Jump to content

Recommended Posts

Geschrieben

Mir schonmal gar nicht - das sind nach Angaben der schlauen Leute, die sich diese Bittersalz-Olivenöl Tortur ausgedacht haben die Lebersteine sein, die man nach 3 Tagen ausscheidet =) *lach*

Ich gebs einfach mal zur Diskussion frei ;)

Geschrieben

Welch ein Glück ;-)

Ich bin immerwieder überrascht, was sich Leut´antun um sich angeblich innerlich zu reinigen...............

In diesem Sinne, mein Schokoriegel schmeckt mir noch immer ;-)

  • 2 weeks later...
Geschrieben

Tja wie viele andere Methoden ist die Leberreinigung nach Dr. Hulda Clark umstritten - wirkt aber sehr gut.

Der Vorteil dieser Methode besteht darin, dass es sich um eine sehr schnelle (aber dadurch auch eher aggressive) Art der Reinigung handelt.


Wie reinigt IHR eure Leber, die ja schließlich das wichtigsten Entgiftungs- wie Ausscheidungsorgane im menschlichen Körper ist??? Ebenso aus immunologischer Sicht extrem wichtig!!!

FRAGE IN DIE RUNDE:

Wie entgiftet/reinigt ihr eure Leber???

Wie viele von euch reinigen ihre Leber gar nicht (was ziemlich dumm wäre)???

Wie viele von euch reinigen ihre Leber regelmäßig (was wiederum ziemlich schlau wäre)???


Geb ich mal zur Diskussion frei :)

Geschrieben

Morgen.
Ich gehör zur ersteren Fraktion...ich entgifte sie nicht, obwohl ich eine Leber wie ein Schwerstalki habe (niimm seit über 20 Jahren Medis).
Da dus angesprochen hast, interessierts mich auch wie ich meiner was gutes tun könnte.

Gruß ich

Geschrieben

Die Leberreinigung nach Dr. Hulda Clark wird von einigen Osteopathen empfohlen, wenn es sehr schnell gehen soll.

Ich kenne einige Leute die es gemacht haben und darauf schwören. Allerdings kenne ich niemand der diese Methode ausprobiert hat und gesagt hätte er tut es nie wieder.

Schaut schon sehr skurril aus was da dabei rauskommt. Um welche Art Steinchen es sich wirklich handelt, kann ich dir allerdings auch nicht sagen. Sicher und erwiesen ist, dass es sich um eine schnelle und eher aggressive Art der Reinigung handelt.

Das sanfte Pendant zur Clark-Methode ist:

5 der Weg zum HOMÖOPATHEN !!!

Ist eine sanfte Methode, die allerdings auch eine gewisse Zeitspanne braucht, bis sie wirkt.

Und nun meine neueste Erkenntnis nach 15 Jahren "Kaffeetantendaseins" (4-8 Tassen tgl.) mit schlechtem Gewissen.

Neue Studien belegen:

ca. 2-3 Tassen Kaffee pro Tag senken das Leberzirrhose-risiko um 30%-50%

> 4 Tassen Kaffee pro Tag senken das Leberzirrhose-risiko um ca. 80%

Was wiederum bedeutet, dass ich jetzt noch einen Espresso trinke :)))

Prost

LG trigger

  • 3 months later...
Geschrieben

Eins und eins zusammenzählen könnt Ihr aber schon?
Woher sollen so plötzlich (und bei "Kur"-Wiederholung so oft) so viele so große Gallensteine kommen?
Was ergibt sich wohl, wenn man die "Zutaten" der "Kur" mischt? Nä? Bingo! Solche Klumpen, wie auf dem Foto. Auch wenn man´s außerhalb des Darms mischt. (Noch was Schleimiges dazutun, halt irgendwas Darmmilieumäßiges.)
Kommt man eigentlich durch Nachdenken drauf. Oder halt durch Googeln. Siehe auch hier: http://www.spiegel.de/wissenschaft/medizin/0,1518,648156,00.html

  • 7 months later...
Geschrieben


Ich habe die Leberreinigung selbst ausprobiert und mich anschließend so gut gefühlt, wie schon lange nicht mehr. Diese Klümpchen (aus was sie auch immer letztendlich bestehen mögen) sind nur die ersten beiden Male ausgeschieden worden, danach nicht mehr. Schon erstaunlich, da es doch angeblich nur das Öl-Saft-Gemisch ist, welches klumpig unten wieder rauskommt. Wo ist es denn die anderen Male geblieben?

