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Patienten-Therapeuten-Verhältnis, Freunde bei studi?

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Geschrieben

Hallo,

was haltet ihr davon, wenn Patienten (besonders vom anderen Geschlecht) Freundschaftsanfragen auf Studi&Co schicken? Hat nichts zu bedeuten oder ist Vorsicht geboten, da es das Patienten-Therapeuten-Verhältnis in ein anderes Licht rückt bzw. rücken kann?

Danke für eure Antworten!

Geschrieben

Wir haben denselben Fall gehabt und da hat es nichts zu bedeuten gehabt.

Vllt. sollte man das aber tun, wenn der Patient entlassen wird/wurde.

Vorher sehe ich das als nicht Vorteilhaft an, und generell halte ich sowieso nichts von diesen unpersönlichen, desozialisierenden Netzwerken aber naja=)

Aber ich würd das so gut es geht unterbinden, solang es nicht von beiden Seiten gewollt ist.

Geschrieben

Ja, was heißt, wenn es nicht von beiden Seiten gewollt ist... Ich will so an sich nicht weiter mit ihr befreundet sein, sie ist halt meine Patientin. Und auch nach Abschluss der Behandlung habe ich kein weiteres Interesse mit ihr befreundet zu sein, ich kenne diese Person ja gar nicht weiter.
Irgendwo ist es mir aber auch egal, ob ich da irgendwo im Internet nun anklicke "wir sind "befreundet"" oder nicht. Wie du schon sagtest, diese Netzwerke sind ja sowieso ne Sache für sich.

Aber die Freundschaft bestätigen würde ich eigentlich nur, um einer unangenehmen Situation aus dem Weg zu gehen, die ja nun einfach mal irgendwie vorhanden ist.
Ich bin generell so ein Typ, der schlecht nein sagen kann und ich würde ihr eher sagen "ach, das habe ich noch gar nicht gesehen/war lange nicht im Internet" als zu sagen "ich möchte das nicht".

Die Frage ist eben wirklich, ob man manchmal nicht doch klare Grenzen ziehen sollte, um auch dem Fall aus dem Weg zu gehen, wenn eine Patientin sich davon mal mehr verspricht, oder ob das alles völlig überzogen ist...

Geschrieben

Ich würds ganz easy machen-entweder du sagst das ist dir untersagt und wenns noch diskussionen dazu gibt, nimmst du an, dann schreibt ihr was ihr euch schreiben wollt, irgendwann schreibt man sich sowieso nicht mehr weil man sowieso keine Grundlage hat richtig ?:)

Dann kannste immernoch löschen oder hast ihn/sie zumindest los.

