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Beinachenraining

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Geschrieben

In Orthopädie haben wir Beinachsentraining im Halbsitz gemacht. Dabei sitzt der Pat. mit einer Gesäßhälfte auf der Liege und das Bein ist gebeugt über dem Bankende abgelegt.Das andere ist somit das Standbein und auch das zu behandelnde Bein.Dann kannst du erstmal die richtige Beinachse einstellen und auch die richtige Dreipunktbelastung Einstellen/Trainieren (bspw. durch Zettel die unter die Drei Punkte gelegt werden und du dann sagst der Pat soll erst jeden Punkt einzeln abgehen und dann eine gleichmäßige Belastung auf allen 3 Punkten aufbauen und dann kannst du versuchen die Zettel rauszuziehen,so siehst du ob die Belastung richtig ist). Dann kannst du den Pat. auf den Vorfuß abrollen lassen und wieder zurück auf die Ferse,dabei darauf achten das das Bein in der Achse bleibt und das Abrollen auch auf dem richtigen Weg abrollt.Das ganze kann man dann noch steigern indem man auf den Vorfuß abrollen lässt und der Pat. beim abrollen nach vorn den Fuß etwas nach vorn setzt und dann wieder auf die Ferse zurück setzt.

Hoffe es hilft die weiter.Wenn ich es zu schwer erklärt habe oder du noch Fragen hast kannste dich ja melden ;)

Liebe Grüße
Cathi

Geschrieben

also du nimmst 3 Zettel (kleine Notizzettel am besten 3 Farben)und legst sie unter 3 Punkte:

- Großzehenballen
- Kleinzehenballen und
- Ferse


Bspw. du hast

Blau - unter Kleinzehenballen
Rot - unter Großzehenballen
Gelb - unter Ferse

so dann lässt du die Belastung erst auf den Blauen, dann auf den Roten und dann auf den Gelben Zettel gehen.

dann lässt du die Mitte finden so das alle 3 Punknte gleichmäßig belastet werden.

Und jetz versuchst du als Therapeut die Zettel abwechselnd herauszuziehen aber der Pat. muss die Gleichmäßige Belastung beibehalten.

falls noch was ist ;) her damit

Liebe Grüße

Cathi

Geschrieben

Öhm - das hat meines Wissens mit Osteopathie jetzt nich so viel zutun ;) - das Ding heißt "kurzer fuß" und wurde von Vladimir Janda beschrieben ;)

Generell is das aber schon eine in meinen Augen recht gute Methode.

Mfg Stephan

Geschrieben

was willst du mit Osteopathie?! hab ich nie behauptet. So haben wir es nunmal im Unterricht gelernt als Beinachsentraining. Kurzen Fuß kenn ich anders.
Und die Sache mit den Zetteln haben wir zuM erlernen der richtigen Belastung gezeigt bekommen.

Geschrieben

danke cathi

hilft mir sehr weiter !!
jetzt habe ich das mit den zetteln verstanden, eine gute übung um richtige belastung zu erlernen.

Hast du vllt. noch andere übungen fürs Beinachsentraining in RL oder Stand ??

danke im voraus

Geschrieben

also weitere Übungen fallen mir im moment nicht ein,vielleicht findet sich noch was aber versprechen kann ich nix. Haben diese Übung eher mehr der weniger zwischen den einzelnen Themen gemacht. Mal sehen

Gruß
Cathi

Geschrieben

Das Minitrampolin ist eine feine Sache. Da hast du das Beinachsentraining in Verbindung mit Propriozeption. Beide Beine gleichzeitig oder Einbeinstand - mit offenen oder geschlossenen Augen - bietet viele Möglichkeiten.

Atharis geniale Zettelübung ist auf dem Trampolin auch steigerbar ;)

Therapiekreisel bieten sich ebenfalls an, je nach Schwierigkeit mit einem oder zwei Kreisel.

Geschrieben

Wie schon von Cathi und Trigger gut beschrieben:
Der Kurze Fuß mit Korrektur der Beinachse ist in 1000 Varianten möglich...
Verschiedene Ausgangsstellung z.B. Zweibeinstand, Einbeinstand, Schrittstellung, Kavallierstand... (wenn Du RL möchtest z.B. RL, Beine im Knie gebeugt an die Wand angestellt),
Verschiedene Unterlagen- stabil/instabil z.B. Airexmatte, Kreisel, Ballkissen, Trampolin..
Augenkontrolle- offenen/geschlossenen Augen
Erschwerung- mit Bewegung über Arme z.B. Sportler Ball prellen lassen....
auf Kraftübungen umgesetzt- in der Legpress (Beinpresse), Squats (Kniebeugen),
Lunge-Squats (Kniebeugen in Schrittstellung), am Stepper...
Pedalo fahren lassen, in die AS springen lassen.... ...... ...... ......

Die Frage ist immer, was darf er (Belastung)? Was brauch er? Was kann er schon?Dann kannst Du kombinieren/steigern/variieren wie Du/Es/Sie/Es lustig sind!

LG und viel Spaß!