Was für mich zählt: es ist leicht durchzuführen, es ist nicht besonders unangenehm (abgesehen vom Biitersalz-Geschschmack) und es war bei mir einfach unbeschreiblich wirkungsvoll.

Mein Tipp: Probiert es doch einfach aus und schaut, wie es Euch damit geht.

Meine Bitte: Gebt bitte erst einen Kommentar ab, wenn Ihr aus Erfahrung mitreden könnt. Oder - getreu dem Motto: Reden ist Silber, schweigen ist Gold - schweigt einfach mal, wenn Ihr nicht wisst, um was es geht. Das wäre auch für einen gehaltvollen Austausch dieser Foren ganz angenehm.

Zur Erinnerung: Auch der Wissenschaftler Galileo Galilei wurde zu lebenslangem Arrest von der Kirche verurteilt, weil er meinte beweisen zu können, dass sich die Erde bewegt - erst 350 Jahre später wurde er offiziell wieder rehabilitiert. Heutzutage ist es etwas anders: Was Menschen fühlen und erfahren wird kurzerhand als Humbug abgetan, wenn die Wissenschaft es nicht bestätigen kann. Kann es sein, dass wir uns gerade im anderen Extrem befinden?
Ich hoffe, es dauert nicht noch einmal 300 Jahre, bis endlich einmal der goldene Mittelweg, sprich "der gesunde Menschenverstand im Verbindung mit Herzlichkeit" begangen wird.
Wovor haben wir ständig soviel Angst, dass wir alles, was wir nicht kennen, am liebsten umbringen?

Meine Hoffnung: Das die Liebe, die Achtung und die Wertschätzung aller Menschen sowie unserer Mutter Erde eines Tages wieder im Vordergrund stehen.

Und ich mag mich auch mit dieser Meinung zeigen

Daniela Meyersick

Geschrieben

Wow Daniela,

ich stimme Dir ganz zu und finde es super das Du Dich mit deiner Meinung zeigst! Sehr inspirierend!

Ich habe die Leberreinigung auch schon zwei Mal gemacht und mich super gefühlt, meine Magen-Darm Beschwerden waren für einige Monate wie weggezaubert. Muss ich bald wieder machen :)
Ein weiterer Punkt der die Seifensteintheorie unwahrscheinlich macht sind die ganzen verschiedenen Farben der Steinchen, grün, schwarz, rot und weiss... hmmmm wo sollen denn diese Farbstoffe herkommen? Wenn man richtig recherchiert findet man auch raus wo diese ganzen Steinchen herkommen ;)

Und ja, ich esse auch noch leckere Schokoriegel!!

Devi :)

Geschrieben

hi ihr lieben!

ich würde das auch gerne mal ausprobieren wollen. nur kann mir mal jemand aufschreiben wie man soetwas durchführt... wird damit auch die natürliche darmflora wiederhergestellt? weil viele leute, vor allem meine verwandte haben große probleme damit.

wäre über die durchführung (Beschreibung) dieser leberreinigung dankbar!

Lg Nuggel

Geschrieben

Hallo Nuggel :)

Ich hab das Buch von Andreas Mortitz. Die wundersame Leber & Gallenblasenreinigung. Das ist super, erklärt alles drum herum und beantwortet viele Fragen.
Ich finde sie auch überhaupt nicht so aggresiv, es gibt vieeeel schlimmere Kuren und ich finde auch die Diät die man eine Woche lang macht recht leicht...

Viel Spaß und Erfolg!

LG Devi

Geschrieben

Ich weiß immer noch nicht ob ich lachen oder weinen soll!

1. Schaut man auf das Anmeldedatum unserer 2 Verfechter (devi und carpediemdani)fällt auf beide angemeldet am 1.05.2010.

2. Wer keine Ahnung hat soll ruhig sein, weil er keine Ahnung hat, sagt carpediemdani. Und warum!? Damit die Methode nicht weiter widerlegt wird!?

