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Hüfte - Röntgenbild auswerten

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Geschrieben

Okok - ist klar, dass das ne hüft-tep ist ;) ich formuliere es mal anders - klar is das ne hüft tep - aber auf dem bild ist noch was anderes komisch ..
.. ist nicht ganz einfach zu sehen, aber mal was anspruchsvolles für euch zum grübeln :)

Geschrieben

hallo, ich bin mir nicht ganz sicher, aber irgendwie sieht es so aus, als hätte sich die pfanne der hüfttep aus dem acetabullum, also der eigentlich hüftpfanne vom os cocae gelockert. wie eine luxation.
WIE KANN ich eigentlich selbst bilder, z.b. röntgenbilder hier in meinem text reinstellen?
gruß thomas

Geschrieben

vllt eine vorausgegangene Umstellungsosteotomie am Becken oder eine frühere Beckenfraktur, das könnte die Schrauben erklären, aber ich finde die künstliche Pfanne sieht unverhältnismäßig groß aus.
@stephan: kennst du die Antwort? ist da ein Gesicht zu sehen?? :))

Geschrieben

also ich gehe mal davon aus, dass es eine a/p Aufnahme ist. Obwohl das foramen obturatum zielmich schmall erschein, hmm.. schiefe Aufnahme.
Das Becken was bestimmt mal gebrochen, weil der Winkel bzw der Übergang von Ala ossis ilii zum corpus ossis ilii zu spitz ist und vllt deswegen erschein das foramen obturatum so schmall in dieser Ansicht:)


@Annakitty: das Ilium sieht schon ziemlich durchsichtig aus..Osteoporose?? aber da will ich mich gar nicht festlegen

Geschrieben

Ihr seid gut :)
Ich geb euch mal ein paar Fakten: die Patientin ist Anfang 30
- die Schrauben kommen von Umstellungsosteotomien, was auch die generell verstellte Anatomie begründet - da wurde schon viel dran gemacht
- die Umstellungen kommen von einer angeborenen und übersehen Hüftdysplasie .. was wiederum die recht frühe künstliche Hüfte erklärt

.. anna und terror haben aber den daumen aufm richtigen problem drauf. Die deutliche Aufhellung über der pfanne, wonach sieht das für euch aus?

Geschrieben

etweder Rachitis im Kindesalter und jetzt hat sie Osteomalazie. also das auf dem Bilt sollte auch das sog. platt rachitisches Becken sein?
obwohl (??)...
Hüftdysplasie würde dann hier nicht mehr so "passen", weil bei der Rachitis/Osteomalazie die Hüftgelenkspfanne ziemlich tief ausgebildet werden, also ist das vllt eine juvenile Form der Osteoporose?
allerdings muss ich dazu sagen, dass diese Aufhellungen über der Pfanne mir auch von der Osteomyelitis in dr Erwachsenenform bekannt sind, obwohl bei Osteomyelitis v.a. die Röhrenknochen befallen werden, aber vllt wurde der Becken durch Bakterien vom Femur infeziert?
und die letzte Version ist dann doch ein Tumor, wie schon bei facebook vermutet wurde, obwohl für mich sieht es nicht unbedingt nach einem Tumor aus, weil zu "unausdifferenziert".
mehr fällt mir jetzt auch nicht mehr ein :)

Geschrieben

Die Aufhellung heißt auf alle Fälle das eine Veränderung der Knochendichte in diesem Bereich vorliegt, es schaut auch danach aus, das der Hüftkopf der Tep etwas nach kaudal gerutscht ist....
vielleicht eine Infektion des Hüftgelenks mit Osteolyse im Bereich des Acetabulum und dadurch ev. Prothesenlockerung?

wie lange hat die pat. die Tep schon?wie gesagt, könnte eine postop. nosokomiale Infektion sein, oder auch eine "gestreute" Infektion....

Bitte langsam auflösen, würd mich echt interessieren....

Geschrieben

Die Auflösung .. naja das wüsste ich gern selbst
.. offenbar ist die Pfanne an der richtigen Stelle, wirkt nur so schräg, weil die Umstellungen die Position am Knochen verändert hat.

Wirklich besorgend für mich ist die Stelle über der Pfanne.
Erste These wäre ne Knochenzyste .. was denkt ihr?

  • 2 weeks later...

