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Geschrieben

Hallo zusammen,

Ich habe den Ausbildungsplatz im
Oktober schon sicher an einer privaten Schule mit 400 Euro Schulgeld.
Ich arbeite zur Zeit als Einzelhandelskaufmann ~1550 Euro Netto.
Ich denke das mir der
Beruf sehr viel Spaß machen würde weil ich sportlich sehr viel Wissen habe und gerne dazu lerne.
Problem ist für mich immer noch der Gedanke was ich nach der Ausbildung verdienen werde..

Geschrieben

Ist immer weng verschieden von AG zu AG!! Aber ohne Fortbildungen und Berufserfahrung denke Ich so 1700, 1800 euro Brutto. Später mit Fobis können es dann schon 2000, 2200 euro werden. Mehr ist in dem Beruf einfach net drin da die Kassen zu wenig zahln. Auser man spezialisiert sich privatr

Geschrieben

Mein Brutto liegt bei 2400 Euro als Kaufmann - wenn ich ungefähr das gleiche verdienen würde als Physio wäre ich schon zufrieden..wenn dafür der Beruf Spaß macht

Geschrieben

Es kommt immer drauf an was in einer Einrichtung erwirtschaftet werden kann. Im Fitnesstudio zu arbeiten. Oder kombi Fitness und physio kann der Verdienst auch nach oben gehen. Ein Arbeitgeber denkt immer wirtschaftlich. Wenn man durch Fortbildungen und Kursen Geld in die Praxis bringt, also Gewinn macht dann hat man auch seine Begründung für mehr verdienst. Einfach so wirds schwierig. Und als Berufsanfänger ohne Fortbildung wirst du keine 2400 euro bekommen. Ich denke über 2000 euro Brutto ist da nix drin. Die meisten bekommen als Berufsanfänger 1800 euro Brutto. Die Kassen zahlen da einfach net mehr. Auser man hat halt einen großen Bereich wo man privat etwas erwirtschaftet wie Gerätetraining, osteopathie ect. 2400 ist in unserem Beruf schon einiges. 2600 ist denke Ich möglich wenn es ne einrichtung mit Fitnessgeräten ist

Geschrieben

Wie wäre denn so die Erfahrung mit der Selbstständigkeit ? Verdient man da deutlich besser ?
Gibt es keine Streiks bzw Aussichten dass physios in Zukunft besser verdienen könnten ?

Geschrieben

Damit zu rechnen das die Verbände mal wirklich anständige Preise aushandeln ist ein wenig naiv. Man muss sich so gut machen wie es möglich ist und zusehen das man sein Können dann auch dementsprechend (vom Patienten) vergütet bekommt. Natürlich verdient man als Selbstständiger besser aber man hat ja auch mehr am Hals.

Geschrieben

Aktuell sieht der Arbeitsmarkt in z.B. in Hessen ziemlich gut aus, da anscheinend ein Physiotherapeuten - Mangel herrscht. Einstiegsgehalt liegt hier je nach Stadtgröße zwischen 1700 und 2000 Euro. Wenn du z.B. später die Leitung der Therapieabteilung eines Krankenhauses oder einer Rehaklinik übernehmen möchtest sind denke ich 3000 Euro plus möglich.

  • 2 months later...

