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Geschrieben

Ich habe schon seit über einem Jahr eine Seniorengymnastikgruppe zum Sport machen.
Sie können aber nur Übungen im Sitzen oder Stehen machen. Wobei da auch 2 Senioren dabei sind die nicht so lange stehen können, also keine 30 Minuten.

So langsam gehen mir die Übungen für die Untere Extremiät aus. Es gibt ja auch nicht so viele Geräte die man nehmen kann. Für die obere Extremität ist das kei Problem aber die Beine, hmm.

Was macht ihr denn mit euren Senioren so an Übungen? Für den Schlussteil habe ich immer mal abwechelnd Gleichgwichtsübungen, Koordinationsübungen oder eine Fantasiereise gemacht.

Geschrieben

Welche Geräte hat du denn schon so benutzt?
Man kann zB. viel mit dem ball machen:
als Aufwärmung: könntest du ja partnerübungen im stehen machen---> zuwerfen,rollen,einmal aufprellen usw.
im Hauptteil auf dem Hocker: könntest du zB. ball unter den Füßen nach vorn und zurück rollen oder kreisen, Ball um das andere bein herum kreisen, unter den knien durchgeben, zw. die Beine und dann in die Add. spannen, Koordination---> Beinbewegungen der Beine Achsengerecht+ zB. Ball um den Körper geben...
zum Schluss in Partner- oder Einzelübungübung: Igelballmasage

oder hast du schon mal terra-band benutzt, da kann man auc viel mit machen??


Geschrieben

Danke für deine Antwort, aber das ist eben das was ich schon gemacht habe.
Dann die Bewegungen für Hüfte, Knie und Sprunggelenke mit der Gewichtsmanschette.
Dann Übungen mit dem Theraband und Rubberband und eben mit dem Ball.
Dann auch mal sitzen auf dem Pezziball und mal auf dem Hocker. Aber wie gesagt ich würde gerne mal was anderes machen. Gleichgewichtsübungen auf dem halben Igelball, Kreisel und so im Stand.

Was ich noch nicht gemacht habe, bin mir aber auch nicht siche rob es sinnvoll ist. Keulen aufstellen, bissl versetzt und die Patienten sollen dann den Ball um die Keulen rollen, also mir den Füßen. Aber wie gesagt ob es viel bringt fürs Gleichgewichts weiss ich noch nicht.

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Gast
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    • Ja, das sehe Ich eigentlich auch so und hatte das als Hypothese im Kopf. Ich  tippe auch auf den Atlas der diverse Beschwerden machen kann von Sehstörungen, Tinnitus, Kopfschmerzen. Vegetativ könnte noch etwas in der oberen BWS blockiert sein. Aber dennoch sollte auch das Innenohr von einemHNO arzt abgeklärt werden da  eine Funktionsstörung  des Gleichgewichtsorgans ebenfalls mit Sehstörungen einhergehen kann.
    • Morgen Martin! Also tatsächlich würde Ich bei BSV keine reine Massage machen. Eine Massage könnte die Beschwerden sogar noch verschlimmern. Der Grund ist daß die Rückenmuskulatur reflektorisch anspannt um die Wirbelsegmente zu schützen und stabilisieren. Würde man alles weichkneten dann nimmt man den Körper quasi die letzte stabilität weg. Natürlich können auch die Muskeln schmerzen, aber wenn dann würde Ich das ganze nur sanft entspannen oder ggf. mit Elektrotherapie am schluß der Therapieeinheit arbeiten oder einer heißen Rolle. Die Behandlung eines BSV richtet sich immer nach der Phase der Heilung und natürlich nach dem Befund. V.a. wie stark sind die Schmerzen. In der Akutphase ist eine Stufenbettlagerung wichtig und hier würde Ich LWS-traktionen machen um den Nerv zu entlasten. Traktionen hast du bestimmt schon gelernt. Das ist keine komplizierte Technik und das tut den Pat. gut da du ja genau an der Ursache seiner Schmerzen rangehst. Im späteren verlauf, 2. Phase sollte ggf. auch eine Nervemobilsation erfolgen um die Verklebungen im Nerv zu lösen und Übergang zu LWS mobilisationen. V.a. LWS extensionübungen sind notwendig um dias BS material wieder zurückzubringen. Das ist die Kobra eigentlich eine Yogaübung. In der letzten Phase geht es um STabilisation der LWS mit segmental stabilisierendne Übungen und Rückenkräftigung. Aber wie auch mein Vorredner gesagt hat. Massage würde Ich ehrlich gesagt nicht mach bei einem BSV.  Wenn du das noch lernst am Anfang LWS traktionen kannst du nichts falsch machen und dann vielleicht sanfte Beckenmobi wenn der BSV nicht akut ist und am Schluss kannst du den Pat. noch eine Haltungsschule zeigen und wie er was richtig hebt.
    • Also da muss Ich mich mal einklinken und den Jahn bei seiner Aussage unterstützen. Ja es gibt neben nem Kinsiotape auch ein reines Stabitape das wirklich sehr gut ist und das Gelenk stabilisiert. Gerade wenn die Ausenbänder verletzt, gezerrt sind um die Strukturen zu schonen und das Gelenk still zu legen ist das notwenidge sache im Akutzustand. Aber und da hat der Jan recht. Das Tape ist eine reine Symptombehandlung und am besten ist es immer an der Ursache ranzugehen. Soll der Patient sein Leben lang ein Tape tragen. Mit dem Tape würde noch mehr Muskulatur abgebaut werden und die Stabilität immer schlechter. Das würde bedeutet daß das Tape immer getragen werden, da selbst beim Aufstehen vom Stuhl die Gefahr besteht umzuknicken.  So und soviel Gast Hut_Dr zu dem Halbwissen. Muskulatur ist Hypermobil ??? Häää?? wer hat denn hier halbwissen? Muskulatur kann hypoton sein also zuwenig tonus aber nicht hypermobil. Hypermobil können nur Gelenke sein. Und hier geht es um die Neuromuskuläre Ansteuerung. Eine Instabiität oder Stabiltät des Gelenkes besteh nicht nur aus den passiven STrukturen wie Kapsel und Bänder, es gibt auch noch eine Aktive Stabilität, Muskulatur und Neuromuskuläre. Selbst wenn Bänder lax sind kann man versuchen diese zu trainienren. Man kann durch ein Stabitraining das Nervensystem so trainineren daß die Ansteuerung der Gelenksumgebenen Muskulatur wieder besser funktioniert und der Pat. weniger wegknickt. Ich recherchier mal ob es da sogar belegte Studien gibt. Als Physiotherapeut ist auch unsere inner Pflicht den Patienten zu informieren daß es bessere Methoden gibt, da der Patient hier keine Erfahrung hat. Als ist es richtig daß der Jan aufgeklärt hat daß das Tapen auf Dauer nichts bringt.Am Anfang wenn die Stabiliät noch nicht funktioniert würde Ich auch zum Tapen raten wegen der Gefahr wegzuknicken. Aber es gibt auch Stabitapeanlangen im Kinesiotape.  Es gibt kein Halbwissen, es sind doch Erfahrungen die man mitbring am Patienten. Vielleicht hat der JAn ja auch seinen Sportphysio gemacht und dann wird ihm unterstellt halbwissen zu verbreiten? Also aufpassen mit den Aussagen wenn man eine Qualifikation vom Therapeuten nicht kennt. Das ist genauso wie wenn man sagt Therapie bringt nichts, der Patient muss schmerzmittel nehmen

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