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Geschrieben

Hallo,
ich bin zur Zeit in der Ausbildung und bei uns an der Schule kann man sich entscheiden ob wir im zweiten jahr noch den Bachelor of Physiotherapy dazu machen möchten das ein dualer integrierter Studiengang den man noch neben der Ausbildung die schon umfangreich genug ist dazu machen kann.
Ich frage mich nur ob das sich auch lohnt und ob ich damit wircklich bessere Chancen habe, was haltet ihr davon hat das vielleicht jemand von euch schon gemacht =?
Weil das kostet zusätzlich auch nochmal ein haufen Kohle (um die 4500)
Dann nach Niderlande fahren usw.
naja freue mich über eure Meinungen zu dem Thema

Geschrieben

Ich mache das derzeit als duales Studium, allerdings nach deutschen Bachelor, nicht nach niederländischen. Kostet halt dadurch nur Semestergebühren und die zusätzliche Arbeit, die sich bisher aber in Grenzen hält. Das Modell ist allerdings soweit ich weiß noch einzigartig in Deutschland.
Vom Bachelor denke ich, dass es auf jeden Fall was bringt. Wenn nicht Geldmäßig oder Jobmäßig, dann auf sicherlich persönlich, da du auch mal eine andere Betrachtungsweise auf den Beruf mitkriegst. Allerdings ist es so, dass wohl die Zukunft hierzulande auch den studierten Physios gehört. Und dann sollte man auch den Aspekt nicht vergessen, dass es einem dadurch viel leichter sein sollte im Ausland (zumindest mal EU weit) arbeiten zu können, wenn man das will.

Geschrieben

Machen, auf jeden Fall, um den Stellenwert zu steigern.

Wird in Zukunft wichtig und 4500€ klingen für manche (die das Geld gerade nicht haben) sehr viel, sind aber im Vergleich zu anderen Ausbildungen ein Tröpfchen auf dem heißen Stein ;)))

Also weitersparen und weiter Geld verdienen, denn WISSEN IST MACHT ;))

  • 1 month later...
Geschrieben

Hi hi...

ich stecke gerade in einer ähnlichen Schaffenskrise meiner Karriere wie mein Vorredener...
ich habe ebenfalls überlegt, nach meiner Ausbildung zum PT den Bachelor, bzw, dann den Master zu machen....da stellt sich mir nur die Frage, was ich mit diesem Titel anfangen kann...außer zu sagen, ich hab nen akademischen Titel...???
Die Frage ist nun, kann mir jemand aus der weiten weiten Berufswelt sagen, welchen Nutzen ich aus einem Bachelor Titel ziehen kann...
Zum Beispiel Erstzugang zum Patienten währe ganz sinnvoll oder so was eben...also nicht nur etwas ideelles, sondern auch etwas wirtschaftlich fassbares...

Danke für eure Idenn, Anregungen Hilfen...etc...

Gruß Marcus

Geschrieben

ich frage mich immer warum grade der akademische titel einem das recht geben sollte den direct acces zu bekommen. das sollte generell so sein und nicht dank des titels, denn in sachen bessere behandlung bringt einem der bachelor / master ja nunmal auch nichts..

Geschrieben

"Zum Beispiel Erstzugang zum Patienten währe ganz sinnvoll oder so was eben...also nicht nur etwas ideelles, sondern auch etwas wirtschaftlich fassbares... "

"ich frage mich immer warum grade der akademische titel einem das recht geben sollte den direct acces zu bekommen. das sollte generell so sein und nicht dank des titels, ..."

Hatten letztes Jahr, oder sogar heuer *sch#?§kurzzeitgedächtnis* eine lange Diskussion zum Thema Erstzugang zum Patienten.

Egal ob mit oder ohne Titel, ich wiederhole mich hier mal ganz kurz: DIESER SCHUH IST VIELE NUMMERN ZU GROSS FÜR PHYSIOTHERAPEUTEN. Damit das "Risikofrei für den Patienten" funktionieren könnte, müsste die Ausbildung grundlegend umstrukturiert werden.

Können aber gerne nochmal eine ähnliche Diskussion ins Leben rufen, weil wir ja mächtig viele Zugänge zu verzeichnen hatten.

