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Geschrieben

Hallo zusammen,

bin gerade am lernen und habe eine Frage:
was genau ist der Unterschied zwischen hubarm und hubvoll?
Bzw. wieso ist die eigentlich hubfreie Mob der WS in EXT/ FLEX und ROT in RL hubarm und nicht hubvoll?

Geschrieben

Hallo,
hubfrei bedeutet unter Ausschaltung der Schwerkraft weil du nichts hochhebst;-).
d.h.
Flex/Ext in SL
Abd/Add u Latflex in RL oder BL
Rot im Stand oder Kopfstand:-)
nicht immer alles glauben was in Skript steht. DENKEN;-)
lg
Tobermann

Geschrieben

"aber wieso ist eben die Mob. in Rot/ Ext/ Flex in der RL/ BL hubarm und nicht hubvoll? "

das haben wir dir ja erklärt. Die Ext.Flex der WS ist ja nicht in RL genauso wenig wie die Rot . Die EXT/FLEX ist in SL und die ROT im Sitz. in RL wäre es auch nicht Hubfrei,da hast du recht.

LG Cathi

Geschrieben

Wie ich mich noch entsinnen kann hilfst du dem Pat. bei einer hubarmen Bewegung, indem du ihm bei der Bewegung unterstützt.
Wenn ich falsch liege korrigiert mich bitte.

Gruß ich

Geschrieben

Wenn man mal die Hubfreie Mobi für die EXT/FLEX der WS nimmt dann macht man ja dort auch erst Größere Bewegungen um diese erstmal wahrnehmen zu können und dabei wird der Pat unterstützt. Dann lässt du die Bewegungen immer kleiner werden und unterstützt weiter. Als weitere STeigerung kannst du dann die Hände wegnehmen und den Pat die Bewegung allein machen lassen.

LG Cathi

Geschrieben

Also nochmal vielen Dank an alle für die Erklärungen, sie haben mich wirklich ein bisschen weitergebracht :-) !
Aber ich glaube so richtig hat bis jetzt nur steven meine Frage verstanden, hab sie wahrscheinlich zu unklar gestellt: Was genau ist der Unterschied zwischen hubarm und hubvoll? Jetzt mal vollkommen unabhängig von konkreten Beispielen!
Gut, hubvoll ist die Bewegung gegen die Schwerkraft, hubfrei unter ausgeschalteter Schwerkraft; ist hubarm tatsächlich wie steven beschreibt eine Hilfe des Therapeuten bei der Bewegung gegen die Schwerkraft, oder ist es evtl. eine exzentrische Muskelaktivität, d.h. die Schwerkraft würde dem Patienten bei der Bewegung helfen (wobei im Gegenzug dann hubvoll konzentrisch gegen die Schwerkraft bedeuten würde) ?

Geschrieben

ich glaub zwar das ichs schon beantwortet hab, aber vielleicht gings ja unter. Meiner Logik nach kommt hub von heben. D.h.
hubfrei = völlige Ausschaltung der Schwerkreft, heißt Bew parallel zum Boden
hubvoll = Bew gegen die Schwerkraft. egal ob exzentrisch od konzentrisch
hubarm = irgendwas dazwischen, gibts aber meinber Lokik nach nicht, ist so wie ein bisschen schwanger oder das andere links. Entweder du bist im hub oder nicht
mfg
Tobermann

