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Befund Halswirbelsäule

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Geschrieben

Hallo!
Ich habe heute meinen Befund der HWS (Röntgen) bekommen.
Könnte mir bitte jemand beim übersetzen helfen?!
Viele Grüße und Danke:)
HWS in 2-Eb. mit Funktionsaufnahmen
_________________________________________
"Minimale Schiefhaltung anhand der Routinemäßig angefertigten Aufnahmen ohne fassbar relevant erniedrigte ZWR.Minimale dorsale Kantenausziehung C2 bis C5.
Freie Retroflexion,diskret eingeschränkte Ventroflexion ."

Geschrieben

Hallo!
ZWR: Zwischenraumverschmälerung
dorsale - vom Körper aus gesehen nicht vorne (Bauchwärts) sonder Rückwärts
Retroflexion ist die Neigung des Kopfes nach hinten
Ventroflexion ist die Neigung des Kopfes nach vorne.

Also insgesamt kein schlechter oder Besorgnis erregend!
LG Barbara

Geschrieben

Hallo,
das heißt, dass von deinen Wirbelkörper die hintere Kante leicht ausgezogen ist. Der Knochen ist nach hinten gewachsen. Du musst dir den Wirbelkörper wie einen Würfel vorstellen und dieser ist an der hinteren, wahrscheinlich oberen und unteren Kante leicht nach hinten gewachsen.
Verständlich?
LG
Barbara

Geschrieben

Hallo Kaddyschar,
die hintere Kantenausziehung kann im Alter Beschwerden machen .. d.h. wenn die Bandscheiben zwischen den Wirbelkörpern kleiner wird, könnten die Hinterkanten zsammenstossen und aufeinander reiben. Wie alt biste denn ?????
LG
Melina 58

Geschrieben

Hallo Melina!
Ich bin 28 und habe Rheuma seit ich 3 bin.
Aufgrund von starken Nackenschmerzen (und steifer Nacken) und das Gefühl das sich diese auch irgendwie auf das Kiefergelenk übertragen haben, bin ich zur Chiropraktikerin. Die hat gesagt das es wahrscheinlich auch Rheuma in der HWS sein könnte . War dann gleich völlig panisch.Mein Rheumatologe hat dann MRT machen lassen und Röntgenbild. Habe da aber erst wieder in 4 Wochen einen Termin :-/
MRT-Befund is: Flache links konvexe Skoliose.Lordoseminderung.Keine stenosierende Degeneration mit nervaler Irritation oder Myelonirritation.Kein Prolaps.Keine intraspinale Raumforderung.Keine Keilwirbelbildung.Homogenes Halsmark.
Beurteilung:Eine Cervicale oder cervicothoracale degenerative Beschwerdeursache haben wir nicht belegt.Kein Nachweis von Stenosierungen.

Geschrieben

Hi kaddyschar,
na ,der MRT Befund hört sich doch sehr beruhigend an !!!!
Rheuma seit dem 3. Lebensjahr ... oh mann . Das ist heftig. Bist du denn gut therapiert, medikamentös ???
Geh mal zur Physio und lass deine Schulter und Nackenmuskulatur bearbeiten, die sicherlich verspannt sein wird. Du hast bestimmt ne Schonhaltung auf Grund der Schmerzen, das wiederum lässt die Muskeln verspannen.
Und pack Körnerkissen drauf .. kannste Wärme haben ?
LG
Melina58

Geschrieben

Liebe Melina!
Genau das hab ich ja auch gedacht...das mit der Schonhaltung und Co...und diese blöde Chiropraktikerin hat mich total verrückt gemacht seit 2 Monaten.
War jahrelang nicht in Behandlung erst jetzt wieder. soll wohl Humira bekommen. Irgendwat neues. muss mich da mal noch belesen bis zum nä Termin. Mir tut zwar immer und den ganzen Tag was weh, aber bisher bin ich ganz gut ohne was ausgekommen.Aber der Rheumatologe meinte wohl das dass ein super Medikament sein soll...
Er wird mir dann sicher auch sagen wie es mit der Nackengeschichte weiter gehen soll...also Orthopäde oder Physio.
Körnerkissen hab ich, hau ich gleich in die Microwelle!:-D

Geschrieben

hi kaddyschar,
Humira nehmen meine Damen und Herren aus der Rheumaliga ( ich leite Wasserfunktionsgymnastik ) auch und sind sehr zufrieden damit.
Sag mal kann es sein, dass du Fibromyalgie hast ?? Du sagst ,du hast den ganzen Tag Schmerzen irgendwo. Mehr im Muskelsehnenübergang oder mehr an den Gelenken ???
Autogenes Training wäre auch ... egal was es auch ist ... immer zu empfehlen.
LG
Melina

Geschrieben

hey melina,
hab mal die symptome gegoogelt...das mit dem nacken passt, müdigkeit auch..aber ansonsten passen die symptome eher nicht.
hab in den füßen/sprunggelenken aber auch eher das gefühl das da was mit den sehnen/muskeln nicht stimmt... :-/

