ein paar Wochen auch mein erstes Praktikum und hatte auch sehr Angst davor, aber ich muss sagen voll unbegründet,mich habe hospitiert und das gemacht, was ich mir schon zutraute. Es war super.

Geschrieben

Hallo,
ich habe in ein paar Wochen auch mein erstes offizielles Praktikum. Habe mir vorgenommen immer ruhig zu bleiben, viele Fragen zu stellen und so viel wie möglich zu lernen. Du solltest dich auf keinen Fall unter Druck setzen, es erwartet keiner Höchstleistungen von dir!

Geschrieben

Mein erstes Praktikum war halb so wild als zuvor gedacht. Wir würden von Anfang an an die Hand genommen und hatten 3 Tage Zeit bei jedem etwas mitzulaufen und danach bekamen wir auch nur die einfachen Fälle zb neues Knie VB Schwerpunkt Stabi und Bewegungserweiterung. Im Nachhinein haben wir viel zu viel Bedenken gehabt, jetzt wo es Richtung Examen geht, sehen die Gedanken und Gefühle aber auch nicht anders aus. Kopf hoch, abgerissen wird er schon nicht :)

Geschrieben

Keine Sorge, das sind alles auch nur normale Menschen. Zudem wissen die auch, daß Du Praktikant bist und kein fertiger Therapeut. Immer nur fragen, fragen, fragen, das kostet nichts.

Geschrieben

du wirst ja nicht sofort allein mit den Patienten gelassen, es wird immer jemand da sein den du fragen kannst. wichtig immer mit dem Patienten reden und auf ihre Reaktion bei der Behandlung achten, Schmerz ect.

Geschrieben

Fragen, Fragen, Fragen! Viel Hospitieren, da kann man oft noch viel lernen und wenn du Angst hast KI anzuwenden, dann mach dir doch einfach eine Tabelle, so hast du dann einen super Überblick zu den gängigsten Krankheitsbildern

Geschrieben

Keinen stress machen.
Das erste praktikum ist eh nicht zu vergleichen mit den andern.
Einfach das machen wodrin du dir sicher bist und dann nachfragen wenn du etwas nicht weisst. Auch ruhig mal jemanden drauf schauen lassen, tips sind immer gut

Geschrieben

Hallo, du brauchst dich nicht vor dem ersten Praktikum zu fürchten, geh es positiv und motiviert an!
Du wirst eine Menge dazu lernen, was dir sehr weiter helfen wird.
Wenn du dir mal irgendwobei unsicher bist : Trau dich und frage nach ;-)

Geschrieben

Mach dir da keine Sorgen. Du wirst bestimmt erst einmal viel mitgehen und dir einiges bei den anderen anschauen. Mach dich nicht zu nervös und wenn du dir bei etwas unsicher bist kannst du deine/n Anleiter/in fragen.

Geschrieben

Ich war damals SO aufgeregt, das kann sich keiner vorstellen. Musste ich gar nicht! Dort wo ich war, wussten sie wie es ist im ersten Jahr. Man ist in seinem Können auf jeden Fall eingeschränkt und kann noch nicht alles - ist doch klar! Das kann man nicht mal am Ende der Ausbildung - man kann immer dazu lernen.
Im ersten Praktikum war meine Betreuerin so lieb, es war egal wie banal meine Frage war, es war nie peinlich oder als "dumm" gesehen. Einfach viel zuschauen und ausprobieren. Wird alles gut, wirklich. Keine Sorge. :)

