Jump to content

Therapie bei schwerer Angina pectoris

Dieses Thema bewerten


Recommended Posts

Geschrieben

Hallo!
Ich soll einen Therapieplan für eine 80jährige Patientin erstellen, die auf der Intensivstation liegt, an schwerer Angina pectoris leidet und eine Herzleistung von <25 Watt (Herz-Leistungs-Stufe IV) hat... . Was kann man mit so einer Patientin überhaupt machen???

  • 2 weeks later...
Geschrieben

... hi ...

ich bin grad etwas säuerlich, dass hier so viele user herunterladen wie blöde und keiner sich die mühe macht hier mal was dazu zu schreiben.

wenn die frage weiterhin besteht schreib ich da noch was dazu.

an den rest .. so kanns nich weitergehen

mfg stephan

  • 1 month later...
Geschrieben

Ich würde mich wirklich wahnsinnig freuen, wenn hier mal einer ne antwort zu schreiben könnte. schließlich habe ich die frage ja nicht aus lauter langeweile gestellt...
@ stephan: danke, dass du mal richtig auf den tisch haust...! ;-)

lg zweini

Geschrieben

Hi,

leider kann ich mit dem Wert 25W nicht zu viel vebinden - ich sehe da kein genaues Leistungsspektrum dazu. Soweit ich das einschätzen kann ist das jedoch nicht gerade viel ;) .. 25W auf der ITS - das reicht nichmal für ne Glühbirne (kleiner Scherz ;) )..

Ich würde auf alle fälle passive Maßnahmen durchführen und dann schrittweise aktiv steigern. Dabei distal beginnen und kleine Gelenke anspannen lassen und lösen. Das kann schon beim puren Händedruck bis Fußzehen einkrallen beginnen. Und dann LANGSAM steigern .. Füße/Hände .. usw .. wenigstens zur Durchblutungsförderung und damit auch zur Dekubitusprophyaxe. Eine Anlehnung an das Herzinfarktprogramm halte ich ebenfalls für sinnvoll.

Unterstützen kann man zb. auch noch die Atmung durch taktile Atemreize zur Ventilation auch basaler Lungenabschnitte .. oder auch periphere Bewegungsantriebe (zb. beim Hände hochziehen noch Einatmen usw.). Hivamat kann ich mir noch gut vorstellen.
Kreislaufanregung aus der Hydrotherapie halte ich auf der ITS für nicht durchführbar ;)

Ich hoffe wenigstens etwas geholfen zu haben .. auch wenn ich fast nicht glaube etwas gesagt zu haben, was du nicht schon wusstest ;)

Mfg Stephan

@aufn Tisch klopfen - das ist nicht mein Bestreben. Sinnvoll wäre es, wenn die User selbst merken, dass man nicht nur nehmen kann. Vorschreiben kann ich Aktivität nicht - sonst geht der freie Gedanke der Seite drauf.

Geschrieben

Hallo Stephan!

Danke für Deine Antwort. Hat mir doch sehr geholfen. Man muss ja schließlich bei dieser Herz-Leistungsstufe (die wirklich für kaum mehr als für ne Glühbirne reicht)wirklich wahnsinnig aufpassen, was man mit dem Pat. macht. Schließlich darf man ja hier keine Kreislaufanregung erwirken, weil das Risiko eines Infarktes zu hoch ist.

Ich werde deine Vorschläge berücksichtigen...

Vielen Dank nochmal!

Liebe Grüße

zweini :-)

Kommentare

You are posting as a guest. Wenn du bereits einen Account hast kannst du dich hier anmelden.
Note: Your post will require moderator approval before it will be visible.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Restore formatting

  Only 75 emoji are allowed.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Your previous content has been restored.   Clear editor

×   You cannot paste images directly. Upload or insert images from URL.