An dieser Stelle gleich mal ein großes DANKE STEPHAN !!!

Geschrieben

Hey Hey...

ch denke auch, dass ich mit meiner derzeitigen Ausbildung zum Physiotherapeuten um einiges Überfordert wäre zu diagnostizieren und zu Behandeln, da geb ich trigger37 schon recht...aber warum ist man dann nicht in der Lage, also auf gesetzesebene die Ausbildung zu Verlängern und zu vertiefen, bzw das Studium soweit zu vertiefen, das ich unter bestimmten Umständen Erstugang bekomme...
Wenn sich eine solche Möglichkeit nicht in der Zukunft bietet, sehe ich doch keinen Sinn in einem Studium für Physsiotherapie oder???
Dann habe ich doch mehr davon mich Weiterzubilden und Praktische Erfahrungen zu machen und ´mich dadürch auszuseichnen oder nicht???
Und die Gechiche mit dem Ausland ist doch wie mit allen Scheinen, die man in Deutschland macht, wenn die nicht passen oder ausreichen, muss man sie nachmachen.
Gibt es denn einen triftigen Grund das Studium zu machen, oder sollte man sich eher Praxis widmen und durch Erfahrungen und Kurse glänzen...

Sicher geht der Trend in Richtung studierte Therapeuten...klingt ja auch besser, wenn man sagen kann "in meiner Praxis arbeiten nur Therapeuten mit akademischen Abschluss"
Oder ist es nicht vielleicht sinnvoll Sportwissenschaften zu studieren...oder gar Medizin???

Das sind für mich fragen, die sich schwer beantworten lassen, da man auch keine zuverlässigen Aussagen findet, bezüglich des Studiums...es machen nur immer alle Werbung mit ihren tollen Schulen und so...die ja kaum was kosten...

Ich mache meine Ausbildung in Neubrandenburg anner Staatlichen Schule und sollte über kosten eigentlich nicht klagen....nur was bringt mir das, wenn ich doch weiter möchte...als nur "Krankengymnast/ Physiotherapeut"
Das kanns doch noch nicht gewesen sein oder?????

Ach ja, was mir noch einfällt:
Ich kenne Mitlerweile genügend Heilpraktiker, die genug Schabernack getrieben haben, und immernoch Erstzugang haben, da frag ich mich doch ob das gerechtfertigt ist??? Dies sind ja schließlich auch keine ausgebildetet Mediziner oder??? (Ist nichts generelles gegen di Heipraktikerzunft, also nicht böse sein)
Gruß Marcus

Geschrieben

Hallo Marcus!!!

Marcus mit C, lieben Gruß an deine Eltern, die haben Stil :)

Ergtibt auch eine interessante Diskussion, was ein akademischer Abschluss unserer Zunft bringt.

Es kommt für mich trotzdem immer darauf an, was man selber will. Es gibt so viele Türen, die du öffnen kannst und so viele Richtungen, die du einschlagen kannst. Beende mal die Basisausbildung und sammle Erfahrungen, dann erkennst du deinen Weg meist von selbst :)))

Liebe Grüße und ein frohes Fest

trigger37

Geschrieben

Zum Thema Erstzungang in den nächsten Jahren wird der kommen da sind sich unsere Lehrer sicher ;), das heist wenn einer Rückenschmerzen hat kann der zu uns kommen und wenn wir nicht weiterhelfen können, geht es noch immer das wir ihn dann zum Orthopäden schicken. Natürlich sind da noch die Ärzte daagegen weil die dann nicht mehr das Geld einsacken sondern wir.
Liebe Grüße und schöne Weihnachten ;)

Geschrieben

"Zum Thema Erstzungang in den nächsten Jahren wird der kommen da sind sich unsere Lehrer sicher ;),.."

An eurer Stelle würde ich mich nicht zu früh freuen, denn die Folgekosten, die auf euch zukommen müsst ihr erst mal verdienen um sie tragen zu können. Die Versicherungen werden in die Höhe schnellen, denn wenn der Erstzugang gegeben ist übernehmt ihr damit auch das VOLLE Risiko, das momentan die Ärzte tragen.

