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Geschrieben

Ich hab den ICF-Befund auf der Neurologie gemacht.
Er ist patientenorientiert und es gilt die SMART-Regel, d.h. die Ziele sollten Spezifisch, Messbar, adäquat, Realistisch und terminiert (zeitnah erreichbar) sein

Geschrieben

Aha! Danke für die Info. und wenn was zB bei orthopädischen beschwerdebilder net messbar ist? Wie misst man eine zu hohe Spannung von Strukturen? Wie ist das bei zB. Rückenbeschwerden die zB. Von nem alten suptrauma kommen! Oder Schulterschmerzen die vom Zwerchfell kommen? Manche Therapeuten sehen auch energetische Zusammenhänge von Problemen, oder eine vegetative Auffälligkeit in der bws. Das ist eigentlich ja auch nicht direkt messbar

Geschrieben

Ich befunden nur noch mittels ICF, denn diese Vorgehensweise erleichtert mir die Abriet als Physio enorm. Der Patient merkt, dass nicht wir die Hauptakteure sind sondern er und geht viel bewusster mit seinem "Hauptproblem" um, stellt es allerdings nicht negativ in den Fokus!

Geschrieben

Ja, ich habe in der Neuro auch nur Patienten nach ICF befundet. Kann mich der Aussage von "steckt" nur anschließen. Die Patienten nehmen ihr "Hauptproblem" viel bewusster wahr, wodurch auch eine gute Zusammenarbeit mit dem Patienten zustande kommt.

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Geschrieben

Wir haben das auch gelernt, nimmt eine ganze Seite in unserem Befund ein. Zum einen befundest du den Patienten jaso ganzheitlich und nicht nur nach seiner Krankheit, also salutogenetisch und nicht pathogenetisch und zum anderen kannst du so deine Zielstellungen auch gut ableiten, was ist für den Patienten auch wichtig...

