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verdienst eines selbständigen

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  • 3 weeks later...
  • 1 month later...
Geschrieben

Hallo Johannes,
das hängt nicht allein von der MA-Zahl ab, sondern von den tatsächlich erbrachten Arbeits-und somit Therapiestunden pro Woche/Monat/Jahr, und natürlich auch von der Art an ärztlichen Verordnungen (die ja unterschiedlichen Geldwertes sein können), ebenso von dem Anteil an Privatpatienten und Selbstzahlern, die man mehr oder vielleicht eher weniger hat. Ebenso kommen so manch andere Aspekte dazu, wie Urlaub, Standort der Praxis, Mitbewerberzahl am Ort,...). Dementsprechend kannst du dir das hochrechnen.

Geschrieben

Und nicht vergessen: Umsatz ist nicht gleich Gewinn! Das was am Ende übrig bleibt nach Abzug aller Kosten, d.h. Betriebskosten, Personalkosten (Rezeptionskräfte sorgen nicht direkt für mehr Umsatz, sind aber einfach Gold wert, kosten aber auch-zurecht-Geld!) ist dann dein Bruttogehalt, und das musst du versteuern zu deinem dementsprechenden Steuersatz (der je nach Umsatzhöhe niedriger oder höher ist).

  • 1 year later...
Geschrieben

Wie bereits geschrieben, der Erfolg der Selbständigkeit ist nur zum Teil eine Frage nach dem Umsatz.
Hier sind Größen gefragt, die in der Ausbildung nicht vermittelt werden; betriebswirtschaftliches Denken.
Sicherlich ist es sinnvoll einen Businessplan zu erstellen. Das hat den Vorteil, dass Du Dich selbst mit Deinem zukünftigen Unternehmen auseinandersetzen musst. Hilfreich ist aber auch, sich mit Menschenzu unterhalten, die bereits in der Selbständigkeit sind.
Für meine Frau hatte ich das ganze Thema erledigt, fungierte mehr oder weniger wie ein externer Berater (bin betriebswirtschaftlich "angehaucht") und musste oft bei ihr über eine gewisse "Blauäugigkeit" schmunzeln.
Auf jeden Fall: gehe nicht überstürzt in die Selbständigkeit, das bedarf einer reiflichen Überlegung.
Auch wenn das nicht die Antwort ist, die Du lesen wolltest, aber so ist das halt mal als angehender Häuptling -> Infos ziehen (möglichst viele)und dann entscheiden.
Viel Spass, denn das bringen die Planspiele auf jeden Fall!

  • 3 months later...
Geschrieben

Auf jedenfall einen Businessplan machen! Ohne bekommst du garnichts. Also da muss ich sagen hab ich betriebwirtschaftliches wissen. Ich kann glücklicherweise sagen ich bin ausgebildete Industriekauffrau und werd Physiotherapeutin. Es gibt glaube auch Abendkurse an Volkshochschulen und Hilfevom Amt bei diversen Dingen wie Buchhaltung,Businessplan usw.

