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Geschrieben

Hallo,
ich werde dieses Schuljahr mein Abitur machen und bin auf der Suche nach einer passenden Ausbildung / Studium für mich- immerhin müsste ich ja jetzt langsam anfangen, mich zu bewerben.
Ich bin auf den dualen Studiengang der Physiotherapie gestoßen und bin der Meinung, dass dies Ideal für mich wäre. Eine Ausbildung kommt für mich nicht infrage, ich möchte nach meinem Abitur in jedem Fall Studieren.
Jetzt meine Frage: wie viel kostet das Studium bzw lohnt sich das ? Gibt es Möglichkeiten (Stipendien?), bei denen ich mir finanzielle Unterstützung holen könnte ?
Wie sieht es mit Weiterbildungsmöglichkeiten nach dem Studium aus, gibt es die Möglichkeit, dass ich evt. auch quereinsteigen könnte Richtung Lehramt ( Medizinpädagogik?)und welche Möglichkeiten bieten sich mir noch? ( Führungspositionen im Gesundheitswesen)
Über Erfahrungsberichte und Meinungen würde ich mich sehr freuen !!
mfG
Maddy

Geschrieben

es kommt ganz darauf an wo du studieren möchtest, das sehe ich ähnlich wie mein vorgänger. ich selbst finde ein reines Studium nicht sinnvoll, viel zu theoretisch, da ist ein duales Studium schon sinnvoller. Ich habe mich damals allerdings für eine Ausbildung entschieden.

Geschrieben

Hi Maddy,

ich selbst studiere dual und bin damit zufrieden. Du musst dir eben im Klaren sein, dass du fast keine Freizeit mehr haben wirst weil du länger als die Fachschüler in der Schule sein musst. Der Unterschied besteht hauptsächlich daraus, dass du noch das wissenschaftliche Arbeiten beigebracht bekommst.
Ein Studium lohnt sich, wenn du danach in die Lehre, ins Ausland oder die Forschung gehen möchtest.
Du bekommst das Zeug, um deine eigene Praxis zu leiten und wirst eher Arbeitgeber sein.
Im Monat zahlst du schon gute 550 Euro. Natürlich kannst du Bafög beantragen.
Hinterher gibt es bisher nur wenige weiterführende Studiengänge.
Hoffe, das hilft dir ein wenig weiter ;)

Geschrieben

Ich habe dieses Jahr mit einem dualen Studium angefangen. Dual bedeutet man macht die Ausbildung und zusätzlich das Studium. Bei mir sieht das so aus, dass ich freitags zum Beispiel länger Unterricht habe als die "reinen Auszubildenden". Nachdem man die normale Ausbildung abgeschlossen hat, hat man noch 1 Jahr lang Vorlesung bzw. ein halbes und das andere halbe Jahr dient zur Vorbereitung der Bachelorarbeit. Während dieser Zeit könnte man auch schon arbeiten gehen. Ich finde es ziemlich prajtisch, da man mit dem Abschluss des Studiums auch schon den sporttherapeuten abschließt. Zudem kann man nach dem Bachelor noch alle Studiengänge im Gesundheitswesen draufsetzen. Dann kann man zum Beispiel auch Reha-Einrichtungen leiten...