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    • Ja, das sehe Ich eigentlich auch so und hatte das als Hypothese im Kopf. Ich  tippe auch auf den Atlas der diverse Beschwerden machen kann von Sehstörungen, Tinnitus, Kopfschmerzen. Vegetativ könnte noch etwas in der oberen BWS blockiert sein. Aber dennoch sollte auch das Innenohr von einemHNO arzt abgeklärt werden da  eine Funktionsstörung  des Gleichgewichtsorgans ebenfalls mit Sehstörungen einhergehen kann.
    • Morgen Martin! Also tatsächlich würde Ich bei BSV keine reine Massage machen. Eine Massage könnte die Beschwerden sogar noch verschlimmern. Der Grund ist daß die Rückenmuskulatur reflektorisch anspannt um die Wirbelsegmente zu schützen und stabilisieren. Würde man alles weichkneten dann nimmt man den Körper quasi die letzte stabilität weg. Natürlich können auch die Muskeln schmerzen, aber wenn dann würde Ich das ganze nur sanft entspannen oder ggf. mit Elektrotherapie am schluß der Therapieeinheit arbeiten oder einer heißen Rolle. Die Behandlung eines BSV richtet sich immer nach der Phase der Heilung und natürlich nach dem Befund. V.a. wie stark sind die Schmerzen. In der Akutphase ist eine Stufenbettlagerung wichtig und hier würde Ich LWS-traktionen machen um den Nerv zu entlasten. Traktionen hast du bestimmt schon gelernt. Das ist keine komplizierte Technik und das tut den Pat. gut da du ja genau an der Ursache seiner Schmerzen rangehst. Im späteren verlauf, 2. Phase sollte ggf. auch eine Nervemobilsation erfolgen um die Verklebungen im Nerv zu lösen und Übergang zu LWS mobilisationen. V.a. LWS extensionübungen sind notwendig um dias BS material wieder zurückzubringen. Das ist die Kobra eigentlich eine Yogaübung. In der letzten Phase geht es um STabilisation der LWS mit segmental stabilisierendne Übungen und Rückenkräftigung. Aber wie auch mein Vorredner gesagt hat. Massage würde Ich ehrlich gesagt nicht mach bei einem BSV.  Wenn du das noch lernst am Anfang LWS traktionen kannst du nichts falsch machen und dann vielleicht sanfte Beckenmobi wenn der BSV nicht akut ist und am Schluss kannst du den Pat. noch eine Haltungsschule zeigen und wie er was richtig hebt.
    • Also da muss Ich mich mal einklinken und den Jahn bei seiner Aussage unterstützen. Ja es gibt neben nem Kinsiotape auch ein reines Stabitape das wirklich sehr gut ist und das Gelenk stabilisiert. Gerade wenn die Ausenbänder verletzt, gezerrt sind um die Strukturen zu schonen und das Gelenk still zu legen ist das notwenidge sache im Akutzustand. Aber und da hat der Jan recht. Das Tape ist eine reine Symptombehandlung und am besten ist es immer an der Ursache ranzugehen. Soll der Patient sein Leben lang ein Tape tragen. Mit dem Tape würde noch mehr Muskulatur abgebaut werden und die Stabilität immer schlechter. Das würde bedeutet daß das Tape immer getragen werden, da selbst beim Aufstehen vom Stuhl die Gefahr besteht umzuknicken.  So und soviel Gast Hut_Dr zu dem Halbwissen. Muskulatur ist Hypermobil ??? Häää?? wer hat denn hier halbwissen? Muskulatur kann hypoton sein also zuwenig tonus aber nicht hypermobil. Hypermobil können nur Gelenke sein. Und hier geht es um die Neuromuskuläre Ansteuerung. Eine Instabiität oder Stabiltät des Gelenkes besteh nicht nur aus den passiven STrukturen wie Kapsel und Bänder, es gibt auch noch eine Aktive Stabilität, Muskulatur und Neuromuskuläre. Selbst wenn Bänder lax sind kann man versuchen diese zu trainienren. Man kann durch ein Stabitraining das Nervensystem so trainineren daß die Ansteuerung der Gelenksumgebenen Muskulatur wieder besser funktioniert und der Pat. weniger wegknickt. Ich recherchier mal ob es da sogar belegte Studien gibt. Als Physiotherapeut ist auch unsere inner Pflicht den Patienten zu informieren daß es bessere Methoden gibt, da der Patient hier keine Erfahrung hat. Als ist es richtig daß der Jan aufgeklärt hat daß das Tapen auf Dauer nichts bringt.Am Anfang wenn die Stabiliät noch nicht funktioniert würde Ich auch zum Tapen raten wegen der Gefahr wegzuknicken. Aber es gibt auch Stabitapeanlangen im Kinesiotape.  Es gibt kein Halbwissen, es sind doch Erfahrungen die man mitbring am Patienten. Vielleicht hat der JAn ja auch seinen Sportphysio gemacht und dann wird ihm unterstellt halbwissen zu verbreiten? Also aufpassen mit den Aussagen wenn man eine Qualifikation vom Therapeuten nicht kennt. Das ist genauso wie wenn man sagt Therapie bringt nichts, der Patient muss schmerzmittel nehmen

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