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Anspannungsproblematik Hüftbeuger

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Geschrieben

männl. Pat, Hüft-Tep im Mai `09. nach schmerzfreiem Intervall seit November zunehmend Schmerzen im Leistenbereich bei Flex im HG über 70°( Socken anziehen, einsteigen ins Auto, Treppen steigen)- der Bewegungsweg bis ca. 70°Hüftflexion ist schmerzfrei. Anscheinend Anspannungsproblematik M. Iliopsoas. Hüfte wurde röntgenologisch vor zwei Wochen erneut abgeklärt; laut Arzt o.B.
Bewegung/Training hat keinen Effekt auf die Schmerzen, auch zentrale Stabilisation über Aktivität des M. transversus und BeBo-Spannung übt keinen Einfluß auf die Beschwerden aus. Wo könnte ich noch ansetzen? Vielen Dank

  • 3 weeks later...
Geschrieben

Die meisten Pat. haben bei Hüfttep schmerzen im Leistenbereich, was sehr oft auf die Verkürznug der Flexoren zurückzuführen ist. Sehr wahrscheinlich liegt es auch daran, dass die Beinlängendifferenz vorhanden ist, welche sich auf Ausrichtung des Beckens ausspielt. Es gibt bei Top-Phyio Düsseldorf oder München Kurse, zur Beckenschiefstand mit Beinlängendifferenzen- Korrektur.

Es ist schwer vorstellbar, dass der Pat. bis 90 Grad keine Schmerzen hat und bei Sockenanziehen ( genau 90 Grad ) Schmerzen empfidet. Es könnte doch auch ein Nerv sein, z.B Medianus oder Kreubeinimmobilität, oder Prolaps. In dem Alter fallen so einige Diagnosen auf ein Haufen.
Vor allen sind die Aussagen der Pat. sehr subjektiv, manche Pat. vor allem in dem Alter können nicht so genau den Schmerz lokalisieren. Ich habe Pat . in meiner FReha Gruppe, die schon seit ewigkeit , eben bei Hüfttep schmerzen in der Leiste empfindet oder hat.
Es kann eben die Fehlbelastung des Fortbewegungsapparates, genauer Becken, Hüftgelenke sein, die den Schmerz auslösen, oder dabei die Arterie oder ein Nerv eingeklemmt wird.

Aga

Geschrieben

Die meisten Pat. haben bei Hüfttep schmerzen im Leistenbereich, was sehr oft auf die Verkürznug der Flexoren zurückzuführen ist. Sehr wahrscheinlich liegt es auch daran, dass die Beinlängendifferenz vorhanden ist, welche sich auf Ausrichtung des Beckens ausspielt. Es gibt bei Top-Phyio Düsseldorf oder München Kurse, zur Beckenschiefstand mit Beinlängendifferenzen- Korrektur.

Es ist schwer vorstellbar, dass der Pat. bis 90 Grad keine Schmerzen hat und bei Sockenanziehen ( genau 90 Grad ) Schmerzen empfidet. Es könnte doch auch ein Nerv sein, z.B Medianus oder Kreubeinimmobilität, oder Prolaps. In dem Alter fallen so einige Diagnosen auf ein Haufen.
Vor allen sind die Aussagen der Pat. sehr subjektiv, manche Pat. vor allem in dem Alter können nicht so genau den Schmerz lokalisieren. Ich habe Pat . in meiner FReha Gruppe, die schon seit ewigkeit , eben bei Hüfttep schmerzen in der Leiste empfindet oder hat.
Es kann eben die Fehlbelastung des Fortbewegungsapparates, genauer Becken, Hüftgelenke sein, die den Schmerz auslösen, oder dabei die Arterie oder ein Nerv eingeklemmt wird.

Aga

Geschrieben

Vielleicht kannst du durch Wärmetherapie die stellen bahandeln, dass nimmt vielleicht den Druckschmerz oder Stichschmerz weg.
Zu viel Bewegung ist vieleicht zu offensiv und kann zusätzlich belasten.