Nachweise vor Gericht betreffend ausreichender Differentialdiagnose (denn die müsst ihr beherrschen) falls ein Patient Schaden davon trägt. Ihr seid dann leichte verspeisbare Opfer für Schadensersatzkläger (und eine Klageflut wird kommen). Am besten noch ein Jusstudium anhängen ;)))

Die Verantwortung gegenüber euren Klienten ist enorm, sämtliche Kontraindikationen müssen im Hinterkopf ständig vorhanden sein und um die alle auszuschließen steht am Ende der erstdiagnostizierende PT wieder vor dem alten Problem: Überweisungen für RÖ, MRI, CT, ... und da sind sie eh wieder beim Arzt.

Abgesehen davon, lieber stefano18, kannst du mir hier auf die schnelle alle Möglichkeiten des "einfachen Rückenschmerzes" aufzählen, ohne dabei die zu vergessen, die wenn es ganz blöd hergeht, für deinen Klienten letal enden könnten, wenn du Differentialdiagnose nicht beherrscht????????

Viel Spaß beim nachdenken und überlegt weiter ob es wirklich so erstrebenswert ist den Erstzugang zu erhalten. Mit allen Vor- und Nachteilen.

liebe Grüße trigger

Geschrieben

Hehe ich sicherlich nicht, bin noch nicht solange dabei :P
Aber wenn ich mir die Ärzte anschau, da geht es in einem Takt zu die Kassenpatienten wird eine Zeit von 10 Minuten eingerechnet, dann wir KG aufs Rezept geschrieben die 6 mal und dann muss der rest auch der Physio machen.

Geschrieben

Nur wenn du behandelst und der Arzt diagnostiziert ein "Lumbago", das wenn es ganz, ganz, ganz blöd hergeht sich später als Nierentumor oder vielleicht schon dessen Metastasen herausstellt, ist der Arzt fällig und nicht der behandelnde PT. Beim erstdiagnostizierenden PT sieht die Lage anders aus.

Vielleicht muss ich es so schreiben, damit ihr wirklich merkt worum es geht. ALLE Vor- und Nachteile bedenken. ALLE meine ich wörtlich, wirklich ALLE !!!!

Geschrieben

Hey Hey...

ich denke trigger hat schon recht...also grundsätzlich...aber ich denke auch, wenn man das Studium vertiefen würde, bzw die Ausbildung verbessern würde, könnte man doch bis zu einem gewissen Grad selber behandeln und diagnostizieren...immerhin machen das Heilpraktiker auch oder???
Ich denke es ist schon richtig, das der autonormalphysiotherapeut nicht diagnostizieren darf...dafür fehlen einfach die Kenntnisse eines Mediziners...
wenn aber das deutsche Kassensystem und Gesundheitssystem n bissle überarbeitet werden würde, dann wäre das eigentlich kein Problem...ebenso wenn die Ärzte besser Hand in Hand mit den Therapeuten arbeiten würden...das würde dann gar keine Diskusionen über Erstzulassen zulassen...

Ich denke, das gesamte Gesundheitssystem gehört überarbeitet, oder die Leute im Gesundheitssystem müssen besser zusammenarbeiten...und ich kenne nur wenige praktische Ärzte, die wirklich auch mal nen Therapeuten fragen, welche Behandlungsmethode denn bei dem einen oder anderen Patienten die effektivere Behandlung ist...naja...

aber solange sich das nicht ändert, also mit diesem Konkurenzdenken, dann wird das mit der Erstzulassung auch nüscht...