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Gast
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    • Ja, das sehe Ich eigentlich auch so und hatte das als Hypothese im Kopf. Ich  tippe auch auf den Atlas der diverse Beschwerden machen kann von Sehstörungen, Tinnitus, Kopfschmerzen. Vegetativ könnte noch etwas in der oberen BWS blockiert sein. Aber dennoch sollte auch das Innenohr von einemHNO arzt abgeklärt werden da  eine Funktionsstörung  des Gleichgewichtsorgans ebenfalls mit Sehstörungen einhergehen kann.
    • Morgen Martin! Also tatsächlich würde Ich bei BSV keine reine Massage machen. Eine Massage könnte die Beschwerden sogar noch verschlimmern. Der Grund ist daß die Rückenmuskulatur reflektorisch anspannt um die Wirbelsegmente zu schützen und stabilisieren. Würde man alles weichkneten dann nimmt man den Körper quasi die letzte stabilität weg. Natürlich können auch die Muskeln schmerzen, aber wenn dann würde Ich das ganze nur sanft entspannen oder ggf. mit Elektrotherapie am schluß der Therapieeinheit arbeiten oder einer heißen Rolle. Die Behandlung eines BSV richtet sich immer nach der Phase der Heilung und natürlich nach dem Befund. V.a. wie stark sind die Schmerzen. In der Akutphase ist eine Stufenbettlagerung wichtig und hier würde Ich LWS-traktionen machen um den Nerv zu entlasten. Traktionen hast du bestimmt schon gelernt. Das ist keine komplizierte Technik und das tut den Pat. gut da du ja genau an der Ursache seiner Schmerzen rangehst. Im späteren verlauf, 2. Phase sollte ggf. auch eine Nervemobilsation erfolgen um die Verklebungen im Nerv zu lösen und Übergang zu LWS mobilisationen. V.a. LWS extensionübungen sind notwendig um dias BS material wieder zurückzubringen. Das ist die Kobra eigentlich eine Yogaübung. In der letzten Phase geht es um STabilisation der LWS mit segmental stabilisierendne Übungen und Rückenkräftigung. Aber wie auch mein Vorredner gesagt hat. Massage würde Ich ehrlich gesagt nicht mach bei einem BSV.  Wenn du das noch lernst am Anfang LWS traktionen kannst du nichts falsch machen und dann vielleicht sanfte Beckenmobi wenn der BSV nicht akut ist und am Schluss kannst du den Pat. noch eine Haltungsschule zeigen und wie er was richtig hebt.
    • Also da muss Ich mich mal einklinken und den Jahn bei seiner Aussage unterstützen. Ja es gibt neben nem Kinsiotape auch ein reines Stabitape das wirklich sehr gut ist und das Gelenk stabilisiert. Gerade wenn die Ausenbänder verletzt, gezerrt sind um die Strukturen zu schonen und das Gelenk still zu legen ist das notwenidge sache im Akutzustand. Aber und da hat der Jan recht. Das Tape ist eine reine Symptombehandlung und am besten ist es immer an der Ursache ranzugehen. Soll der Patient sein Leben lang ein Tape tragen. Mit dem Tape würde noch mehr Muskulatur abgebaut werden und die Stabilität immer schlechter. Das würde bedeutet daß das Tape immer getragen werden, da selbst beim Aufstehen vom Stuhl die Gefahr besteht umzuknicken.  So und soviel Gast Hut_Dr zu dem Halbwissen. Muskulatur ist Hypermobil ??? Häää?? wer hat denn hier halbwissen? Muskulatur kann hypoton sein also zuwenig tonus aber nicht hypermobil. Hypermobil können nur Gelenke sein. Und hier geht es um die Neuromuskuläre Ansteuerung. Eine Instabiität oder Stabiltät des Gelenkes besteh nicht nur aus den passiven STrukturen wie Kapsel und Bänder, es gibt auch noch eine Aktive Stabilität, Muskulatur und Neuromuskuläre. Selbst wenn Bänder lax sind kann man versuchen diese zu trainienren. Man kann durch ein Stabitraining das Nervensystem so trainineren daß die Ansteuerung der Gelenksumgebenen Muskulatur wieder besser funktioniert und der Pat. weniger wegknickt. Ich recherchier mal ob es da sogar belegte Studien gibt. Als Physiotherapeut ist auch unsere inner Pflicht den Patienten zu informieren daß es bessere Methoden gibt, da der Patient hier keine Erfahrung hat. Als ist es richtig daß der Jan aufgeklärt hat daß das Tapen auf Dauer nichts bringt.Am Anfang wenn die Stabiliät noch nicht funktioniert würde Ich auch zum Tapen raten wegen der Gefahr wegzuknicken. Aber es gibt auch Stabitapeanlangen im Kinesiotape.  Es gibt kein Halbwissen, es sind doch Erfahrungen die man mitbring am Patienten. Vielleicht hat der JAn ja auch seinen Sportphysio gemacht und dann wird ihm unterstellt halbwissen zu verbreiten? Also aufpassen mit den Aussagen wenn man eine Qualifikation vom Therapeuten nicht kennt. Das ist genauso wie wenn man sagt Therapie bringt nichts, der Patient muss schmerzmittel nehmen

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