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Refixation M.Glutaeus und M.rectus femoris nach Hüftdysplasie

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Geschrieben

Wiedermal ich.

Hab ab Montag eine Patientin (6 Jahre Alt) die dieses KHB hat.Einen Befund kann ich noch nicht liefern aber wollte gern mal wissen ob ich mit meinen Ansätzen der Therapie so richtig liege.

Würde Abduktion kräftigen,Extension Kräftigen, genauso wie Extension im KG.
dazu folgende Techniken/Übungen:

- PNF
- Gangschule (Treppen steigen,beüben Standbein und Spielbeinphase)
- Übungen in EXT und ABD des HG und KG EXT
- Bridging
- Achsengerechte Übungen Janda 3 und aufwärts
- Ballübungen wie Gallionsfigur,Schere,Bett des Fakirs, Eslein Streck dich ...
- Auf und Ab steigen an der Sprossenwand

Vorher dann halt Krafttests,Beweglichkeitstests,Dehntests

Ist das so in Ordnung als grober Ansatz?
Fallen euch noch andere Übungen ein?
Gibt es noch bestimmte DInge auf die ich Achten muss ( außer das der Rectus nicht zu stark unter Spannung geraten darf bei der EXT in der Hüfte) ?

LG Cathi

Geschrieben

Hi,

weißt du schon wie lang die OP her ist? War das nur ne Umlegung oder ne Umstellung?

Ich denke bei Kindern ist spielerischer Umgang und damit Kräftigung am einfachsten - vorausgesetzt es liegen nicht noch schmerzhafte Einschänkungen oder sowas vor. Das muss vorher natürlich voll gehen.

Geschrieben

beides kann ich dir leider nicht hundert prozent Beantworten.auf dem Rezept steht nur Refixation,ich gehe mal von einer Umlegung aus.
Wie lange das her ist werd ich erst am Montag in Erfahrung bringen können.

Auf das SPielerische will ich auch eingehen aber ich kenne nicht so viele SPielerische Sachen die mit Kräftigung einhergehen.Vorallem weil ich wieder 1h Behandlung habe und alles auf Englisch erklären muss ist es ned so einfach für mich.

Was ist mit Trampolin springen und an der Sprossenwand hoch steigen? oder kennt ihr noch andere Übungen für mich?

LG Cathi

Geschrieben

*gähn* - bin doch grad erst aufgestanden - immer mit der Ruhe ;)

Bei 6-jährigen könnte es auch sein, dass wirklich nur die Muskulatur verlegt wird um über veränderten Muskelzug die Entwicklung des Pfannendachs zu beeinflussen.

Der veränderte Zug bewirkt natürlich auch Veränderungen im gesamten Köprer - dadurch finde ich Ballancegeschichten auch sehr wichtig.

Versuche viele Dinge zu machen, die ihr auch im Alltag begegnen: laufen, gehen, ballancieren, vielleicht auch Lagewechsel, wenn sie da Probleme hat.
Mit Springen wäre ich erstmal vorsichtig - aber befundabhängig.

Lg Stephan

Geschrieben

war ja auch ned Primär für dich gedacht. Ich dachte vielleicht würden mir ja auch zur Abwechslung mal andere Helfen.Aber Danke für die Antwort. ;)

Allerdings hab ich noch paar fragen:

1. soll ich alle Dehntests und Krafttests machen oder soll ich einige weg lassen oder abwandeln.Ich denke da besonders an Illiopsoas Dehntest und Krafttests direkt für den Glutaeus und den Rectus. Je nachdem wie lang die OP her ist.

2. Welche Übungen auf Spielerische Weise kennt ihr noch? Würde jetzt das Steigen an der Sprossenwand machen,Ballübungen und Ballance Übungen wie über eine Bank laufen etc.

LG Cathi

Geschrieben

also ich hab sie gestern dann das erste mal behandelt.

Die OP ist 12 Tage her. Ob es eine Refixation oder eine Umlegung ist weiß ich noch nicht weil der Arztbericht heut erst kommt.DIe OP war nur am rechten Bein da dies das schlimmere ist.SIe hatte aber vor einem Jahr shcon eine OP wo der Knochen behandelt wurde.

Vor der OP hatte sie einen beidseitigen Dychenne.
Eingeschränkte Beweglichkeit gibt es in die Abduktion und FLexion im HG.
Bei der ABduktion kommt sofort das Becken mit wenn ich dies nicht fixiere.Bei der Flexion ab ca 50° genau das selbe. SIe liegt sehr im Hohlkreuz.

Sie darf nicht laufen da die Gefahr zu groß ist das sich die Refixierten Muskeln wieder lösen.

Ich würd nicht in die Dehnung rein gehen da mir das zu heitel ist. Ich mach jetz immer passive Bewegungen der Hüfte in FLEX/EXT und ABD/ADD, Bridging, FLEX der LWS, Fahrrad fahren gegen meine Hände ... dann würd ich gegen das Therraband in die Streckung gehen mit dem betroffenen Bein,Dann Narbenmassage wenn die Fäden gezogen sind,Quermassage Quadratus lumborum in SL (sie bewegt das Becken nach oben und unten und ich massiere den Quadratus?? is das in Ordnung?

Was kann ich noch tun?