3. Und dann das ganze mit Gallileo vergleichen ist schon eine Frechheit!

Für mich ist es weiterhin sehr sehr fraglich und merkwürdig und so lange mir keiner sinnvoll und begründet erklären kann was da passiert werde ich dagegenreden ohne es ausprobiert zu haben. Man muss nicht alles ausprobieren um etwas beurteilen zu können!

Geschrieben

Lieber Quakfrosch,

es ging nicht darum diese Methode mit Galileos Genialität gleichzusetzen, sondern aufzuführen, dass schon immer Menschen "gekreuzigt" wurden, bloß weil eine Idee nicht nachvollzogen werden konnte. Viel Gutes blieb dabei auf der Strecke. Schade.

Es ging unter anderem aber um die Bitte, andere Meinungen und damit die Menschen dahinter wertzuschätzen und zu respektieren. Wer seine positiven Erfahrungen mit andern teilen möchte, hat Respekt verdient und keinen Hohn. Aber auch mit dem Respekt scheint es heutzutage so eine Sache zu sein...

Sie müssen es nicht verstehen und Sie brauchen es auch nicht ausprobieren. Es würde aber von innerer Größe zeugen, es einfach einmal stehen zu lassen, solange Sie damit weder gute noch schlechte Erfahrungen gemacht haben. Ich habe bisher noch keine Negativ-Erfahrungsberichte gelesen, von daher scheint es keinen großen Schaden, aber für viele einen großen Nutzen gebracht zu haben. Haben Sie ein Problem damit, wenn andere sich besser fühlen?

Und was das Anmeldedatum bei diesem Forum jetzt für eine Begründung ist, verstehe ich ehrlich gesagt, überhaupt nicht.

Mit freundlichem Gruß
Daniela Meyersick

Geschrieben

Darf ich mal eine Frage stellen, wenn du so ein Verfechter dafür bist?

Mal kurz angenommen es sind "Lebersteine" - wie sollen die denn aus der Leber bis in Darm kommen? Der einzige mir bekannte Ausgang ist der Gallengang - und frag mal jemanden, der nur einen Reiskorngroßen Gallenstein hatte, wie sehr das aua macht wenn der da raus will.

Es MUSS eine biochemische Reaktion aus den ganzen Mixturen sein - und die Besserung anschließend ist meines Erachtens nur mit dem Ende der Einnahme dieser ekligen Sachen zu begründen ;) .. Trend hin oder her

Geschrieben

Gekreuzigt wurde noch niemand dessen Ideen man nicht nachvollziehen konnte, denn das konnte man bei Gallileo sehr wohl. Nur es passte keinem so recht ins Weltbild und ins politische Machtgefüge.

Ich kann nicht sehen dass ich die Methode verhöhne, ich stelle sie in Frage und das ist auch mein Recht. Ob jemand die Methode ausprobieren möchte ist jedem selber überlassen. Aber es muss auch erlaubt sein diese Methode wie jede andere auch kritisch zu reflektieren. Ich als Physiotherapeut tue das jedenfalls. Wie sieht es bei dir als Heilpraktikerin aus!?

Was hat es mit innerer Größe zu tun etwas stehen lassen zu können, wenn es eine für mich und wie man sieht auch andere fragliche Methode ist. Ich kann etwas stehen lassen wenn es gut begründet ist und plausibel klingt. Dazu muss ich es nicht gut oder richtig finden aber es sollte in sich stimmig sein!

Und die größte Frage hat ja Stephan schon gestellt. Was mich zu dem interessiert ist wie die Leber gereinigt wird, denn Bittersalz und Öl kommt garantiert nicht in die Leber.

Und wenn diese Methode so gut und richtig und wichtig wäre warum wird sie von keinem Arzt empfohlen, wieso findet man bei Obduktionen keine dieser vielen Steine in der Leber oder in der Galle ( hab von bis zu 1000 Steinen gelesen).

Faszinierender Weiße findet man diese Leberreinigung nur auf spirituellen Seiten und wissenschaftlich gibt es keine Belege. Wenn es denn so gut und richtig ist wieso macht dann keiner eine Studie!?

Ich möchte nur zum nachdenken anregen wenn mir jemand auf alle Frage sinnvolle Antworten geben kann lass ich es so stehen.

Geschrieben

Diese "Steine" wurden bei obduzierten Leichen sehr wohl in der Leber gefunden.