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    • Ja, das sehe Ich eigentlich auch so und hatte das als Hypothese im Kopf. Ich  tippe auch auf den Atlas der diverse Beschwerden machen kann von Sehstörungen, Tinnitus, Kopfschmerzen. Vegetativ könnte noch etwas in der oberen BWS blockiert sein. Aber dennoch sollte auch das Innenohr von einemHNO arzt abgeklärt werden da  eine Funktionsstörung  des Gleichgewichtsorgans ebenfalls mit Sehstörungen einhergehen kann.
    • Morgen Martin! Also tatsächlich würde Ich bei BSV keine reine Massage machen. Eine Massage könnte die Beschwerden sogar noch verschlimmern. Der Grund ist daß die Rückenmuskulatur reflektorisch anspannt um die Wirbelsegmente zu schützen und stabilisieren. Würde man alles weichkneten dann nimmt man den Körper quasi die letzte stabilität weg. Natürlich können auch die Muskeln schmerzen, aber wenn dann würde Ich das ganze nur sanft entspannen oder ggf. mit Elektrotherapie am schluß der Therapieeinheit arbeiten oder einer heißen Rolle. Die Behandlung eines BSV richtet sich immer nach der Phase der Heilung und natürlich nach dem Befund. V.a. wie stark sind die Schmerzen. In der Akutphase ist eine Stufenbettlagerung wichtig und hier würde Ich LWS-traktionen machen um den Nerv zu entlasten. Traktionen hast du bestimmt schon gelernt. Das ist keine komplizierte Technik und das tut den Pat. gut da du ja genau an der Ursache seiner Schmerzen rangehst. Im späteren verlauf, 2. Phase sollte ggf. auch eine Nervemobilsation erfolgen um die Verklebungen im Nerv zu lösen und Übergang zu LWS mobilisationen. V.a. LWS extensionübungen sind notwendig um dias BS material wieder zurückzubringen. Das ist die Kobra eigentlich eine Yogaübung. In der letzten Phase geht es um STabilisation der LWS mit segmental stabilisierendne Übungen und Rückenkräftigung. Aber wie auch mein Vorredner gesagt hat. Massage würde Ich ehrlich gesagt nicht mach bei einem BSV.  Wenn du das noch lernst am Anfang LWS traktionen kannst du nichts falsch machen und dann vielleicht sanfte Beckenmobi wenn der BSV nicht akut ist und am Schluss kannst du den Pat. noch eine Haltungsschule zeigen und wie er was richtig hebt.
    • Also da muss Ich mich mal einklinken und den Jahn bei seiner Aussage unterstützen. Ja es gibt neben nem Kinsiotape auch ein reines Stabitape das wirklich sehr gut ist und das Gelenk stabilisiert. Gerade wenn die Ausenbänder verletzt, gezerrt sind um die Strukturen zu schonen und das Gelenk still zu legen ist das notwenidge sache im Akutzustand. Aber und da hat der Jan recht. Das Tape ist eine reine Symptombehandlung und am besten ist es immer an der Ursache ranzugehen. Soll der Patient sein Leben lang ein Tape tragen. Mit dem Tape würde noch mehr Muskulatur abgebaut werden und die Stabilität immer schlechter. Das würde bedeutet daß das Tape immer getragen werden, da selbst beim Aufstehen vom Stuhl die Gefahr besteht umzuknicken.  So und soviel Gast Hut_Dr zu dem Halbwissen. Muskulatur ist Hypermobil ??? Häää?? wer hat denn hier halbwissen? Muskulatur kann hypoton sein also zuwenig tonus aber nicht hypermobil. Hypermobil können nur Gelenke sein. Und hier geht es um die Neuromuskuläre Ansteuerung. Eine Instabiität oder Stabiltät des Gelenkes besteh nicht nur aus den passiven STrukturen wie Kapsel und Bänder, es gibt auch noch eine Aktive Stabilität, Muskulatur und Neuromuskuläre. Selbst wenn Bänder lax sind kann man versuchen diese zu trainienren. Man kann durch ein Stabitraining das Nervensystem so trainineren daß die Ansteuerung der Gelenksumgebenen Muskulatur wieder besser funktioniert und der Pat. weniger wegknickt. Ich recherchier mal ob es da sogar belegte Studien gibt. Als Physiotherapeut ist auch unsere inner Pflicht den Patienten zu informieren daß es bessere Methoden gibt, da der Patient hier keine Erfahrung hat. Als ist es richtig daß der Jan aufgeklärt hat daß das Tapen auf Dauer nichts bringt.Am Anfang wenn die Stabiliät noch nicht funktioniert würde Ich auch zum Tapen raten wegen der Gefahr wegzuknicken. Aber es gibt auch Stabitapeanlangen im Kinesiotape.  Es gibt kein Halbwissen, es sind doch Erfahrungen die man mitbring am Patienten. Vielleicht hat der JAn ja auch seinen Sportphysio gemacht und dann wird ihm unterstellt halbwissen zu verbreiten? Also aufpassen mit den Aussagen wenn man eine Qualifikation vom Therapeuten nicht kennt. Das ist genauso wie wenn man sagt Therapie bringt nichts, der Patient muss schmerzmittel nehmen

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