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medizinische trainingstherapie

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Geschrieben

hi, hab jetz seit kurzem ein patient (bei polizei versichert) der medizinische trainingstherapie verordnet bekam. nun kann man dies ja eigtl nicht abrechnen, es geht KG am gerät oder D1 aber nicht mtt an sich. er hat mir aber versichert das es die versicherung so genehmigt.
ich habe leider keine kgg fobi bisher gemacht. er meint er könne jetzt am gerät üben aber das ist ja nicht ganz richtig. sein problem sind eben rückenschmerzen beim dienst also streife fahren.
ist das richtig das ich mit ihm jetzt "nur" im großen trainingsraum sachen wie theraband, seilzug, pnf eigenübungen für den rücken zeigen soll, oder kann ich mit ihm auch an die geräte? (macht bei uns nur der chef).
was würdet ihr mir raten, was ich mit ihm so anstellen könnte?
wäre echt super wenn ihr ein paar tips habt ;)
schöner abend noch!

Geschrieben

Aloha !


Also ich verstehe jetzt nicht genau was dein Anliegen ist!

Ist es das es dir an Übungen fehlt bzw. Ideen ?
Oder dass du nicht weißt ob du KGG machen sollst?
Weißt du wegen was die Rückenschmerzen kommen?

Bspw. könntest du ein Theraband benutzen, damit kannst du wundervoll Muskulatur aufbauen oder was auch immer du möchtest, denn wenn du dir nicht sicher bist wegen den Geräten, frag doch lieber mal dein Chef oder probiere mal für dich paar Übungen mit ihm aus.

Warte auf antworten.:)

lg value-

Geschrieben

hi value,
ja also mein problem ist, dass ich nid so recht weiß was ich alles mit ihm machen kann. an geräte kann ich mit diesem rezept ja nicht. hab ihm letztes mal schon das hurramuster im stand mit theraband gezeigt aber total begeistert war er nun auch nicht, denn er ist hald ein stamm von kerl. wird hald einige wochen brauchen bis er verbesserung spürt mit seinem rücken.
meiner meinung nach wäre aber an geräten wie bei uns oder im fitness sinnvoller als wenn ich ihm verschiedene übungen zeige...?
ich hoff du bist jetz etwas schlauer ;)

Geschrieben

Yoyo!

Frag doch einfach mal dein Chef ob er mit dir und dem Patti an die Geräte geht...


So könntest du ihm auch mehr Abwechslung zwischen Kräftigung am Gerät und Bewegung bieten, die ebenfalls wichtig ist, denn Schmerz kommt auch oftmals durch unbenutzte Muskelgruppen und monotoner Bewegung.

Kannst z.b. mit Theraband im Stand erstmal die Beine beüben, und dann über ,Biceps und Triceps,Schulter zum Rücken gehen, den du dann in BL weiterbeübst. Damit hast du dicke 3x voll, weil du das auch immer bissi wiederholen musst, da es ja sonst effektlos ist.

PNF ist ebenfalls gut, Latissimuss ist bei Armpattern immer mit dabei, sonst Chopping/Lifting.

Was genau meintest du mit Seilzug ?

lg.

Geschrieben

Hallo,
hat er Schmerzen nach längerem sitzen und stehen? Nachts oder beim Aufstehen morgens. Auseinanderbrechgefühl? Wenn er sich bewegt ist es besser?
Wenn du sagst er ist ein riesen Kerl, liegt das Problem vielleicht in der kleinen Muskulatur und er ist instabil(würde dazu passen wenn er die obigen Fragen mit ja beantwortet).
Dann kannst du nämlich soviel am Gerät trainieren wie du willst, wenn darunter die kleine Muskulatur fehlt. Kennst du die Übungen für die kleinen Rückenmuskeln und den Transversus abdominis?
lg
Tobi