Gruß Marcus

Geschrieben

Hallo.
Also, erstmal vorne weg. Ich bin bald mit der Ausbildung fertig und sehe mich ebenfalls nicht in der Lage, eigenständig Patienten zu behandeln.
Das merke ich schon, wenn mich Verwandte oder Bekannte etwas fragen, was mal über "einfache Verspannungen" hinausgeht, dass ich eigentlich immer sagen muss, dass ich es nicht sagen kann, vor allem nicht mit letztendlicher Gewissheit, was es ist, weil wir als Physios, wie schon gesagt wurde, nicht die bildgebenden Verfahren nutzen können. Wollt ihr dann immer diejenigen sein, die dem Patienten, der direkt zu euch kommt, sagen: Tut mir leid, aber ich weiß es nicht, wenn es in ein paar Tagen nicht besser ist, sollten sie mal zum Arzt? So, wie es in Packungsbeilagen immer steht? Mal ganz abgesehen von der rechtlichen Situation und der Letztverantwortung.
Und wenn es dann, um den Direktzugang zu erhalten, einer solchen Umstrukturierung der Ausbildung bedarf, wird niemandem, der jetzt nach der Ausbildung noch den Bachelor macht, dies irgendwas nutzen, da auch dieser Weg dann zur eigenständigen Diagnostik nicht ausreichen wird.
Zumal es dann auch noch andere Berufsgruppen gibt, die bereits jetzt schon eine differenzierte Ausbildung machen, direkt vergleichbar mit der eines Arztes, die dann noch vor uns dran wären, wie zum Beispiel Psychologische Psychotherapeuten.
Die Lobby der Ärzte ist stark... Was nicht heißen soll, dass man daran nichts ändern sollte, aber so wird das bestimmt in absehbarer Zeit nichts.

Grüße anatomy

Geschrieben

Jup...

ich denke, dass die der Direktzugang gar nicht das wichtigste ist...es ist nur wichtig, das das medizinische Personal Hand in Hand arbeitet und nicht gegeneinander, im Interesse der Patienten und damit auch im eigenen wirtschaftlichem Interesse...
Aber warum haben sich unsere klugen Minister denn die Sache mit dem Studium einfallen lassen im nachhinein???
Wenn ich durch das Studium in Deutschland keinen Vorteil habe, außer den des Akademischen Titels, dann ist die ganze Geschichte doch auf deutsch gesagt für den Ar*** oder nicht???
Dann ist das doch nur wie alles andere eine weitere Möglichkeit für andere Geld zu machen oder wie???
Wenn ich keinen Vorteil daraus ziehen kann, kann ich mein Geld auch in weitere teuere Fortbildungen stecken, die ich auch mit Studium noch machen muss oder nicht???
Hat jemand n plan, wer einem da weiterhelfen könnte, oder ne Seite, auf der man Meinungen und Erfahrungen erhält, die nicht von irgendwelchen Schulen oder Akademiene voreingenommen sind???

Gruß und guten Rutsch...

mBo

Geschrieben

Frohes neues Jahr!
Ich studiere seit April 2007, anfangs als duales Studium neben der Ausbildung, und nun im letzten Jahr neben der Arbeit in den Niederlanden mit Abschluss zum Bachelor.
Titel hin oder her, mir geht es vorwiegend darum mich selbst weiterzuentwickeln und vielleicht auch irgendwann mal einen guten Beitrag zur Entwicklung der PT in Deutschland beizutragen. Wir lernen dort z.B. sehr intensiv, wie man mit dem Direct Access umzugehen hätte (Screeningverfahren, um Red Flags auszuschließen) oder das Multidisziplinäre Arbeiten im Gesundheitswesen.
Also, meine Meinung ist, dass das Bachelorstudium eine Bereicherung ist. Jedoch kann ich es neben der Ausbildung nicht unbedingt empfehlen, da der Zeitaufwand doch sehr hoch ist und (bei uns jedenfalls) viel Vorwissen vorausgesetzt wird, welches mit ein bis zwei Jahren Berufserfahrung eher vorzubringen ist.

PS: noch ein Aufruf! Ich hab zwar schon einen Beitrag dazu geschrieben, aber passt hier evtl. auch, da niemand drauf geantwortet hat.
Ich suche nach wie vor einen fertigen Bachelor als Supervisor für Feedback auf meine Projekte! Danke!