Als verantwortungsvolle Heilpraktikerin setze ich mich stets mit den Methoden auseinander, die ich anbieten möchte. Und nur die, mit denen ich persönlich gute Erfahrungen gemacht habe, wende ich an.

Wir wissen hier auch alle, dass alternative Methoden der Heilpraktiker häufig nicht wissenschaftlich bewiesen werden können. Doch der fehlende messbare Nachweis macht deshalb die spürbaren positiven Wirkungen nicht weniger wirkungsvoll. Siehe Homöopathie, Dorn/Breuss, Bachblüten und viele andere.

Lieber Stephan, die Vorbereitung Leberreinigung und diese Mixturen sorgen dafür, dass es nicht schmerzhaft ist. Aber wie gesagt, ich kann und will hier gar nichts beweisen und auch niemanden überzeugen, der davon nichts hält. Jedem das Seine.

Ich kann es aus eigener Erfahrung nur weiterhin empfehlen.

Und nun genug der vielen Worte, denn denn von meiner Seite ist alles gesagt. Vielen Dank für den regen Austausch.

Reden ist Silber - schweigen ist Gold!

Im richtigen Moment ;-)






  • 5 weeks later...
Geschrieben

Alles Quatsch!!!! Ich habe die "Leberreinigung" mal gemacht.
Bei mir kamen auch die grünen Steinchen zum Vorschein, nachdem ich mir die Seele aus dem Leib geschissen hatte... !!!

Ich war nur so schlau nicht alles zu glauben und habe eine Probe beim Hausarzt abgegeben..........(wurde natürlich ins Labor geschickt!)

ALLES BLÖDSINN!!!!

Das was raus kommt ist alles nur KEINE Gallensteine!!!!!!
Es ist eine Verklumpung von Öl und Bittersalz, Grapefruitsaft ist der Katalysator !!!!!!!!!!

Naja.... SO kann man Bücher verkaufen!!!!

Geschrieben

Liebe/r rallve,

nach einigen Reinigungen scheidest Du diese "Klumpen" nicht mehr aus, obwohl noch immer das gleiche "Gemisch" getrunken wird.
Es scheinen also noch irgendwelche Dinge vorhanden zu sein, die eine Klumpenbildung verursachen.

Da auch das körperliche Wohlbefinden bei den allermeisten, die eine Leberreinigung gemacht haben, deutlich zugenommen hat, ist es für mich offensichtlich, dass es dem Körper gut tut.

Für mich ist das Endergebnis von Bedeutung, nicht der Rechenschritt.

Liebe Grüße
Carpediemdani

  • 3 months later...
Geschrieben

Hi Leute
Wir haben diese "Lebersteine" im Biochemie-Praktikum an der Uni untersucht und herauskam: es sind Magnesiumstearat, -oleat und -palmitat - Klumpen. Diese entstehen durch das verdaute Olivenöl welches an das gleichzeitig zugenommene Bittersalz bindet. Wir haben unsere Ergebnisse durch eine Analyse mit der HPLC, der UV-Vis-Spektroskopie und der Massenspektroskopie bestätigen Können.

  • 6 months later...
Geschrieben

Hallo miteinander,

habe die Leberreinigung durchgeführt. Auf http://www.gesund-im-net.de gibt es die genaue Anleitung. Auf die Frage, ob es Untersuchungen gebe, die die Cholesterinzusammensetzung der grünen Dinger belegten, bekam vom Betreiber der Webseite folgende Antwort:

nein gibt es nicht.

jeder leber-/gallenstein beginnt seine reise als eine gewöhnliches giftgrünes, talgiges konglomerat von "klärschlamm", der beim gesunden menschen vollständig aus der leber als bestandteil der gallenflüssigkeit abfließt. verbleiben konglomerate in der leber/galle, altern und kalzifizieren sie, wobei farbe und härte sich ändern. weitere stufen in diesem prozess:
- postgelbe farbe - härte von handwarmem bienenwachs, kantig
- ocker bis sandfarben - prasseln, wenn gegen eine schiebe geworfen, unregelmäßige oberfläche ohne kanten, lassen sich mit den fingern ev. noch zu "sand" zerreiben
- auch andere farben - kieselartig abgerundet und so hart, dass (bei taubenei-größe) damit eine dünne glasscheibe eingeworfen werden könnte

was die meisten leute bei einer leberreinigung zu sehen bekommen, sind giftgrüne frische konglomerate, zu deren üppigkeit das olivenöl maßgeblich beigetragen hat. die leberreinigung ist eine art roßkur, bei der mann eine eingetrocknete senftube (leber) auf den tisch legt und mit der faust kräftig auf die tube haut, in der hoffnung, dass sich der eingetrocknete propfen (konglomerate jeder altersstufe) herauskatapultieren lässt.