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  • Beiträge

    • Ja, das sehe Ich eigentlich auch so und hatte das als Hypothese im Kopf. Ich  tippe auch auf den Atlas der diverse Beschwerden machen kann von Sehstörungen, Tinnitus, Kopfschmerzen. Vegetativ könnte noch etwas in der oberen BWS blockiert sein. Aber dennoch sollte auch das Innenohr von einemHNO arzt abgeklärt werden da  eine Funktionsstörung  des Gleichgewichtsorgans ebenfalls mit Sehstörungen einhergehen kann.
    • Morgen Martin! Also tatsächlich würde Ich bei BSV keine reine Massage machen. Eine Massage könnte die Beschwerden sogar noch verschlimmern. Der Grund ist daß die Rückenmuskulatur reflektorisch anspannt um die Wirbelsegmente zu schützen und stabilisieren. Würde man alles weichkneten dann nimmt man den Körper quasi die letzte stabilität weg. Natürlich können auch die Muskeln schmerzen, aber wenn dann würde Ich das ganze nur sanft entspannen oder ggf. mit Elektrotherapie am schluß der Therapieeinheit arbeiten oder einer heißen Rolle. Die Behandlung eines BSV richtet sich immer nach der Phase der Heilung und natürlich nach dem Befund. V.a. wie stark sind die Schmerzen. In der Akutphase ist eine Stufenbettlagerung wichtig und hier würde Ich LWS-traktionen machen um den Nerv zu entlasten. Traktionen hast du bestimmt schon gelernt. Das ist keine komplizierte Technik und das tut den Pat. gut da du ja genau an der Ursache seiner Schmerzen rangehst. Im späteren verlauf, 2. Phase sollte ggf. auch eine Nervemobilsation erfolgen um die Verklebungen im Nerv zu lösen und Übergang zu LWS mobilisationen. V.a. LWS extensionübungen sind notwendig um dias BS material wieder zurückzubringen. Das ist die Kobra eigentlich eine Yogaübung. In der letzten Phase geht es um STabilisation der LWS mit segmental stabilisierendne Übungen und Rückenkräftigung. Aber wie auch mein Vorredner gesagt hat. Massage würde Ich ehrlich gesagt nicht mach bei einem BSV.  Wenn du das noch lernst am Anfang LWS traktionen kannst du nichts falsch machen und dann vielleicht sanfte Beckenmobi wenn der BSV nicht akut ist und am Schluss kannst du den Pat. noch eine Haltungsschule zeigen und wie er was richtig hebt.
    • Also da muss Ich mich mal einklinken und den Jahn bei seiner Aussage unterstützen. Ja es gibt neben nem Kinsiotape auch ein reines Stabitape das wirklich sehr gut ist und das Gelenk stabilisiert. Gerade wenn die Ausenbänder verletzt, gezerrt sind um die Strukturen zu schonen und das Gelenk still zu legen ist das notwenidge sache im Akutzustand. Aber und da hat der Jan recht. Das Tape ist eine reine Symptombehandlung und am besten ist es immer an der Ursache ranzugehen. Soll der Patient sein Leben lang ein Tape tragen. Mit dem Tape würde noch mehr Muskulatur abgebaut werden und die Stabilität immer schlechter. Das würde bedeutet daß das Tape immer getragen werden, da selbst beim Aufstehen vom Stuhl die Gefahr besteht umzuknicken.  So und soviel Gast Hut_Dr zu dem Halbwissen. Muskulatur ist Hypermobil ??? Häää?? wer hat denn hier halbwissen? Muskulatur kann hypoton sein also zuwenig tonus aber nicht hypermobil. Hypermobil können nur Gelenke sein. Und hier geht es um die Neuromuskuläre Ansteuerung. Eine Instabiität oder Stabiltät des Gelenkes besteh nicht nur aus den passiven STrukturen wie Kapsel und Bänder, es gibt auch noch eine Aktive Stabilität, Muskulatur und Neuromuskuläre. Selbst wenn Bänder lax sind kann man versuchen diese zu trainienren. Man kann durch ein Stabitraining das Nervensystem so trainineren daß die Ansteuerung der Gelenksumgebenen Muskulatur wieder besser funktioniert und der Pat. weniger wegknickt. Ich recherchier mal ob es da sogar belegte Studien gibt. Als Physiotherapeut ist auch unsere inner Pflicht den Patienten zu informieren daß es bessere Methoden gibt, da der Patient hier keine Erfahrung hat. Als ist es richtig daß der Jan aufgeklärt hat daß das Tapen auf Dauer nichts bringt.Am Anfang wenn die Stabiliät noch nicht funktioniert würde Ich auch zum Tapen raten wegen der Gefahr wegzuknicken. Aber es gibt auch Stabitapeanlangen im Kinesiotape.  Es gibt kein Halbwissen, es sind doch Erfahrungen die man mitbring am Patienten. Vielleicht hat der JAn ja auch seinen Sportphysio gemacht und dann wird ihm unterstellt halbwissen zu verbreiten? Also aufpassen mit den Aussagen wenn man eine Qualifikation vom Therapeuten nicht kennt. Das ist genauso wie wenn man sagt Therapie bringt nichts, der Patient muss schmerzmittel nehmen

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