Geschrieben

Hey leute
Ich mache momentan auch noch meine Ausbildung habe im September mein examen, voraussichtlich:)!
Bei uns an der schule wird es mittlerweile auch angeboten den bachelor zu machen! Ich habe mich aber entschlossen dies erst nach der Ausbildung anzufangen, da der zeitaufwand doch sehr groß wird!
Ich finde Deutschland rennt in der hinsicht den anderen ländern hinterher, da es fast ausschließlich in diesem land noch eine Ausbildung ist...in jedem anderen land aber muss man studieren. Schon klar das man nicht direkt alles auf unis umstellen kann... das wär ja kaum möglich da es viel zu viele schulen gibt, aber langsam sollte sich was ändern damit man auch international mal mitreden kann! Selbst in holland kann man mit unserer Ausbildung nix anfangen!!
Bei mir persönlich geht es darum, dass ich nach Australien möchte und dort ein Abschluss an der uni vorrausgesetzt wird! Dort ist es auch so das man Erstzugang zum patienten hat...genu wie in holland. Deswegen ist das Studium in Holland auch empfelenswerter als in Deutschland, da die Punktzahl in holland und auch international höher ist als in Deutschland müsste man immer noch zusätzliche prüfungen ablegen um in anderen ländern arbeiten zu können. Irgendwie alles schwachsinnig!
Für Leute die später auf keinen fall ins Ausland gehen ist es nicht notwendig da haben viele schon recht...aber ob es immer so bleibt ist die andere frage und für jeden persönlich ist es ja auch noch eine Bereicherung und wenn es nur ist bessere screening verfahren zu erlernen!!
lieben gruß mary

Geschrieben

Das ist eben ein generelles Problem in Deutschland, dass man hier immer erst nach Jahrzehnten des Nichts-Tuns merkt, dass etwas schief läuft und man dann ganz plötzlich eine Kompromiss-Pseudo-Lösung braucht.
Wie man ja an meinem Vorredner sieht, ist es eben leider so, dass man hier jetzt zwar studieren kann, einem das aber innerhalb des Landes keine Vorteile bringt, da keine Planstellen vorhanden und im Ausland man auch noch Anerkennungslehrgänge benötigt, obwohl man hier in Deutschland schon in den meisten Fällen Ausbildung und Studium gemacht hat.
Will man mit der "normalen" Ausbildung ins Ausland, muss man ebenso ein Anerkennungsjahr machen.
Meiner Meinung nach, ist weder die Ausbildung, noch das Studium, genügend auf den Direktzugang ausgerichtet, obwohl das es ist, was man damit erreichen möchte... Seltsam!
Ob es für einen persönlich eine Bereicherung darstellt zu studieren, kann ich nicht sagen, ich weiß nur, dass die für mich schon sehr hoch sein müsste, um jetzt zu studieren, denn ohne zu wissen, ob sich dieser Weg durchsetzen wird, bin ich da sehr vorsichtig.
Des Weiteren werden, wie ich finde, die falschen Leute gefragt, wenn es um den Direktzugang geht, denn wenn ein Physio schon 20 Jahre Berufserfahrung hat, dann kann er das vielleicht auch mit seiner Ausbildung beurteilen, aber diejenigen Noch-Schüler, die jetzt ins Berufsleben starten, für die (mich eingeschlossen), ist das, meiner Meinung nach, eindeutig eine Nummer zu groß...
Da gab es ja diesen Fragebogen zum Direktzugang... Bin gespannt auf die Ergebnisse aus den verschiedenen Gruppen: Schüler, Berufsanfänger, ...

Grüße und einen guten Start in 2009 und an alle, für die das jetzt der Endspurt ist, viel Erfolg!!

  • 2 months later...
Geschrieben

ich suche auf wiesem weg mitstudenten die auch an der uni utrecht bei thim van der laan studieren.
ich denke dass das studium sinn macht, wir werden sonst von europa überrollt udn dabei können wir behandeln müssen halt nur ein studium draufsetzen damit die in europa das auch wissen ;)
würde mich über kontakt zwecks austausch freuen^^

  • 2 weeks later...
Geschrieben

hi body music,
Antwort auf die vielen fragen ;)
also der abschluß ist der eines bachelor of sience
wir machen das ganze momentan in leipzig/oschersleben (für 2jahre ) und hoffen wenn unsere gruppe so stark bleibt das wir auch das 3.jahr in leipzig /oschersleben(bei Magdeburg) bestreiten.
das studium hat jetzt erst begonnen und deshalb hab ich noch nicht soviele eindrücke es ist ein hammer hausaufgaben- und vorbereitungsprogramm, aber was will man bei einem fernstudium erwarten,
wir schließen uns alle in lerngruppen zusammen und so wird das dann auch irgendwie laufen
ansonsten sind es jetzt(für die 2jahre) 14 Wochenenden
uns macht es wie gesagt spass und wir hoffen eigentlich alle bessere chancen im job bzw. im ausland zu kriegen;)
lg
sensi^^

