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Fehlende Kniekontrolle beim Hemipatienten !

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Geschrieben

ich glaub wir hatten das mal im Unterricht getaped... aber könnte mich auch irren... als ich mal immer Probleme mit Hyperextension im Knie hatte (als ich noch Sport gemacht hab) hat mein Trainer (Physiotherapeut) das auch getaped...

Geschrieben

Hallo A, die Extension wird meines Wissens gebremst von die Monoartikuläre Dorsalflexoren vom Fuß und der M.Iliopsoas. Bei viele Hemiplegiepatienten sind diese nicht mehr oder kaum aktivierbar. Die Frage ist also ob die Therapie eine gute Prognose hat. Man kann die Hyperextension natürlich mit eine Schiene kontrollieren, die Frage ist ob man muss.

Gruß

Geert

Geschrieben

Hallo nochmal,
erst einmal vielen lieben Dank für die Tips.
Habe allerdings etwas nicht verstanden. In welchem Zusammenhand steht der M. iliopsoas mit dem Kniegelenk. Er wirkt doch nur aufs Hüftgelenk und hat mit dem Kniegelenk meines Wissens nichts zu tun.
Verstehe ich das richtig ? Wenn ich nun also, die Dorsalextensoren des Fußes, die bei der Pat. um die es hier geht, auftrainiere, könnte sich daraus eine bessere Kniekontrolle ergeben.
Was ist mit dem Quadriceps und den Ischios? Wird das Knie nicht durch deren Schwäche durchschlagen? Ich weiß nicht so richtig, wo ich nach dem Grund für die fehlende Kniekontrolle suchen soll. Naja, wäre schön, wenn mir da nochmal jemand helfen könnte.

Geschrieben

Hmm - zu einem gewissen Grad ist ja auch eine Neubahnung sensibler Reize/Fasern möglich. Daher finde ich es wichtig, dass eine grundsätzliche Stärkung der gesamten Beinmuskulatur erfolgt. Mit jeder Beübung werden auch auf Propriozeptoren der Hüft- und Fußmuskulatur Reize ausgeübt, die im Idealfall neue Affektionen in anderen Zentren synthetisieren können. Wenn dies ausbleibt ist immernoch ein stabilerer Muskelmantel auf der Plusseite.
Ich finde, dass es dafür kein effektiveres Training gibt, als die Patienten auf ihre eigenen Beine zu stellen. Sollte das Knie wegknicken ist immernoch eine innenrotatorische Knieverschraubung durch den PT als Hilfestellung möglich (zb auch im Gehbarren).

Mfg Stephan

Geschrieben

Hallo A, als Antwort darauf musst du vielleicht ein Strichmänchen machen das gerade mit dem einen Bein in der abstoßphase und mit dem anderen in der Landungsphase.Der Muskel der in eine exzentrische Aktion verhindert das das Bein weiter nach hinter schlägt ist der M. Iliopsoas. Die Tibia wird durch eine konzentrische Aktion der Dorsalflexoren gehalten. Wobei mir allerdings scheint das der M. Iliopsoas dar viel wichtiger ist. Die Ischiocruralgruppe ist meiner Meinung eher irrelevant weil sie in ihre Funktion die Extension der Hüfte hat und bei Kontraktion also das Femur weiter nach hinten bringt. Leider kenn ich keine Studien zu dem Thema.

Gruß

Geert

Geschrieben

Puh, jetzt bin ich schon ganz verwirrt. Habe jetzt schon so viele verschiedene Gründe für das Durchschlagen des Kniegelenkes gehört und jeder sagt etwas anderes.
Noch mal zu den Ischios: gerade die Ischios haben ihre Hauptfunktion in der Fkexion aufs Kniegelenk. Aufs Hüftgelenk wirken sie eher nebensächlich.
Ich stelle mir das so vor: wenn das Knie nicht von dorsal stabilisiert wird, was ja die Aufgabe der Ischios ist, dann schlägt das Knie durch die fehlende dorsale Stabilität nach hinten durch.
Was ich mir weiter vorstellen kann, ist, dass eine Schwäche der Plantarflexoeren (Gastrocnemius) ebenfalls ein Durchschlagen des Knies nach dorsal verursacht.

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Gast
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  • Beiträge