dieser kräftige faustschlag auf die tube setzt sich folgendermaßen zusammen:
(1) aufstauen der ständig produzierten gallensäfte durch nicht essen und nicht trinken (nach 14:00 uhr)
(2) erweitern der gallengänge durch bitterstoffe (magnesium-sulfat)
(3) künstlicher durchfall (magnesium-sulfat)
(4) plötzliche zufuhr einer großen menge olivenöl in das jetzt mehr entspannte und durchlässige system, so dass ein möglischst hoher gallensaft-druck in der leber entsteht, der eventuell bestehende alte konglomerate mitreißt


der erfolg der leberreinigung sollte nicht an der menge grüner frisch-konglomerate gemessen werden. die ist dank 125 ml olivenöl in jedem fall da. ältere konglomerate veschwinden meist ungesehen mit dem stuhl, da sie farblich und größenmäßig oft wenig auffällig sind.

der "maßstab" für den erfolg ist, wie sehr das gefühl von leichtigkeit sich im vergleich zu vorher einstellt und wie lange es hält. müdigkeit oder "schwere" ist der schmerz der leber, leichtigkeit (bewegungsdrang) ist ihr jubel. da sich die meisten menschen nicht mit solchen "schwammigen" maßstäben motiviert werden können, hat hulda clark die aufmerksamkeit auf etwas "meßbares" gelenkt - die üppigen und leicht sichtbaren, durch olivenöl erheblich vermehrten, giftgrünen konglomerate. ein billiger aber wirksamer trick, der viele menschen inspiriert hat, die leberreinigung durchzuführen. echtes wohlgefühl (leichtigkeit) durch anscheinende effektivität (nicht aussagekräftige menge grüner konglomerate).


aus http://gesund-im-net.de:

"Die von feinen Kanälchen durchzogene Leber stellt täglich etwa einen Liter Galle(nsaft) her, der im galleführenden Gang zusammen fließt. Die mit dem Gang verbundene Gallenblase ist der Vorratsbehälter für den Gallensaft. Sie entleert sich etwa 20 min. nachdem man Fette oder Eiweiße zu sich genommen hat in den Dünndarm. Der Gallensaft besteht neben der Verdauungsflüssigkeit v.a. aus Schlackstoffen, die von der Leber aus dem Blut herausgefiltert wurden.

Über die Leber werden alle Abfälle und Gifte ausgeschieden, die für den Nierenfilter zu groß sind. Im Gegensatz zu wässrigen Urin handelt es sich dabei eher um eine Art "Schlamm". Bei Wassermangel oder zu hohem Anteil von Feststoffen (Abfälle und Gifte) wird der Schlamm immer zäher und verklumpt schließlich. Je höher der Anteil an Schlacken, um so dickflüssiger bis klumpiger ist der Gallensaft.

Um die verschiedenen Aufgaben von Leber und Niere im täglichen Entgiftungsprozess darzustellen, ist der Kaffeefilter ein anschauliches Bild. Nur die wasserlöslichen Bestandteile werden von dien Nieren aus dem Blut herausgefiltert und finden sich im Kaffee (Urin). Der ganze Rest, der "Kaffeesatz"" aus festen Rückständen, wasserunlöslichen Bestandteilen und allen Partikeln, die wegen ihrer Grösse nicht durch die Filterporen passen, bleibt im Filter zurück. Es ist die Leber, die täglich Mengen dieses Klärschlammes in den Darm entsorgt. Wenn der Schlamm zu wenig Wasser enthält, klumpt er und verstopft die Gallengänge. Verklemmen sich solche Klumpen, kalzifizieren sie im Laufe der Zeit und ergeben feste Gallen- und Lebersteine.