  • 2 weeks later...
Geschrieben

Hi! Habe mir gerade gestern auch mal so meine Gedanken über die berufliche Zukunft gemacht.Es ist zwar früh, bin ja erst mal noch in der Ausbildung, aber trotzdem beschäftigt es mich. Auch an meiner Schule wird neben der Ausbildung der Bachelorstudiengang angeboten. Ich habe mich noch bewusst dagegen entschieden, da ich erst mal ein "gescheites" Examen machen will.Dann habe ich mir aber echt mal überlegt was dann nach der Ausbildung kommt.Ich mache mir nicht "nur" über den Direktzugang usw. zum Pt Gedanken, sondern wirklich um finanzielle Dinge. Sicher, man muss ein paar Jahre in einer Praxis o. ä. arbeiten um Erfahrung zu sammeln.Der Verdienst ist ja nicht gerade so hoch, dass man für Weiterbildungsmaßnahmen oder ein Studium viel sparen kann... Dann ist da die Überlegung, auf keinen Fall eine Fehlentscheidung zu treffen, da das wenige Geld dann schon sinnvoll investiert werden sollte...Also was ich meine: Ich gebe dann viel Geld für Bachelor und Master aus, weiß aber nicht, ob es mir etwas bringt, mal rein aus finanzieller Sicht. was denkt ihr, was wohl in Zukunft "rentabel" ist? Also, womit man noch einigermaßen gut seinen Lebensunterhalt verdienen lann?

-Selbständigkeit
-Studium, z.B. nach mehreren Jahren Berufserfahrung Medizinpädagogik oder eben ein ähnliches Fach?
-Möglichst viele Fobis besuchen?
-Sich auf ein einziges Gebiet spezialisieren, z.B. Atemtherapie, damit dann alle zu mir kommen?
-Oder wirklich den Bachelor und dann Master machen?
-vielleicht Osteopathie?
-zusätzlich noch Heilpraktiker machen?
-Sich auf Wellnessbereich spezialisieren?

Die Liste kann natürlich ergänzt werden. Versteht mich nicht falsch, ich weiß, dass man in diesem Beruf oder im medizinischen Bereich allgemein nicht Millionär wird, aber man macht sich ja schon seine Gedanken. Vom Gehalt eines PT der in einer Praxis angestellt ist lässt sich schlecht eine Familie ernähren, selbst wenn man garkeine Familie hat ist es einfach ein niedriger Lohn.Gemessen an dem was man Lernen muss.

Geschrieben

So es sieht wohl gut aus das wir nun bei uns in BW,
die Patienten auch ohne Arzt behandeln dürfen sozusagen fast wie ein Direktzugang und dafür keinen Heilpraktiker mehr brauchen nach den langen Diskussionen.

http://www.physio-verband.de/_content/0000000000,00000,00&newsid=817

Geschrieben

Ja, ich finde es auch prima, dass jetzt mal so ein Urteil gefallen ist, aber:

"Für die Abrechnung mit den Krankenkassen ist selbstverständlich auch weiterhin eine vertragsärztliche Verordnung nötig."
Was ja dann bedeutet, dass die Patienten wohl doch erst zum Arzt gehen (müssen), oder? Selbst zahlen wollen werden nämlich bestimmt die wenigsten.Oder soll das dann so aussehen, dass der Patient sich bei uns "vorstellt", wir dann sagen : Geh zum Arzt und hol ein Rezept,dann kannst du wieder kommen und die Kasse zahlt die Behandlung. Oder habe ich da etwas falsch verstanden?

LG, Semi

Geschrieben

So weit ich das verstanden hab meinen die Privatpatienten, das Problem ist ja das die wenigstens Ärtze noch Rezepte ausstellen und wenn dann nur 6 Einheiten.
S
o können die Patienten einfach zu uns kommen und müssen die Behandlung selbst bezahlen, gerade wenn man viele Privatpatienten hat ist das denke ich mal sehr gut.
Vielleicht gibts ja hier auch jemand der schon in BW als Physio tätig ist :) wäre intressant was die davon halten oder jemand der sich damit auskennt.

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