LG Cathi

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    • Ja, das sehe Ich eigentlich auch so und hatte das als Hypothese im Kopf. Ich  tippe auch auf den Atlas der diverse Beschwerden machen kann von Sehstörungen, Tinnitus, Kopfschmerzen. Vegetativ könnte noch etwas in der oberen BWS blockiert sein. Aber dennoch sollte auch das Innenohr von einemHNO arzt abgeklärt werden da  eine Funktionsstörung  des Gleichgewichtsorgans ebenfalls mit Sehstörungen einhergehen kann.
    • Morgen Martin! Also tatsächlich würde Ich bei BSV keine reine Massage machen. Eine Massage könnte die Beschwerden sogar noch verschlimmern. Der Grund ist daß die Rückenmuskulatur reflektorisch anspannt um die Wirbelsegmente zu schützen und stabilisieren. Würde man alles weichkneten dann nimmt man den Körper quasi die letzte stabilität weg. Natürlich können auch die Muskeln schmerzen, aber wenn dann würde Ich das ganze nur sanft entspannen oder ggf. mit Elektrotherapie am schluß der Therapieeinheit arbeiten oder einer heißen Rolle. Die Behandlung eines BSV richtet sich immer nach der Phase der Heilung und natürlich nach dem Befund. V.a. wie stark sind die Schmerzen. In der Akutphase ist eine Stufenbettlagerung wichtig und hier würde Ich LWS-traktionen machen um den Nerv zu entlasten. Traktionen hast du bestimmt schon gelernt. Das ist keine komplizierte Technik und das tut den Pat. gut da du ja genau an der Ursache seiner Schmerzen rangehst. Im späteren verlauf, 2. Phase sollte ggf. auch eine Nervemobilsation erfolgen um die Verklebungen im Nerv zu lösen und Übergang zu LWS mobilisationen. V.a. LWS extensionübungen sind notwendig um dias BS material wieder zurückzubringen. Das ist die Kobra eigentlich eine Yogaübung. In der letzten Phase geht es um STabilisation der LWS mit segmental stabilisierendne Übungen und Rückenkräftigung. Aber wie auch mein Vorredner gesagt hat. Massage würde Ich ehrlich gesagt nicht mach bei einem BSV.  Wenn du das noch lernst am Anfang LWS traktionen kannst du nichts falsch machen und dann vielleicht sanfte Beckenmobi wenn der BSV nicht akut ist und am Schluss kannst du den Pat. noch eine Haltungsschule zeigen und wie er was richtig hebt.
    • Also da muss Ich mich mal einklinken und den Jahn bei seiner Aussage unterstützen. Ja es gibt neben nem Kinsiotape auch ein reines Stabitape das wirklich sehr gut ist und das Gelenk stabilisiert. Gerade wenn die Ausenbänder verletzt, gezerrt sind um die Strukturen zu schonen und das Gelenk still zu legen ist das notwenidge sache im Akutzustand. Aber und da hat der Jan recht. Das Tape ist eine reine Symptombehandlung und am besten ist es immer an der Ursache ranzugehen. Soll der Patient sein Leben lang ein Tape tragen. Mit dem Tape würde noch mehr Muskulatur abgebaut werden und die Stabilität immer schlechter. Das würde bedeutet daß das Tape immer getragen werden, da selbst beim Aufstehen vom Stuhl die Gefahr besteht umzuknicken.  So und soviel Gast Hut_Dr zu dem Halbwissen. Muskulatur ist Hypermobil ??? Häää?? wer hat denn hier halbwissen? Muskulatur kann hypoton sein also zuwenig tonus aber nicht hypermobil. Hypermobil können nur Gelenke sein. Und hier geht es um die Neuromuskuläre Ansteuerung. Eine Instabiität oder Stabiltät des Gelenkes besteh nicht nur aus den passiven STrukturen wie Kapsel und Bänder, es gibt auch noch eine Aktive Stabilität, Muskulatur und Neuromuskuläre. Selbst wenn Bänder lax sind kann man versuchen diese zu trainienren. Man kann durch ein Stabitraining das Nervensystem so trainineren daß die Ansteuerung der Gelenksumgebenen Muskulatur wieder besser funktioniert und der Pat. weniger wegknickt. Ich recherchier mal ob es da sogar belegte Studien gibt. Als Physiotherapeut ist auch unsere inner Pflicht den Patienten zu informieren daß es bessere Methoden gibt, da der Patient hier keine Erfahrung hat. Als ist es richtig daß der Jan aufgeklärt hat daß das Tapen auf Dauer nichts bringt.Am Anfang wenn die Stabiliät noch nicht funktioniert würde Ich auch zum Tapen raten wegen der Gefahr wegzuknicken. Aber es gibt auch Stabitapeanlangen im Kinesiotape.  Es gibt kein Halbwissen, es sind doch Erfahrungen die man mitbring am Patienten. Vielleicht hat der JAn ja auch seinen Sportphysio gemacht und dann wird ihm unterstellt halbwissen zu verbreiten? Also aufpassen mit den Aussagen wenn man eine Qualifikation vom Therapeuten nicht kennt. Das ist genauso wie wenn man sagt Therapie bringt nichts, der Patient muss schmerzmittel nehmen

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