Aga

Geschrieben

wärs n nervaler schmerz, würde der pat etwas mehr rummeckern und das hätte jura dann bstimmt gesagt...
der op eingang is nicht vorne oder? das hättest du bestimmt auch gesagt
ein beckenschiefstand is nicht schlecht Aga
vllt ne isg blockade wobei der schmerz sich anterior zeigt?
piriformis schmerzen?

wie ist denn die hüftrückstreckung?
ist der schmerz auch passiv auslösbar? (wenn nicht, vllt doch der iliopsoas)
wird der schmerz schjlimmer umso mehr flexion?
wird der schmerz intesiver oder weniger bei 90° flex (bis zum schmerz) und dann leichter rot.?

nimmm sein bein passiv in den schmerz rein und lass ihn in der position in alle richtungen anspannen-> eine richtung die schmerzbefreiend pder lösend erscheint?

hast du den pat eig noch ? ^^

Geschrieben

Hallo Lorenz !
Ich habe da eine Frage !
Darf ich bei hüfttep eine Piriformis Dehnung machen.
Beispiel :
Linkes Bein mit Fuss flächig auf dem Boden, angewinkelt, das rechte Bein ( Tep. Seite ) mit dem Fuss auf dem Oberschenken des aufgestellten li, Beines. Dass heist, eine Abduktion im Oberschenkel,
dazu rine Aussenrotation, Kniescheibe durch die Bewegenung ebenso in einer außenrotation, Unterschenkel bei 90 Grad angewinkelt. Die Pat . ist 2 Jahre anch Op, : Kann ich den Bewegungsgrad und Bewegungsmuster fördern oder ist es Tabu.
Aber so kann ich eine Dehnung im Piriformis erreichen.

Aga

Geschrieben

bei ner frischen tep ist das ja immer son bisschen schlecht :>, da macht man das eher über bewegung wärme nud massage....nach 2 jahren hat man ja immer noch dieselben kontraindikationen....allerdings ist es muskulär stablierer....und wenn man jetzt nicht den piriformis mit 150° flex und 90° arot dehnt und das schon okay ...

dehnen solltest du mit adduktionen

weil der pat nur bis 70-90° flex ohne schmerz kommt, kannst ab da auch leichte dehnung machn

einfach nur um den muskel auszuschließen

Geschrieben

Danke für eure bemühungen. Zugang hinten. schmerz passiv gar nicht auslösbar. Habe den Patienten noch, allerdings erst nächste woche. Nerv und Gelenk schließe ich definitiv aus.
gruß, jura