    • Guten Morgen Vanessa! Wo genau sind denn deine Schmerzen im Ellenbogen? Wie fühlen sich die Schmerzen denn an? nach 6-8 Wochen ist die Fraktur verheilt und man kann intensiver ran, außer der Schmerz blockiert die Behandlung.  Wurdest Du denn auch auf Manuelle Therapie behandelt? Auch wenn du Krankengymnastik verordnet bekamst kann man in der Behandlung Manuelle Therapie durchführen. Das müsste aber eine Kollegin machen die eine Manuelle Therapie ausbildung hat. Einfach den Arm in die eingeschränkte Richtung zu bewegen ist nicht so effektiv wie die MT dias dieTherapie schlecht hin ist für Gelenkseinschränkung. Da das Ellenbogengelenk sehr komplex ist sollte man sich nicht nur auf dieses stürzen sondern auch alle anderen Gelenk mitbehandeln. Gerade die Drehbewegung des Armes liegt am Elle- und Speichegelenk. (Radius- und Ulna) Die Gelenke sollten aufjedenfall mitbehandelt werden was nur mit der MT geht um die Funktionsstörung auch effektiv zu beheben. 
    • Gast Vanessa
      Ich habe eine Olekranonfraktur erlitten und wurde genau 2 Wochen nach dem Unfall am 30. September operiert. Hierbei habe ich einen Zugguhrt eingebaut bekommen. Direkt nach der OP hat die Physiotherapeutin im Krankenhaus versucht den Arm komplett zu beugen um mir zu zeigen das nun alles an Bewegungen wieder möglich ist ohne das ich Angst haben muss das die Narbe auf geht. Das hat allerdings extreme Schmerzen bei mir ausgelöst. Mittlerweile befinde ich mich bald in ein paar Tagen in der 9. Woche nach der OP. Ich bekomme seit dem 2mal die Woche KG. Wenn der Physiotherapeut versucht den Arm mit aller Kraft zu beugen habe ich ebenfalls extreme Schmerzen, aber ich halte immer durch. Die Streckung funktioniert zunehmend besser aber bei der Beugung stagniere ich seit vielen Wochen auf ca. 95 Grad. Der Orthopäde meint es seien Verklebungen weil das Gewebe um das Gelenk immer noch dick und fest ist und man die Haut kaum ziehen kann (er meint als schlanke Frau wäre ich da im Nachteil). Alles was man versucht über die 95 Grad zu kommen fühlt sich steinhart an am Gelenk. Mein Physiotherapeut meint er schließt Verklebungen auch nicht aus, allerdings meinte er auch das Verklebungen eigentlich nur dann auftreten wenn der Arm lange still gehalten wurde und dies ist nicht der Fall weil ich direkt nach der Operation in die Mobilisierung gegangen bin und regelmäßig mehre Stunden am Tag Übungen mache.  Außerdem machen ihn auch meine extremen Schmerzen beim Versuch der Beugung über 95 Grad stutzig. Er sprach auch von einem sehr festen Endgefühl. Ebenso kann ich auch in einer ca. 90 grad Beuge des Arms den Arm nicht komplett mit der Handfläche von mir wegdrehen weil alles so fest ist am Ellenbogen.    Der Orthopäde will ich noch den Jahreswechsel abwarten und hat ansonsten noch Reha in den Raum geworfen.      Was meint ihr dazu?
    • Gast Simi
      Guten Tag liebes Forum,   ich versuche mich möglichst kurz zu halten und würde mich sehr über eine allgemeine Einschätzung freuen.  bin 26,m, Raucher von Natur aus schlank. Seit ich 14 bin habe ich ziemlich viel Zeit am PC verbracht. Sitzend und dazu noch immer in schlechter Haltung. In meiner Abiturzeit (17/18) litt ich schon vermehrt an Blähungen und Verspannungen im LWS Bereich und linken Nacken. 2019 in meiner Ausbildung machte ich wie damals üblich ein Calisthenics-Workout. Danach plötzlich muskelzucken im ganzen Körper. Über die Jahre manifestierten sich Schmerzen im linken Schulterblatt, Verdauungsbeschwerden, Aufstoßen von Luft, Gefühl nicht durchatmen zu können, etc. Ebenso seit 2020 häufig das Problem mit dem linken Fuß die Balance zu verlieren bei bestimmten Bewegungen. Nun war ich kürzlich beim osteopathen der einen Großteil meiner Verspannungen im Hals, Oberkörper und Bauch löste. Danach hatte ich einen deutlich sichereren Gang als üblich, weniger Rückenschmerzen und plötzlich wieder festen Stuhlgang. Er ist sonst häufig sehr weich und auch beim pinkeln hört der Strahl manchmal auf oder es fällt mir schwer die letzten Tropfen loszuwerden. Ebenso ist nach morgens Stuhlgang Ruhe, sonst hab ich immer das Gefühl, das war nicht alles sodass ich häufig das Gefühl habe nochmal zu müssen. Ich fühlte mich mental seit ewigkeiten wieder gut. Ebenso musste ich kaum bis gar nicht aufstoßen nach essen und trinken und hatte auch nicht mehr das Gefühl, dass das Essen zu weit oben liegen bleibt. Ich habe auch häufig nach dem Schlucken ein kribbeln, gurgeln in der Speiseröhre, als würde sie krampfen.  am linken rippenbereich habe ich häufig muskelschmerzen, ameisenlaufen und einfach ein blockiertes Gefühl. meine Frage an euch: gibt es Fälle, wo Verdauungsbeschwerden aus fehlhaltungen, Verspannungen etc. Rühren? Oder war das jetzt nur Zufall? Mir ging es 3 Tage blendend und dann musste ich wieder vermehrt nach dem Essen aufstoßen und hab ähnliche Symptome wie vorher. Bereits in der Vergangenheit haben mir Übungen für psoas und bws Linderung gebracht. Aber manchmal hilft es auch nicht. Unverträglichkeiten etc. kläre ich demnächst ab. 

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