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  • Beiträge

    • Ja, das sehe Ich eigentlich auch so und hatte das als Hypothese im Kopf. Ich  tippe auch auf den Atlas der diverse Beschwerden machen kann von Sehstörungen, Tinnitus, Kopfschmerzen. Vegetativ könnte noch etwas in der oberen BWS blockiert sein. Aber dennoch sollte auch das Innenohr von einemHNO arzt abgeklärt werden da  eine Funktionsstörung  des Gleichgewichtsorgans ebenfalls mit Sehstörungen einhergehen kann.
    • Morgen Martin! Also tatsächlich würde Ich bei BSV keine reine Massage machen. Eine Massage könnte die Beschwerden sogar noch verschlimmern. Der Grund ist daß die Rückenmuskulatur reflektorisch anspannt um die Wirbelsegmente zu schützen und stabilisieren. Würde man alles weichkneten dann nimmt man den Körper quasi die letzte stabilität weg. Natürlich können auch die Muskeln schmerzen, aber wenn dann würde Ich das ganze nur sanft entspannen oder ggf. mit Elektrotherapie am schluß der Therapieeinheit arbeiten oder einer heißen Rolle. Die Behandlung eines BSV richtet sich immer nach der Phase der Heilung und natürlich nach dem Befund. V.a. wie stark sind die Schmerzen. In der Akutphase ist eine Stufenbettlagerung wichtig und hier würde Ich LWS-traktionen machen um den Nerv zu entlasten. Traktionen hast du bestimmt schon gelernt. Das ist keine komplizierte Technik und das tut den Pat. gut da du ja genau an der Ursache seiner Schmerzen rangehst. Im späteren verlauf, 2. Phase sollte ggf. auch eine Nervemobilsation erfolgen um die Verklebungen im Nerv zu lösen und Übergang zu LWS mobilisationen. V.a. LWS extensionübungen sind notwendig um dias BS material wieder zurückzubringen. Das ist die Kobra eigentlich eine Yogaübung. In der letzten Phase geht es um STabilisation der LWS mit segmental stabilisierendne Übungen und Rückenkräftigung. Aber wie auch mein Vorredner gesagt hat. Massage würde Ich ehrlich gesagt nicht mach bei einem BSV.  Wenn du das noch lernst am Anfang LWS traktionen kannst du nichts falsch machen und dann vielleicht sanfte Beckenmobi wenn der BSV nicht akut ist und am Schluss kannst du den Pat. noch eine Haltungsschule zeigen und wie er was richtig hebt.
    • Also da muss Ich mich mal einklinken und den Jahn bei seiner Aussage unterstützen. Ja es gibt neben nem Kinsiotape auch ein reines Stabitape das wirklich sehr gut ist und das Gelenk stabilisiert. Gerade wenn die Ausenbänder verletzt, gezerrt sind um die Strukturen zu schonen und das Gelenk still zu legen ist das notwenidge sache im Akutzustand. Aber und da hat der Jan recht. Das Tape ist eine reine Symptombehandlung und am besten ist es immer an der Ursache ranzugehen. Soll der Patient sein Leben lang ein Tape tragen. Mit dem Tape würde noch mehr Muskulatur abgebaut werden und die Stabilität immer schlechter. Das würde bedeutet daß das Tape immer getragen werden, da selbst beim Aufstehen vom Stuhl die Gefahr besteht umzuknicken.  So und soviel Gast Hut_Dr zu dem Halbwissen. Muskulatur ist Hypermobil ??? Häää?? wer hat denn hier halbwissen? Muskulatur kann hypoton sein also zuwenig tonus aber nicht hypermobil. Hypermobil können nur Gelenke sein. Und hier geht es um die Neuromuskuläre Ansteuerung. Eine Instabiität oder Stabiltät des Gelenkes besteh nicht nur aus den passiven STrukturen wie Kapsel und Bänder, es gibt auch noch eine Aktive Stabilität, Muskulatur und Neuromuskuläre. Selbst wenn Bänder lax sind kann man versuchen diese zu trainienren. Man kann durch ein Stabitraining das Nervensystem so trainineren daß die Ansteuerung der Gelenksumgebenen Muskulatur wieder besser funktioniert und der Pat. weniger wegknickt. Ich recherchier mal ob es da sogar belegte Studien gibt. Als Physiotherapeut ist auch unsere inner Pflicht den Patienten zu informieren daß es bessere Methoden gibt, da der Patient hier keine Erfahrung hat. Als ist es richtig daß der Jan aufgeklärt hat daß das Tapen auf Dauer nichts bringt.Am Anfang wenn die Stabiliät noch nicht funktioniert würde Ich auch zum Tapen raten wegen der Gefahr wegzuknicken. Aber es gibt auch Stabitapeanlangen im Kinesiotape.  Es gibt kein Halbwissen, es sind doch Erfahrungen die man mitbring am Patienten. Vielleicht hat der JAn ja auch seinen Sportphysio gemacht und dann wird ihm unterstellt halbwissen zu verbreiten? Also aufpassen mit den Aussagen wenn man eine Qualifikation vom Therapeuten nicht kennt. Das ist genauso wie wenn man sagt Therapie bringt nichts, der Patient muss schmerzmittel nehmen

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