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  • Beiträge

    • Ja, das sehe Ich eigentlich auch so und hatte das als Hypothese im Kopf. Ich  tippe auch auf den Atlas der diverse Beschwerden machen kann von Sehstörungen, Tinnitus, Kopfschmerzen. Vegetativ könnte noch etwas in der oberen BWS blockiert sein. Aber dennoch sollte auch das Innenohr von einemHNO arzt abgeklärt werden da  eine Funktionsstörung  des Gleichgewichtsorgans ebenfalls mit Sehstörungen einhergehen kann.
    • Morgen Martin! Also tatsächlich würde Ich bei BSV keine reine Massage machen. Eine Massage könnte die Beschwerden sogar noch verschlimmern. Der Grund ist daß die Rückenmuskulatur reflektorisch anspannt um die Wirbelsegmente zu schützen und stabilisieren. Würde man alles weichkneten dann nimmt man den Körper quasi die letzte stabilität weg. Natürlich können auch die Muskeln schmerzen, aber wenn dann würde Ich das ganze nur sanft entspannen oder ggf. mit Elektrotherapie am schluß der Therapieeinheit arbeiten oder einer heißen Rolle. Die Behandlung eines BSV richtet sich immer nach der Phase der Heilung und natürlich nach dem Befund. V.a. wie stark sind die Schmerzen. In der Akutphase ist eine Stufenbettlagerung wichtig und hier würde Ich LWS-traktionen machen um den Nerv zu entlasten. Traktionen hast du bestimmt schon gelernt. Das ist keine komplizierte Technik und das tut den Pat. gut da du ja genau an der Ursache seiner Schmerzen rangehst. Im späteren verlauf, 2. Phase sollte ggf. auch eine Nervemobilsation erfolgen um die Verklebungen im Nerv zu lösen und Übergang zu LWS mobilisationen. V.a. LWS extensionübungen sind notwendig um dias BS material wieder zurückzubringen. Das ist die Kobra eigentlich eine Yogaübung. In der letzten Phase geht es um STabilisation der LWS mit segmental stabilisierendne Übungen und Rückenkräftigung. Aber wie auch mein Vorredner gesagt hat. Massage würde Ich ehrlich gesagt nicht mach bei einem BSV.  Wenn du das noch lernst am Anfang LWS traktionen kannst du nichts falsch machen und dann vielleicht sanfte Beckenmobi wenn der BSV nicht akut ist und am Schluss kannst du den Pat. noch eine Haltungsschule zeigen und wie er was richtig hebt.
    • Also da muss Ich mich mal einklinken und den Jahn bei seiner Aussage unterstützen. Ja es gibt neben nem Kinsiotape auch ein reines Stabitape das wirklich sehr gut ist und das Gelenk stabilisiert. Gerade wenn die Ausenbänder verletzt, gezerrt sind um die Strukturen zu schonen und das Gelenk still zu legen ist das notwenidge sache im Akutzustand. Aber und da hat der Jan recht. Das Tape ist eine reine Symptombehandlung und am besten ist es immer an der Ursache ranzugehen. Soll der Patient sein Leben lang ein Tape tragen. Mit dem Tape würde noch mehr Muskulatur abgebaut werden und die Stabilität immer schlechter. Das würde bedeutet daß das Tape immer getragen werden, da selbst beim Aufstehen vom Stuhl die Gefahr besteht umzuknicken.  So und soviel Gast Hut_Dr zu dem Halbwissen. Muskulatur ist Hypermobil ??? Häää?? wer hat denn hier halbwissen? Muskulatur kann hypoton sein also zuwenig tonus aber nicht hypermobil. Hypermobil können nur Gelenke sein. Und hier geht es um die Neuromuskuläre Ansteuerung. Eine Instabiität oder Stabiltät des Gelenkes besteh nicht nur aus den passiven STrukturen wie Kapsel und Bänder, es gibt auch noch eine Aktive Stabilität, Muskulatur und Neuromuskuläre. Selbst wenn Bänder lax sind kann man versuchen diese zu trainienren. Man kann durch ein Stabitraining das Nervensystem so trainineren daß die Ansteuerung der Gelenksumgebenen Muskulatur wieder besser funktioniert und der Pat. weniger wegknickt. Ich recherchier mal ob es da sogar belegte Studien gibt. Als Physiotherapeut ist auch unsere inner Pflicht den Patienten zu informieren daß es bessere Methoden gibt, da der Patient hier keine Erfahrung hat. Als ist es richtig daß der Jan aufgeklärt hat daß das Tapen auf Dauer nichts bringt.Am Anfang wenn die Stabiliät noch nicht funktioniert würde Ich auch zum Tapen raten wegen der Gefahr wegzuknicken. Aber es gibt auch Stabitapeanlangen im Kinesiotape.  Es gibt kein Halbwissen, es sind doch Erfahrungen die man mitbring am Patienten. Vielleicht hat der JAn ja auch seinen Sportphysio gemacht und dann wird ihm unterstellt halbwissen zu verbreiten? Also aufpassen mit den Aussagen wenn man eine Qualifikation vom Therapeuten nicht kennt. Das ist genauso wie wenn man sagt Therapie bringt nichts, der Patient muss schmerzmittel nehmen

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