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  • Beiträge

    • Ja, das sehe Ich eigentlich auch so und hatte das als Hypothese im Kopf. Ich  tippe auch auf den Atlas der diverse Beschwerden machen kann von Sehstörungen, Tinnitus, Kopfschmerzen. Vegetativ könnte noch etwas in der oberen BWS blockiert sein. Aber dennoch sollte auch das Innenohr von einemHNO arzt abgeklärt werden da  eine Funktionsstörung  des Gleichgewichtsorgans ebenfalls mit Sehstörungen einhergehen kann.
    • Morgen Martin! Also tatsächlich würde Ich bei BSV keine reine Massage machen. Eine Massage könnte die Beschwerden sogar noch verschlimmern. Der Grund ist daß die Rückenmuskulatur reflektorisch anspannt um die Wirbelsegmente zu schützen und stabilisieren. Würde man alles weichkneten dann nimmt man den Körper quasi die letzte stabilität weg. Natürlich können auch die Muskeln schmerzen, aber wenn dann würde Ich das ganze nur sanft entspannen oder ggf. mit Elektrotherapie am schluß der Therapieeinheit arbeiten oder einer heißen Rolle. Die Behandlung eines BSV richtet sich immer nach der Phase der Heilung und natürlich nach dem Befund. V.a. wie stark sind die Schmerzen. In der Akutphase ist eine Stufenbettlagerung wichtig und hier würde Ich LWS-traktionen machen um den Nerv zu entlasten. Traktionen hast du bestimmt schon gelernt. Das ist keine komplizierte Technik und das tut den Pat. gut da du ja genau an der Ursache seiner Schmerzen rangehst. Im späteren verlauf, 2. Phase sollte ggf. auch eine Nervemobilsation erfolgen um die Verklebungen im Nerv zu lösen und Übergang zu LWS mobilisationen. V.a. LWS extensionübungen sind notwendig um dias BS material wieder zurückzubringen. Das ist die Kobra eigentlich eine Yogaübung. In der letzten Phase geht es um STabilisation der LWS mit segmental stabilisierendne Übungen und Rückenkräftigung. Aber wie auch mein Vorredner gesagt hat. Massage würde Ich ehrlich gesagt nicht mach bei einem BSV.  Wenn du das noch lernst am Anfang LWS traktionen kannst du nichts falsch machen und dann vielleicht sanfte Beckenmobi wenn der BSV nicht akut ist und am Schluss kannst du den Pat. noch eine Haltungsschule zeigen und wie er was richtig hebt.
    • Also da muss Ich mich mal einklinken und den Jahn bei seiner Aussage unterstützen. Ja es gibt neben nem Kinsiotape auch ein reines Stabitape das wirklich sehr gut ist und das Gelenk stabilisiert. Gerade wenn die Ausenbänder verletzt, gezerrt sind um die Strukturen zu schonen und das Gelenk still zu legen ist das notwenidge sache im Akutzustand. Aber und da hat der Jan recht. Das Tape ist eine reine Symptombehandlung und am besten ist es immer an der Ursache ranzugehen. Soll der Patient sein Leben lang ein Tape tragen. Mit dem Tape würde noch mehr Muskulatur abgebaut werden und die Stabilität immer schlechter. Das würde bedeutet daß das Tape immer getragen werden, da selbst beim Aufstehen vom Stuhl die Gefahr besteht umzuknicken.  So und soviel Gast Hut_Dr zu dem Halbwissen. Muskulatur ist Hypermobil ??? Häää?? wer hat denn hier halbwissen? Muskulatur kann hypoton sein also zuwenig tonus aber nicht hypermobil. Hypermobil können nur Gelenke sein. Und hier geht es um die Neuromuskuläre Ansteuerung. Eine Instabiität oder Stabiltät des Gelenkes besteh nicht nur aus den passiven STrukturen wie Kapsel und Bänder, es gibt auch noch eine Aktive Stabilität, Muskulatur und Neuromuskuläre. Selbst wenn Bänder lax sind kann man versuchen diese zu trainienren. Man kann durch ein Stabitraining das Nervensystem so trainineren daß die Ansteuerung der Gelenksumgebenen Muskulatur wieder besser funktioniert und der Pat. weniger wegknickt. Ich recherchier mal ob es da sogar belegte Studien gibt. Als Physiotherapeut ist auch unsere inner Pflicht den Patienten zu informieren daß es bessere Methoden gibt, da der Patient hier keine Erfahrung hat. Als ist es richtig daß der Jan aufgeklärt hat daß das Tapen auf Dauer nichts bringt.Am Anfang wenn die Stabiliät noch nicht funktioniert würde Ich auch zum Tapen raten wegen der Gefahr wegzuknicken. Aber es gibt auch Stabitapeanlangen im Kinesiotape.  Es gibt kein Halbwissen, es sind doch Erfahrungen die man mitbring am Patienten. Vielleicht hat der JAn ja auch seinen Sportphysio gemacht und dann wird ihm unterstellt halbwissen zu verbreiten? Also aufpassen mit den Aussagen wenn man eine Qualifikation vom Therapeuten nicht kennt. Das ist genauso wie wenn man sagt Therapie bringt nichts, der Patient muss schmerzmittel nehmen

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