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    • Ja, das sehe Ich eigentlich auch so und hatte das als Hypothese im Kopf. Ich  tippe auch auf den Atlas der diverse Beschwerden machen kann von Sehstörungen, Tinnitus, Kopfschmerzen. Vegetativ könnte noch etwas in der oberen BWS blockiert sein. Aber dennoch sollte auch das Innenohr von einemHNO arzt abgeklärt werden da  eine Funktionsstörung  des Gleichgewichtsorgans ebenfalls mit Sehstörungen einhergehen kann.
    • Morgen Martin! Also tatsächlich würde Ich bei BSV keine reine Massage machen. Eine Massage könnte die Beschwerden sogar noch verschlimmern. Der Grund ist daß die Rückenmuskulatur reflektorisch anspannt um die Wirbelsegmente zu schützen und stabilisieren. Würde man alles weichkneten dann nimmt man den Körper quasi die letzte stabilität weg. Natürlich können auch die Muskeln schmerzen, aber wenn dann würde Ich das ganze nur sanft entspannen oder ggf. mit Elektrotherapie am schluß der Therapieeinheit arbeiten oder einer heißen Rolle. Die Behandlung eines BSV richtet sich immer nach der Phase der Heilung und natürlich nach dem Befund. V.a. wie stark sind die Schmerzen. In der Akutphase ist eine Stufenbettlagerung wichtig und hier würde Ich LWS-traktionen machen um den Nerv zu entlasten. Traktionen hast du bestimmt schon gelernt. Das ist keine komplizierte Technik und das tut den Pat. gut da du ja genau an der Ursache seiner Schmerzen rangehst. Im späteren verlauf, 2. Phase sollte ggf. auch eine Nervemobilsation erfolgen um die Verklebungen im Nerv zu lösen und Übergang zu LWS mobilisationen. V.a. LWS extensionübungen sind notwendig um dias BS material wieder zurückzubringen. Das ist die Kobra eigentlich eine Yogaübung. In der letzten Phase geht es um STabilisation der LWS mit segmental stabilisierendne Übungen und Rückenkräftigung. Aber wie auch mein Vorredner gesagt hat. Massage würde Ich ehrlich gesagt nicht mach bei einem BSV.  Wenn du das noch lernst am Anfang LWS traktionen kannst du nichts falsch machen und dann vielleicht sanfte Beckenmobi wenn der BSV nicht akut ist und am Schluss kannst du den Pat. noch eine Haltungsschule zeigen und wie er was richtig hebt.
    • Also da muss Ich mich mal einklinken und den Jahn bei seiner Aussage unterstützen. Ja es gibt neben nem Kinsiotape auch ein reines Stabitape das wirklich sehr gut ist und das Gelenk stabilisiert. Gerade wenn die Ausenbänder verletzt, gezerrt sind um die Strukturen zu schonen und das Gelenk still zu legen ist das notwenidge sache im Akutzustand. Aber und da hat der Jan recht. Das Tape ist eine reine Symptombehandlung und am besten ist es immer an der Ursache ranzugehen. Soll der Patient sein Leben lang ein Tape tragen. Mit dem Tape würde noch mehr Muskulatur abgebaut werden und die Stabilität immer schlechter. Das würde bedeutet daß das Tape immer getragen werden, da selbst beim Aufstehen vom Stuhl die Gefahr besteht umzuknicken.  So und soviel Gast Hut_Dr zu dem Halbwissen. Muskulatur ist Hypermobil ??? Häää?? wer hat denn hier halbwissen? Muskulatur kann hypoton sein also zuwenig tonus aber nicht hypermobil. Hypermobil können nur Gelenke sein. Und hier geht es um die Neuromuskuläre Ansteuerung. Eine Instabiität oder Stabiltät des Gelenkes besteh nicht nur aus den passiven STrukturen wie Kapsel und Bänder, es gibt auch noch eine Aktive Stabilität, Muskulatur und Neuromuskuläre. Selbst wenn Bänder lax sind kann man versuchen diese zu trainienren. Man kann durch ein Stabitraining das Nervensystem so trainineren daß die Ansteuerung der Gelenksumgebenen Muskulatur wieder besser funktioniert und der Pat. weniger wegknickt. Ich recherchier mal ob es da sogar belegte Studien gibt. Als Physiotherapeut ist auch unsere inner Pflicht den Patienten zu informieren daß es bessere Methoden gibt, da der Patient hier keine Erfahrung hat. Als ist es richtig daß der Jan aufgeklärt hat daß das Tapen auf Dauer nichts bringt.Am Anfang wenn die Stabiliät noch nicht funktioniert würde Ich auch zum Tapen raten wegen der Gefahr wegzuknicken. Aber es gibt auch Stabitapeanlangen im Kinesiotape.  Es gibt kein Halbwissen, es sind doch Erfahrungen die man mitbring am Patienten. Vielleicht hat der JAn ja auch seinen Sportphysio gemacht und dann wird ihm unterstellt halbwissen zu verbreiten? Also aufpassen mit den Aussagen wenn man eine Qualifikation vom Therapeuten nicht kennt. Das ist genauso wie wenn man sagt Therapie bringt nichts, der Patient muss schmerzmittel nehmen

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