  • Beiträge

    • Gast Katha
      Huhu, bei mir wird eine Instabilität der Kopfgelenke vermutet. Ich bin derzeit im Reha Sport und dort arbeiten wir allgemein an der Kräftigung des ganzen Körpers und auch der Halswirbelsäule.  Leider kennen sich nicht viele mit meiner Problematik aus, ich habe nämlich starke vegetative Beschwerden (Herzstolpern, Gastroparese, Zittern, Kopfschmerzen, Herzrasen). Die Isometrischen Übungen helfen am meisten wenn ich die Hand von Hinten gegendrücke, da merke ich manchmal wie sich der erste Wirbel gut löst. Was gibt es noch für Übungen, um speziell den ersten Wirbel zu stabilisieren?  Ich merke schon wie die Halswirbelsäule insgesamt stabiler ist, allerdings komme ich an diese Stelle ganz oben kaum mit Übungen ran, und genau dort sind meine starken neurologischen Beschwerden.   Ich kenne die Zunge gegen den Gaumen, und Übungen mit den Augen. Leider bisher nach einem halben Jahr keine Besserung.  Da ich sehr unter den Beschwerden leide, wollte ich mich erkundigen, ob es einen Arzt in Deutschland gibt, der sich damit auskennt?   vielen Dank.   mit freundlichen Grüßen
    • Hallo,    ich habe seit ca. einem halben Jahr Schmerzen an den linken Adduktoren, welche sich nach dem Laufen äußern. Der typische Schmerz tritt hautsächlich direkt (und an den 1-2 Tagen) nach dem Sport auf. Am schlimmsten ist der Schmerz beim anheben des linken Beins (Ausziehen Socken/Hose). Nach Aussage eines Osteopathen handelt es sich um ein Problem am adductor longus. Hierfür hat er mich eine Sportpause (1-2 Wochen) und ausgiebiges Dehnen empfohlen.   Leider dehne ich inzwischen seit 6 Wochen ohne Besserung. Inzwischen sollte alles ausreichend gedehnt sein- bei einem Test, welchen ich im Internet gefunden habe (Rückenlage, linken Fuss anwinkeln und an rechtes Knie legen- linkes Knie herunterklappen) komme ich mit dem Linken Knie bis auf die Unterlage. Bei Dehnübungen spüre ich einen Leichten Zug in der Betroffenen Stelle- aber keinen Schmerz.   Eine Selbstmedikamentation (3 Tage) Ibuprofen, brachten auch keine Änderung.    Wenn ich mit der Massagepistole vom Schambein  Richtung Knie fahre, kann ich den Schmerz spüren. Er beginnt kurz neben dem Schambein, und ist ca. 10cm breit. Ebenso tritt der Schmerz auf, wenn ich meine Finger in den lockeren Adduktor einhake und ziehe/drücke.    Einen Trauma gab es nicht. Daher glaube ich nicht, dass es eine Zerrung ist. Der Schmerz ist schon sehr lange da, wird bei Belastung Laufen 10-20km mal stärker und mal schwächer.     Was könnte es sein (Entzündung, Reizung, ...)? Wie könnte ich noch versuchen, den Schmerz los zu werden? Vielen vielen Dank Tobias  
    • Hallo! Nochmal vorweg. Da kann Ich dich wie mein Kollege auch nochmal beruhigen daß d nix mit dem Herzen ist. Ich haben nochmal recherchiert. Das Herz wird von der HWS N.phrenicus und vegetativ von TH1 und TH1 (incl. Lunge) versorgt TH6 und TH7 versorgt dann eher die Bauchspeicheldrüse, Magen, Leber. Hast du auch ausstrahlende Beschwerden die von der BWS bis in die Rippen ziehen Zitteraal? Bei lokalen Brustschmerzen tippe Ich eher auf Blockaden der vorderen Rippengelenke auf der rechten Seite. Diese sind eigentlich sehr gut mit einfachen Grifftechiken aus der Manuellen Therapie zu lösen. Ich würde dir raten sich ein Rezept für Manuelle Therapie zu holen. Schöne Feiertage noch

×
×
  • Neu erstellen...

Cookie Hinweis

Diese Website verwendet Cookies, um eine bestmögliche Erfahrung bieten zu können | anpassen oder mit okay bestätigen.
Forenregeln | Datenschutzerklärung