Jump to content

Recommended Posts

Geschrieben

Hoff ich bin hier in der Richtigen Rubrik.
Wurde des öfteren schon angesprochen ob ich ihnen die Wirbel einrenken könnte.
Hab es bis jetzt noch nicht getan.
Jetzt die Frage.
Wie ist die rechtliche Lage und welche Methoden gäbe es?
Im voraus schon mal danke.

Gruß Steven

Geschrieben

Gut für dich dass du die Finger davon gelasen hast.

Rein rechtlich gesehen sieht es wohl so aus,
dass sollte beim "Einrenken" etwas schief gehen und dein Patient
wie auch immer geschädigt wird,
er das Recht hat dich wegen Körperverletzung zu belangen.

Man benötigt wohl eine zusätzliche Manualtherapeuthische
bzw. Osteopathische Ausbildung auch als Orthopäde,
um Manipulationen an der Wirbelsäule durchführen zu dürfen.

Methoden gibt es sicherlich mehrere, allerdings sollte bevor
"ein Wirbel eingerenkt" wird erstmal diagnostiziert werden, in
welchem Segment die Blockade vorliegt und welche Struktur betroffen ist.
Je nachdem zu welchem Ergebniss dich deine spezifische Untersuchung bringt,
hast du verschiedene Möglichkeiten diese Strukturen wieder zu mobilisieren.

Siehe auch:
http://www.dgmm-fac.de/seiten/manuelle_medizin/qualitaet/qualitaet.html

Gruß Marcel

Geschrieben

Leider nicht richtig @male82.

Meines Wissens wurden die Kompetenzen zwischen Ärzten und Physiotherapeuten so aufgeteilt, dass Ärzte manipulieren dürfen und Physios mobilisieren. Selbst eine Ausbildung in Manuelle Therapie ändert daran nichts.

Das heißt auf gut deutsch: Als Physios dürfen wir die Patienten in Ausgangsstellungen bringen, in denen sich das zurückmobilisiert, jedoch keine Hau-Ruck Aktionen oder Nachdrücken.

Mfg Stephan

Geschrieben

Ich habe auch die Erfahrung gemacht, dass Patienten oft von Wirbel einrenken sprechen, sobald bei einer Technik etwas knackt (was ja auch vorkommt z.B. bei Techniken der manuellen Therapie BWS -->Mobilisation). Knacken macht immer sofort Eindruck und die Patienten kommen sagen: können sie mir bitte die Wirbel einrenken. Dabei ist dies ja "lediglich" ein Mobilisation. Man muss sich mal vorstellen wenn ein Wirbel tatsächlich ausgerenkt wäre....Aua aua

  • 1 month later...
Geschrieben

In der Fortbildung Manuelle Therapie (IFK ) ist das Erlangen des Abrechnungsposten "Manuelle" das sog. "Mobilisationsexamen". Wer manipulieren will, benötig die Zusatzausbildung zum "OMT".

  • 1 month later...
Geschrieben

Wer die MT-Ausbildung erfolgreich abgeschlossen hat, die Weiterbildung in endgradgen Techniken hat, wer dann das Gelernte auch einwandfrei umsetzt (gescheiter Befund, Rö und wer sich nicht manipulieren lassen möchte) darf manipulieren. Doch hier gibt es in der Ausbildung große Unterschiede. Habe die Ausbildung bei Uwe Streeck gemacht, einfach super!

Kommentare

You are posting as a guest. Wenn du bereits einen Account hast kannst du dich hier anmelden.
Note: Your post will require moderator approval before it will be visible.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Restore formatting

  Only 75 emoji are allowed.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Your previous content has been restored.   Clear editor

×   You cannot paste images directly. Upload or insert images from URL.