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    • Ja, das sehe Ich eigentlich auch so und hatte das als Hypothese im Kopf. Ich  tippe auch auf den Atlas der diverse Beschwerden machen kann von Sehstörungen, Tinnitus, Kopfschmerzen. Vegetativ könnte noch etwas in der oberen BWS blockiert sein. Aber dennoch sollte auch das Innenohr von einemHNO arzt abgeklärt werden da  eine Funktionsstörung  des Gleichgewichtsorgans ebenfalls mit Sehstörungen einhergehen kann.
    • Morgen Martin! Also tatsächlich würde Ich bei BSV keine reine Massage machen. Eine Massage könnte die Beschwerden sogar noch verschlimmern. Der Grund ist daß die Rückenmuskulatur reflektorisch anspannt um die Wirbelsegmente zu schützen und stabilisieren. Würde man alles weichkneten dann nimmt man den Körper quasi die letzte stabilität weg. Natürlich können auch die Muskeln schmerzen, aber wenn dann würde Ich das ganze nur sanft entspannen oder ggf. mit Elektrotherapie am schluß der Therapieeinheit arbeiten oder einer heißen Rolle. Die Behandlung eines BSV richtet sich immer nach der Phase der Heilung und natürlich nach dem Befund. V.a. wie stark sind die Schmerzen. In der Akutphase ist eine Stufenbettlagerung wichtig und hier würde Ich LWS-traktionen machen um den Nerv zu entlasten. Traktionen hast du bestimmt schon gelernt. Das ist keine komplizierte Technik und das tut den Pat. gut da du ja genau an der Ursache seiner Schmerzen rangehst. Im späteren verlauf, 2. Phase sollte ggf. auch eine Nervemobilsation erfolgen um die Verklebungen im Nerv zu lösen und Übergang zu LWS mobilisationen. V.a. LWS extensionübungen sind notwendig um dias BS material wieder zurückzubringen. Das ist die Kobra eigentlich eine Yogaübung. In der letzten Phase geht es um STabilisation der LWS mit segmental stabilisierendne Übungen und Rückenkräftigung. Aber wie auch mein Vorredner gesagt hat. Massage würde Ich ehrlich gesagt nicht mach bei einem BSV.  Wenn du das noch lernst am Anfang LWS traktionen kannst du nichts falsch machen und dann vielleicht sanfte Beckenmobi wenn der BSV nicht akut ist und am Schluss kannst du den Pat. noch eine Haltungsschule zeigen und wie er was richtig hebt.
    • Also da muss Ich mich mal einklinken und den Jahn bei seiner Aussage unterstützen. Ja es gibt neben nem Kinsiotape auch ein reines Stabitape das wirklich sehr gut ist und das Gelenk stabilisiert. Gerade wenn die Ausenbänder verletzt, gezerrt sind um die Strukturen zu schonen und das Gelenk still zu legen ist das notwenidge sache im Akutzustand. Aber und da hat der Jan recht. Das Tape ist eine reine Symptombehandlung und am besten ist es immer an der Ursache ranzugehen. Soll der Patient sein Leben lang ein Tape tragen. Mit dem Tape würde noch mehr Muskulatur abgebaut werden und die Stabilität immer schlechter. Das würde bedeutet daß das Tape immer getragen werden, da selbst beim Aufstehen vom Stuhl die Gefahr besteht umzuknicken.  So und soviel Gast Hut_Dr zu dem Halbwissen. Muskulatur ist Hypermobil ??? Häää?? wer hat denn hier halbwissen? Muskulatur kann hypoton sein also zuwenig tonus aber nicht hypermobil. Hypermobil können nur Gelenke sein. Und hier geht es um die Neuromuskuläre Ansteuerung. Eine Instabiität oder Stabiltät des Gelenkes besteh nicht nur aus den passiven STrukturen wie Kapsel und Bänder, es gibt auch noch eine Aktive Stabilität, Muskulatur und Neuromuskuläre. Selbst wenn Bänder lax sind kann man versuchen diese zu trainienren. Man kann durch ein Stabitraining das Nervensystem so trainineren daß die Ansteuerung der Gelenksumgebenen Muskulatur wieder besser funktioniert und der Pat. weniger wegknickt. Ich recherchier mal ob es da sogar belegte Studien gibt. Als Physiotherapeut ist auch unsere inner Pflicht den Patienten zu informieren daß es bessere Methoden gibt, da der Patient hier keine Erfahrung hat. Als ist es richtig daß der Jan aufgeklärt hat daß das Tapen auf Dauer nichts bringt.Am Anfang wenn die Stabiliät noch nicht funktioniert würde Ich auch zum Tapen raten wegen der Gefahr wegzuknicken. Aber es gibt auch Stabitapeanlangen im Kinesiotape.  Es gibt kein Halbwissen, es sind doch Erfahrungen die man mitbring am Patienten. Vielleicht hat der JAn ja auch seinen Sportphysio gemacht und dann wird ihm unterstellt halbwissen zu verbreiten? Also aufpassen mit den Aussagen wenn man eine Qualifikation vom Therapeuten nicht kennt. Das ist genauso wie wenn man sagt Therapie bringt nichts, der Patient muss schmerzmittel nehmen

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