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Gast
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    • Gast Laura
      Hallo ich habe dieses Forum gefunden und wollte mal eine Frage stellen da meine Krankenkasse da nicht weiterhelfen kann. Ich habe im Februar 2025 eine Rezeptverordnung für Pysio bekommen 6x die letzten beiden waren Anfang April 25. Jetzt hat mich die Therapeutin vor zwei Tagen angerufen ich müsste nochmal Gebühr nachzahlen da ab April erhöht hat. Da das Rezept aber von Februar ist verstehe ich das nicht. Ist das korrekt?
    • Hi Gianny,   erst einmal; danke für dein Feedback! Ich hätte die nachfolgenden Rückfragen zu deinem Post:  Welche Tests zwecks Problemeingrenzung meinst du konkret? Die ACG-Manipulation soll was genau bezwecken? Dass es schwierig ist die Ursache für meine ursprünglichen Beschwerden zu identifizieren, leuchtet mir ein, aber was könnte der Auslöser für die Verschlimmerung und Neusymptomatik NACH der Physio-Session sein? Mir ist bewusst, dass das Schultergelenk sehr komplex ist. Ich denke auch, dass eine Symptomatik wie die meine (vorausgesetzt es gab kein auslösendes Trauma für die Beschwerden, was hier nicht der Fall ist) nicht urplötzlich entsteht und wahrscheinlich das Resultat mehrerer Faktoren ist; wie z. B. Haltungsfehler im Alltag, ggf. falsche Trainingstechnik (schlechte Ausführung, zu schnell zu viel Gewicht beim Training etc.), die sich über die Zeit akkumulieren und sich dann irgendwann in solchen Beschwerden äußern.   Zum Thema Vertrauen; na ja, das ist so eine Sache – in erster Linie ist Fachkompetenz der entscheidende Faktor (was für den Laien manchmal schwer zu beurteilen ist). Der Doc/Physio & ich müssen ja nicht beste Freunde werden, aber ich persönlich (und da ist jeder anders und das ist durchaus legitim) finde es nicht vertrauenerweckend, wenn ich meine Beschwerden schildere, deren Verschlimmerung ich eindeutig der Behandlung zuordnen kann und auf diese nicht wirklich eingegangen wird und keine alternative Behandlung aufgezeigt bzw. erläutert wird, wie man die Behandlung ggf. anpassen könnte (so wie du das auch geäußert hast).   Was Cortisonspritzen anbetrifft, halte ich diese insbesondere bei Sehnenproblemen für fragwürdig, da sich Cortison aufgrund der Reduktion der Kollagenbildung auch negativ auf das Sehnengewebe auswirken kann, was für bereits angeschlagene/geschädigte Sehnen nicht wirklich heilungsfördernd ist. Insbesondere mehrfache Injektionen können die Sehnen brüchig/spröde machen und in Verbindung mit Kraftsport (da höherer Reiz auf die Muskeln/Sehnen/Bänder als im Alltag) halte ich das eher für kontraproduktiv. Denn dies könnte dann schlimmstenfalls wirklich in einer Ruptur enden. Cortison kommt meines Erachtens viel zu schnell zum Einsatz; es ist so ein bisschen wie mit „Kanonen auf Spatzen schießen“.   Einige medizinische Ansätze machen für mich zumindest nicht immer Sinn. Oft werden nur Symptome behandelt anstatt die Ursache für die Beschwerden zu ergründen und selbst wenn die Ursache des Übels bekannt ist, kriegt man außer Tabletten & Spritzen nicht viel geboten. Für mich ist das so ein bisschen wie wenn du einen Wasserschaden im Bad hast und anstatt den Schaden zu beheben, man dir sagt, du sollst einen Eimer unterstellen, damit dir die Bude nicht unter Wasser läuft 😆  Diese Art der Therapie ist bestimmt in einigen/vielen Fällen induziert und wenn man vor Schmerzen eingeht, dann scheut auch der Phobiker nicht mehr vor dieser Option. Und ja, ich bin Medizin-Laie; deswegen gehe ich auch zum Arzt/Therapeuten, aber ich denke dennoch, dass ein offener Dialog zwischen Patient und Behandler immer möglich sein sollte, um die bestmögliche Behandlung zu gewährleisten und dass man dem Patienten auch Optionen an die Hand geben sollte, mit denen er selber proaktiv seine individuelle Problematik angehen kann; und genau so ein Vorgehen weckt dann auch Vertrauen. Ich habe einfach nur manchmal den Eindruck, dass wenn man viele Fragen stellt und nicht immer alles gleich abnickt, als unangenehmer Patient empfunden wird, aber ich denke, dass es nach wie vor wichtig ist, dass man seine Selbstverantwortung nicht komplett irgendwo bzw. an jemanden abgibt. Deswegen finde ich es auch super, dass es solche Foren, wie dieses hier gibt, wo man (viele) Fragen stellen und in den gegenseitigen Austausch gehen kann 🙂  Daher würde ich mich über weiteres Feedback freuen.
    • ...zum Glück ist es kein Roman geworden, die Länge ist genau richtig. 😅 Da hast du ganz schön was mitgemacht mit deiner Schulter. Das tut mir leid. Aber es ist nicht einfach dir zu helfen, wenn man nicht genau weiß, welche Problematik die Beschwerden auslöst. Man müsste anhand einiger Tests das Problem eingrenzen. Gut wäre auch zusätzlich ein MRT von der Schulter und evtl. der unteren HWS zu machen. Die Behandlung der Schulter ist für Therapeuten ein undankbares Gelenk, da das Erfolgserlebnis sehr lange auf sich warten lässt. Ich hätte aber mit der Therapie weiter gemacht, und dem Therapeuten die Möglichkeit gegeben seine Behandlungsstrategie ändern zu können. Nach deiner Beschreibung vermute ich mal, dass der Kollege mit der ruckartigen Behandlung versucht hat das ACG zu Manipulieren. Es gibt schmerzauslösende Faktoren bei der Schulter, die garnix mit dem Gelenk selber zu tun haben. Soweit ich aus deinem Post zwischen den Zeilen herauslesen konnte, hast du kein Vertrauen zu Therapeuten und Ärzte mehr, eine Phobie vor Nebenwirkungen bei Medikamente, da bleibt tatsächlich nicht mehr viel.  Vielleicht ist das eine gute Idee zunächst einen Osteopathen zu besuchen. Denn, selbst wenn beim MRT eine Bursitis oder eine Tendinitis diagnostiziert wird, ist die Standardtherapie Kortisonspritze oder Tabletten!    

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