Kommentare

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    • Ja, das sehe Ich eigentlich auch so und hatte das als Hypothese im Kopf. Ich  tippe auch auf den Atlas der diverse Beschwerden machen kann von Sehstörungen, Tinnitus, Kopfschmerzen. Vegetativ könnte noch etwas in der oberen BWS blockiert sein. Aber dennoch sollte auch das Innenohr von einemHNO arzt abgeklärt werden da  eine Funktionsstörung  des Gleichgewichtsorgans ebenfalls mit Sehstörungen einhergehen kann.
    • Morgen Martin! Also tatsächlich würde Ich bei BSV keine reine Massage machen. Eine Massage könnte die Beschwerden sogar noch verschlimmern. Der Grund ist daß die Rückenmuskulatur reflektorisch anspannt um die Wirbelsegmente zu schützen und stabilisieren. Würde man alles weichkneten dann nimmt man den Körper quasi die letzte stabilität weg. Natürlich können auch die Muskeln schmerzen, aber wenn dann würde Ich das ganze nur sanft entspannen oder ggf. mit Elektrotherapie am schluß der Therapieeinheit arbeiten oder einer heißen Rolle. Die Behandlung eines BSV richtet sich immer nach der Phase der Heilung und natürlich nach dem Befund. V.a. wie stark sind die Schmerzen. In der Akutphase ist eine Stufenbettlagerung wichtig und hier würde Ich LWS-traktionen machen um den Nerv zu entlasten. Traktionen hast du bestimmt schon gelernt. Das ist keine komplizierte Technik und das tut den Pat. gut da du ja genau an der Ursache seiner Schmerzen rangehst. Im späteren verlauf, 2. Phase sollte ggf. auch eine Nervemobilsation erfolgen um die Verklebungen im Nerv zu lösen und Übergang zu LWS mobilisationen. V.a. LWS extensionübungen sind notwendig um dias BS material wieder zurückzubringen. Das ist die Kobra eigentlich eine Yogaübung. In der letzten Phase geht es um STabilisation der LWS mit segmental stabilisierendne Übungen und Rückenkräftigung. Aber wie auch mein Vorredner gesagt hat. Massage würde Ich ehrlich gesagt nicht mach bei einem BSV.  Wenn du das noch lernst am Anfang LWS traktionen kannst du nichts falsch machen und dann vielleicht sanfte Beckenmobi wenn der BSV nicht akut ist und am Schluss kannst du den Pat. noch eine Haltungsschule zeigen und wie er was richtig hebt.
    • Also da muss Ich mich mal einklinken und den Jahn bei seiner Aussage unterstützen. Ja es gibt neben nem Kinsiotape auch ein reines Stabitape das wirklich sehr gut ist und das Gelenk stabilisiert. Gerade wenn die Ausenbänder verletzt, gezerrt sind um die Strukturen zu schonen und das Gelenk still zu legen ist das notwenidge sache im Akutzustand. Aber und da hat der Jan recht. Das Tape ist eine reine Symptombehandlung und am besten ist es immer an der Ursache ranzugehen. Soll der Patient sein Leben lang ein Tape tragen. Mit dem Tape würde noch mehr Muskulatur abgebaut werden und die Stabilität immer schlechter. Das würde bedeutet daß das Tape immer getragen werden, da selbst beim Aufstehen vom Stuhl die Gefahr besteht umzuknicken.  So und soviel Gast Hut_Dr zu dem Halbwissen. Muskulatur ist Hypermobil ??? Häää?? wer hat denn hier halbwissen? Muskulatur kann hypoton sein also zuwenig tonus aber nicht hypermobil. Hypermobil können nur Gelenke sein. Und hier geht es um die Neuromuskuläre Ansteuerung. Eine Instabiität oder Stabiltät des Gelenkes besteh nicht nur aus den passiven STrukturen wie Kapsel und Bänder, es gibt auch noch eine Aktive Stabilität, Muskulatur und Neuromuskuläre. Selbst wenn Bänder lax sind kann man versuchen diese zu trainienren. Man kann durch ein Stabitraining das Nervensystem so trainineren daß die Ansteuerung der Gelenksumgebenen Muskulatur wieder besser funktioniert und der Pat. weniger wegknickt. Ich recherchier mal ob es da sogar belegte Studien gibt. Als Physiotherapeut ist auch unsere inner Pflicht den Patienten zu informieren daß es bessere Methoden gibt, da der Patient hier keine Erfahrung hat. Als ist es richtig daß der Jan aufgeklärt hat daß das Tapen auf Dauer nichts bringt.Am Anfang wenn die Stabiliät noch nicht funktioniert würde Ich auch zum Tapen raten wegen der Gefahr wegzuknicken. Aber es gibt auch Stabitapeanlangen im Kinesiotape.  Es gibt kein Halbwissen, es sind doch Erfahrungen die man mitbring am Patienten. Vielleicht hat der JAn ja auch seinen Sportphysio gemacht und dann wird ihm unterstellt halbwissen zu verbreiten? Also aufpassen mit den Aussagen wenn man eine Qualifikation vom Therapeuten nicht kennt. Das ist genauso wie wenn man sagt Therapie bringt nichts, der Patient muss schmerzmittel nehmen

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