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    • Ja, das sehe Ich eigentlich auch so und hatte das als Hypothese im Kopf. Ich  tippe auch auf den Atlas der diverse Beschwerden machen kann von Sehstörungen, Tinnitus, Kopfschmerzen. Vegetativ könnte noch etwas in der oberen BWS blockiert sein. Aber dennoch sollte auch das Innenohr von einemHNO arzt abgeklärt werden da  eine Funktionsstörung  des Gleichgewichtsorgans ebenfalls mit Sehstörungen einhergehen kann.
    • Morgen Martin! Also tatsächlich würde Ich bei BSV keine reine Massage machen. Eine Massage könnte die Beschwerden sogar noch verschlimmern. Der Grund ist daß die Rückenmuskulatur reflektorisch anspannt um die Wirbelsegmente zu schützen und stabilisieren. Würde man alles weichkneten dann nimmt man den Körper quasi die letzte stabilität weg. Natürlich können auch die Muskeln schmerzen, aber wenn dann würde Ich das ganze nur sanft entspannen oder ggf. mit Elektrotherapie am schluß der Therapieeinheit arbeiten oder einer heißen Rolle. Die Behandlung eines BSV richtet sich immer nach der Phase der Heilung und natürlich nach dem Befund. V.a. wie stark sind die Schmerzen. In der Akutphase ist eine Stufenbettlagerung wichtig und hier würde Ich LWS-traktionen machen um den Nerv zu entlasten. Traktionen hast du bestimmt schon gelernt. Das ist keine komplizierte Technik und das tut den Pat. gut da du ja genau an der Ursache seiner Schmerzen rangehst. Im späteren verlauf, 2. Phase sollte ggf. auch eine Nervemobilsation erfolgen um die Verklebungen im Nerv zu lösen und Übergang zu LWS mobilisationen. V.a. LWS extensionübungen sind notwendig um dias BS material wieder zurückzubringen. Das ist die Kobra eigentlich eine Yogaübung. In der letzten Phase geht es um STabilisation der LWS mit segmental stabilisierendne Übungen und Rückenkräftigung. Aber wie auch mein Vorredner gesagt hat. Massage würde Ich ehrlich gesagt nicht mach bei einem BSV.  Wenn du das noch lernst am Anfang LWS traktionen kannst du nichts falsch machen und dann vielleicht sanfte Beckenmobi wenn der BSV nicht akut ist und am Schluss kannst du den Pat. noch eine Haltungsschule zeigen und wie er was richtig hebt.
    • Also da muss Ich mich mal einklinken und den Jahn bei seiner Aussage unterstützen. Ja es gibt neben nem Kinsiotape auch ein reines Stabitape das wirklich sehr gut ist und das Gelenk stabilisiert. Gerade wenn die Ausenbänder verletzt, gezerrt sind um die Strukturen zu schonen und das Gelenk still zu legen ist das notwenidge sache im Akutzustand. Aber und da hat der Jan recht. Das Tape ist eine reine Symptombehandlung und am besten ist es immer an der Ursache ranzugehen. Soll der Patient sein Leben lang ein Tape tragen. Mit dem Tape würde noch mehr Muskulatur abgebaut werden und die Stabilität immer schlechter. Das würde bedeutet daß das Tape immer getragen werden, da selbst beim Aufstehen vom Stuhl die Gefahr besteht umzuknicken.  So und soviel Gast Hut_Dr zu dem Halbwissen. Muskulatur ist Hypermobil ??? Häää?? wer hat denn hier halbwissen? Muskulatur kann hypoton sein also zuwenig tonus aber nicht hypermobil. Hypermobil können nur Gelenke sein. Und hier geht es um die Neuromuskuläre Ansteuerung. Eine Instabiität oder Stabiltät des Gelenkes besteh nicht nur aus den passiven STrukturen wie Kapsel und Bänder, es gibt auch noch eine Aktive Stabilität, Muskulatur und Neuromuskuläre. Selbst wenn Bänder lax sind kann man versuchen diese zu trainienren. Man kann durch ein Stabitraining das Nervensystem so trainineren daß die Ansteuerung der Gelenksumgebenen Muskulatur wieder besser funktioniert und der Pat. weniger wegknickt. Ich recherchier mal ob es da sogar belegte Studien gibt. Als Physiotherapeut ist auch unsere inner Pflicht den Patienten zu informieren daß es bessere Methoden gibt, da der Patient hier keine Erfahrung hat. Als ist es richtig daß der Jan aufgeklärt hat daß das Tapen auf Dauer nichts bringt.Am Anfang wenn die Stabiliät noch nicht funktioniert würde Ich auch zum Tapen raten wegen der Gefahr wegzuknicken. Aber es gibt auch Stabitapeanlangen im Kinesiotape.  Es gibt kein Halbwissen, es sind doch Erfahrungen die man mitbring am Patienten. Vielleicht hat der JAn ja auch seinen Sportphysio gemacht und dann wird ihm unterstellt halbwissen zu verbreiten? Also aufpassen mit den Aussagen wenn man eine Qualifikation vom Therapeuten nicht kennt. Das ist genauso wie wenn man sagt Therapie bringt nichts, der Patient muss schmerzmittel nehmen

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