  • Beiträge

    • Ja, das sehe Ich eigentlich auch so und hatte das als Hypothese im Kopf. Ich  tippe auch auf den Atlas der diverse Beschwerden machen kann von Sehstörungen, Tinnitus, Kopfschmerzen. Vegetativ könnte noch etwas in der oberen BWS blockiert sein. Aber dennoch sollte auch das Innenohr von einemHNO arzt abgeklärt werden da  eine Funktionsstörung  des Gleichgewichtsorgans ebenfalls mit Sehstörungen einhergehen kann.
    • Morgen Martin! Also tatsächlich würde Ich bei BSV keine reine Massage machen. Eine Massage könnte die Beschwerden sogar noch verschlimmern. Der Grund ist daß die Rückenmuskulatur reflektorisch anspannt um die Wirbelsegmente zu schützen und stabilisieren. Würde man alles weichkneten dann nimmt man den Körper quasi die letzte stabilität weg. Natürlich können auch die Muskeln schmerzen, aber wenn dann würde Ich das ganze nur sanft entspannen oder ggf. mit Elektrotherapie am schluß der Therapieeinheit arbeiten oder einer heißen Rolle. Die Behandlung eines BSV richtet sich immer nach der Phase der Heilung und natürlich nach dem Befund. V.a. wie stark sind die Schmerzen. In der Akutphase ist eine Stufenbettlagerung wichtig und hier würde Ich LWS-traktionen machen um den Nerv zu entlasten. Traktionen hast du bestimmt schon gelernt. Das ist keine komplizierte Technik und das tut den Pat. gut da du ja genau an der Ursache seiner Schmerzen rangehst. Im späteren verlauf, 2. Phase sollte ggf. auch eine Nervemobilsation erfolgen um die Verklebungen im Nerv zu lösen und Übergang zu LWS mobilisationen. V.a. LWS extensionübungen sind notwendig um dias BS material wieder zurückzubringen. Das ist die Kobra eigentlich eine Yogaübung. In der letzten Phase geht es um STabilisation der LWS mit segmental stabilisierendne Übungen und Rückenkräftigung. Aber wie auch mein Vorredner gesagt hat. Massage würde Ich ehrlich gesagt nicht mach bei einem BSV.  Wenn du das noch lernst am Anfang LWS traktionen kannst du nichts falsch machen und dann vielleicht sanfte Beckenmobi wenn der BSV nicht akut ist und am Schluss kannst du den Pat. noch eine Haltungsschule zeigen und wie er was richtig hebt.
    • Also da muss Ich mich mal einklinken und den Jahn bei seiner Aussage unterstützen. Ja es gibt neben nem Kinsiotape auch ein reines Stabitape das wirklich sehr gut ist und das Gelenk stabilisiert. Gerade wenn die Ausenbänder verletzt, gezerrt sind um die Strukturen zu schonen und das Gelenk still zu legen ist das notwenidge sache im Akutzustand. Aber und da hat der Jan recht. Das Tape ist eine reine Symptombehandlung und am besten ist es immer an der Ursache ranzugehen. Soll der Patient sein Leben lang ein Tape tragen. Mit dem Tape würde noch mehr Muskulatur abgebaut werden und die Stabilität immer schlechter. Das würde bedeutet daß das Tape immer getragen werden, da selbst beim Aufstehen vom Stuhl die Gefahr besteht umzuknicken.  So und soviel Gast Hut_Dr zu dem Halbwissen. Muskulatur ist Hypermobil ??? Häää?? wer hat denn hier halbwissen? Muskulatur kann hypoton sein also zuwenig tonus aber nicht hypermobil. Hypermobil können nur Gelenke sein. Und hier geht es um die Neuromuskuläre Ansteuerung. Eine Instabiität oder Stabiltät des Gelenkes besteh nicht nur aus den passiven STrukturen wie Kapsel und Bänder, es gibt auch noch eine Aktive Stabilität, Muskulatur und Neuromuskuläre. Selbst wenn Bänder lax sind kann man versuchen diese zu trainienren. Man kann durch ein Stabitraining das Nervensystem so trainineren daß die Ansteuerung der Gelenksumgebenen Muskulatur wieder besser funktioniert und der Pat. weniger wegknickt. Ich recherchier mal ob es da sogar belegte Studien gibt. Als Physiotherapeut ist auch unsere inner Pflicht den Patienten zu informieren daß es bessere Methoden gibt, da der Patient hier keine Erfahrung hat. Als ist es richtig daß der Jan aufgeklärt hat daß das Tapen auf Dauer nichts bringt.Am Anfang wenn die Stabiliät noch nicht funktioniert würde Ich auch zum Tapen raten wegen der Gefahr wegzuknicken. Aber es gibt auch Stabitapeanlangen im Kinesiotape.  Es gibt kein Halbwissen, es sind doch Erfahrungen die man mitbring am Patienten. Vielleicht hat der JAn ja auch seinen Sportphysio gemacht und dann wird ihm unterstellt halbwissen zu verbreiten? Also aufpassen mit den Aussagen wenn man eine Qualifikation vom Therapeuten nicht kennt. Das ist genauso wie wenn man sagt Therapie bringt nichts, der Patient muss schmerzmittel nehmen

×
×
  • Neu erstellen...

Cookie Hinweis

Diese Website verwendet Cookies, um eine bestmögliche Erfahrung bieten zu können | anpassen oder mit okay bestätigen.
Forenregeln | Datenschutzerklärung