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PNF Fobi wo und welche ?

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Geschrieben

Hallo

Wie im Titel schon steht möchte ich mein im Moment noch sehr seichtes Wissen bzgl. PNF etwas verbessern ! ;)

Außer das was man in der Ausbildung lernt weiß ich eigentlich nichts darüber, wende es aber dennoch recht oft begleitend an.

Nun weiß ich dass es zumindest zwei verschiedene PNF Arten gibt. (Die "normale" PNF und das "Sprinter/Skater" Konzept.) Meine Frage wäre welche der beiden von den erfahreneren Leuten hier eher empfohlen wird.

Und wo kann man eine solche Fobi in RLP oder im Saarland machen ? Es gibt so viele Anbieter....

Danke schonmal !

Gruß,
S.

  • 2 months later...
Geschrieben

Hallo saiphodias,

schade, daß dir bis jatzt keiner geantwortet hat, habe mich deswegen extra eingeloggt. Deine Frage ist absolut nicht dumm.
Ich finde es gut, daß du PNF - Techniken bei dienen Behandlungen benutzt. Das mache ich auch, gerade für die Extremitätengelenke. Die "normale" PNF wurde in den USA von Dr.Kabat(übrigens ein tschechischer Arzt, der mit einem Dr. Janda und Dr. Voita durch die gleiche Schule gegangen ist) zusammen mit einer Maggi Knott entwickelt. Vor allem ihr ist es zu verdanken, daß wir die Bewegungsabläufe in der PNF so haben, wie sie sind.
Das Sprinter/Skater Konzept ist eine Weiterentwicklung der normalen PNF durch Britta Dietz. Sie bettet die Bewegungsabläufe in das physiologische Gangbild ein und nennt sie eben Sprinter und Skater, je nach Ausgangs- und Endstellung.
Also, wenn du eine Fobi im Rahmen des PNF Konzeptes suchst, würde ich dir immer das Sprinter/Skater Konzept empfehlen. Bei britta Dietz hast du es im Original. Sie wird wohl aber auch schon ein paar Dozenten ausgebildet haben.

Viele Grüße von Theki

  • 2 years later...
  • 6 months later...
Geschrieben

Schade dass man hier so wenig zu dem Thema findet, ich bin auch auf der Suche nach einer guten PNF Fobi , genauer genommen in NRW abr leider ist nichts zu finden was in nächster Zeit laufen würde und nicht erst 2017 irgendwann endet

Kommentare

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Gast
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    • Ja, das sehe Ich eigentlich auch so und hatte das als Hypothese im Kopf. Ich  tippe auch auf den Atlas der diverse Beschwerden machen kann von Sehstörungen, Tinnitus, Kopfschmerzen. Vegetativ könnte noch etwas in der oberen BWS blockiert sein. Aber dennoch sollte auch das Innenohr von einemHNO arzt abgeklärt werden da  eine Funktionsstörung  des Gleichgewichtsorgans ebenfalls mit Sehstörungen einhergehen kann.
    • Morgen Martin! Also tatsächlich würde Ich bei BSV keine reine Massage machen. Eine Massage könnte die Beschwerden sogar noch verschlimmern. Der Grund ist daß die Rückenmuskulatur reflektorisch anspannt um die Wirbelsegmente zu schützen und stabilisieren. Würde man alles weichkneten dann nimmt man den Körper quasi die letzte stabilität weg. Natürlich können auch die Muskeln schmerzen, aber wenn dann würde Ich das ganze nur sanft entspannen oder ggf. mit Elektrotherapie am schluß der Therapieeinheit arbeiten oder einer heißen Rolle. Die Behandlung eines BSV richtet sich immer nach der Phase der Heilung und natürlich nach dem Befund. V.a. wie stark sind die Schmerzen. In der Akutphase ist eine Stufenbettlagerung wichtig und hier würde Ich LWS-traktionen machen um den Nerv zu entlasten. Traktionen hast du bestimmt schon gelernt. Das ist keine komplizierte Technik und das tut den Pat. gut da du ja genau an der Ursache seiner Schmerzen rangehst. Im späteren verlauf, 2. Phase sollte ggf. auch eine Nervemobilsation erfolgen um die Verklebungen im Nerv zu lösen und Übergang zu LWS mobilisationen. V.a. LWS extensionübungen sind notwendig um dias BS material wieder zurückzubringen. Das ist die Kobra eigentlich eine Yogaübung. In der letzten Phase geht es um STabilisation der LWS mit segmental stabilisierendne Übungen und Rückenkräftigung. Aber wie auch mein Vorredner gesagt hat. Massage würde Ich ehrlich gesagt nicht mach bei einem BSV.  Wenn du das noch lernst am Anfang LWS traktionen kannst du nichts falsch machen und dann vielleicht sanfte Beckenmobi wenn der BSV nicht akut ist und am Schluss kannst du den Pat. noch eine Haltungsschule zeigen und wie er was richtig hebt.
    • Also da muss Ich mich mal einklinken und den Jahn bei seiner Aussage unterstützen. Ja es gibt neben nem Kinsiotape auch ein reines Stabitape das wirklich sehr gut ist und das Gelenk stabilisiert. Gerade wenn die Ausenbänder verletzt, gezerrt sind um die Strukturen zu schonen und das Gelenk still zu legen ist das notwenidge sache im Akutzustand. Aber und da hat der Jan recht. Das Tape ist eine reine Symptombehandlung und am besten ist es immer an der Ursache ranzugehen. Soll der Patient sein Leben lang ein Tape tragen. Mit dem Tape würde noch mehr Muskulatur abgebaut werden und die Stabilität immer schlechter. Das würde bedeutet daß das Tape immer getragen werden, da selbst beim Aufstehen vom Stuhl die Gefahr besteht umzuknicken.  So und soviel Gast Hut_Dr zu dem Halbwissen. Muskulatur ist Hypermobil ??? Häää?? wer hat denn hier halbwissen? Muskulatur kann hypoton sein also zuwenig tonus aber nicht hypermobil. Hypermobil können nur Gelenke sein. Und hier geht es um die Neuromuskuläre Ansteuerung. Eine Instabiität oder Stabiltät des Gelenkes besteh nicht nur aus den passiven STrukturen wie Kapsel und Bänder, es gibt auch noch eine Aktive Stabilität, Muskulatur und Neuromuskuläre. Selbst wenn Bänder lax sind kann man versuchen diese zu trainienren. Man kann durch ein Stabitraining das Nervensystem so trainineren daß die Ansteuerung der Gelenksumgebenen Muskulatur wieder besser funktioniert und der Pat. weniger wegknickt. Ich recherchier mal ob es da sogar belegte Studien gibt. Als Physiotherapeut ist auch unsere inner Pflicht den Patienten zu informieren daß es bessere Methoden gibt, da der Patient hier keine Erfahrung hat. Als ist es richtig daß der Jan aufgeklärt hat daß das Tapen auf Dauer nichts bringt.Am Anfang wenn die Stabiliät noch nicht funktioniert würde Ich auch zum Tapen raten wegen der Gefahr wegzuknicken. Aber es gibt auch Stabitapeanlangen im Kinesiotape.  Es gibt kein Halbwissen, es sind doch Erfahrungen die man mitbring am Patienten. Vielleicht hat der JAn ja auch seinen Sportphysio gemacht und dann wird ihm unterstellt halbwissen zu verbreiten? Also aufpassen mit den Aussagen wenn man eine Qualifikation vom Therapeuten nicht kennt. Das ist genauso wie wenn man sagt Therapie bringt nichts, der Patient muss schmerzmittel nehmen

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