Bei fast allen Menschen, auch schon Kindern, sind die Gallenkanälchen zumindest teilweise mit Schlackstoff - Ablagerungen verstopft. Sie bleiben im Röntgenbild unsichtbar und zeigen sich auch im Ultraschall erst, nachdem sie einer gewisse Größe erreicht haben und kalzifiziert sind. Diese geschieht v.a., wenn große Klumpen für lange Zeit in der Gallenblase liegen bleiben. Während einer Leberreinigung werden sowohl die wachsweichen Verklumpungen als auch kalzifizierte Steine aus Gallenblase und Gallengängen heraus gespült.

Stellen Sie sich zum Vergleich einen mit Kieselsteinen verstopften Gartenschlauch vor. Je größer die Verstopfung um so weniger Wasser kann fliesen, wodurch das Ausspülen der "Steine" immer schwieriger wird."

Kommentare

You are posting as a guest. Wenn du bereits einen Account hast kannst du dich hier anmelden.
Note: Your post will require moderator approval before it will be visible.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Restore formatting

  Only 75 emoji are allowed.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Your previous content has been restored.   Clear editor

×   You cannot paste images directly. Upload or insert images from URL.



  • Gleiche Inhalte

  • Beiträge

    • Die Sache ist - einen Auslöser gibt es immer.  Oft ist er einem bloß nicht bewusst. Wenn es nicht körperlich ist, also Herz-Kreislauf in Ordnung, Blutwerte gut, CT klar, keine Gehirnerschütterung, Infektion, oder Wirbelsäulen Schaden, dann könnte es psychisch sein. Hattest du eventuell viel Stress oder ein emotionelles Trauma? Gruss, Anna
    • Hallo Janina, Wurde im Zentrum auch dein Herz-Kreislaufsystem überprüft? Nimmst du für den M.Meniere Medikamente? Wie ist es denn damit seit Januar, gab es mit der Erkrankung eine Änderung? LG
    • Hallo,   1998 bin ich ohnmächtig geworden und mit dem Kopf gegen eine Winterstreukiste geknallt. Resultat war damals ein Schädel-Hirn-Trauma und eine Hirnblutung. Das liegt aber schon 26 Jahre zurück.   Die Schwindelattacken fingen im Januar an, es ist kein Auslöser vorhanden. Das Gefühl ist dann total benommen zu sein, wie wenn alles um mich rum fährt, Gangunsicherheit. Meistens dauert das nur unter 2 Minuten an. Häufig bin ich danach aber sehr schlapp.   Tinnitus und Schwerhörigkeit habe ich seit Mitte 2023. Auch starke Drehschwindelattacken mit Erbrechen. Daraufhin wurde vom HNO Morbus Meniere diagnostiziert. Wobei zu dieser Diagnose leider die o.g. Kurzschwindelattacken mit schwarz werden vor den Augen nicht passen.   Gezielt auslösen kann ich die Attacken leider nicht. Gehäuft treten diese auf wenn ich am PC sitze, beim Spazieren gehen, wenn ich mich strecke (z.B. durch den Türspion schaue oder etwas oben aus dem Schrank hole). Aber mir wurde leider auch schon schlagartig unter der Dusche schwarz vor Augen oder z.B. beim Buch lesen oder wenn ich zum Essen am Tisch sitze.   Am 25.10.2024 war ich nun hoffnungsvoll bei Atlantomed zur Atlaskorrektur. Mein Atlas war wohl verschoben und wurde gerichtet. Der 2. Termin steht noch aus. Leider brachte das nicht die erhoffte Lösung... Oder kann das so lange andauern?   Im CT wurde eine Steilfehlhaltung der HWS gesehen.   Generell bewege ich mich täglich grob über 6000 Schritte und versuche nun häufiger Crosstrainer oder Nordic Walking zu machen. Also es liegt quasi auch nicht daran dass ich nur sitze. 😉 Kann aber halt oft auch nur mit Gehstock raus wenn der Schwindel dann wieder mal gar nicht nachlassen will ...   Freundliche Grüße, Janina

×
×
  • Neu erstellen...

Cookie Hinweis

Diese Website verwendet Cookies, um eine bestmögliche Erfahrung bieten zu können | anpassen oder mit okay bestätigen.
Forenregeln | Datenschutzerklärung