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Sportstudium nach PT Ausbildung

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Geschrieben

Hi an alle,
vllt kann mir jemand mal aus eigener Erfahrung berichten...

Ich hänge noch in der PT Ausbildung und überlege schonmal ob ich danach noch auf Dipl. Sportstudieren soll

Hat das jemand von euch so gemacht?Würde etwas aus der Ausbildung anerkannt? (vllt an der SpoHo in Köln)

oder habt ihr andere gute Vorschläge womit man sich neben den PT Sachen Weiterqualifizieren kann?

Für jede Antwort Dankbar

Geschrieben

Hey!
Es wäre für mich auch eine überlegung wert,dieses zu machen!Also wenn du nicht gerade in die wissenschaftliche richtung der physio gehen möchtest,dann solltest du das mit dem studim ruhig machen!Ob die Pt-ausbildung angerechnet wird weiß ich nicht.Aber mit sicherheit hast du es wesentlich leichter,weil alles wissenweretes über mensch weißt du ja schon.
viel glück black80

P.S.der osp ist ja an der uni,vielleicht kannste ja da nebenbei jobben:-)

  • 7 months later...
Geschrieben

Naja, würd glaub ich eher davon abraten! Willst du denn komplett aus der Physiothetapie raus?! Als Weiterqualifikation würd ich dann doch eher den großen Sportphysio vorschlagen, wenn das der Bereich ist der dich interessiert?!

Geschrieben

hi, ich habe diplomsportwissenschaften an der uni potsdam studiert und schreib nun die diplomarbeit.
ganz ehrlich, ich rate dir davon ab: es wird dich in deiner laufbahn nicht voran bringen. du hast in diesem studium die ersten vier semester nur praktische sportkurse, die mit sicherheit auch super viel spaß gemacht haben, aber letzten endes verschenkte zeit. weiterhin hast du dann im hauptstudium alle themengebiete die du in deiner PT ausbildung auch hastest, nur absolut ohne praxisbezug (also alles immer nur theoretisch).
dieses studium hat mir persönlich zwar irgendwie sehr viel spaß gemacht,jedoch ist die hierachie am arbeitsmarkt folgende: wenn die patienten beispielsweise frisch von der op kommen, sind sie die ersten sechs o meinetwegen acht wochen beim phsyio - und danach erst kriegen wir (sporttherapeuten)die patienten für die restliche betreuung.
wenn du sportwissenschaften studiertst, bist du dem physiotherapeuten trotz alle dem unterstellt, verstehst du was ich meine?! du als physio hast gesetzlich gesehen viel viel mehr rechte als ein sporttherapeut(sportstudium). aus welchem grund solltest du jetzt noch sportwissenschaften studieren wollen?
wenn du unbedingt noch studieren willst, dann lieber medizien, aber auf keinen fall diplomsportwissenschften im bereich rehabilitation/prävention - das ist nichts ganzes und nichts halbes, glaub mir. du würdest deine zeit absolut nur verschenken.
wenn ich vorher gewußt hätte, was mir dieses studium letzten endes bringt, ich hätte sofort die pt ausbildung gemacht. aber ich werde die pt ausbildung im anschluß an die diplomarbeit nachholen :-) lieben gruß

Geschrieben

hey dank dir für dein beitrag...
wünsch dir dannn viel erfolg mit der ausbildung schreib doch mal ne email an mich wo du die machst und so...würd mich freuen

machs gut

  • 1 month later...
Geschrieben

hallo ulma,

theoretisch gesehen reicht ein pt-ausbildung aus, jedoch spricht die praxis eine vollkommen andere sprache. du brauchst das abitur um sportwissenschaften studieren zu konnen.
eine abgeschloßene berufsausbildung reicht deshalb nicht aus, weil die sportwissenschaft eine rein universitäre ausbildung ist und an keiner fachhochschule angeboten wird (eben nur an universitäten)

gruß lhc

  • 2 years later...
Geschrieben

Wenn du unbedingt was mit http://www.sportmanagement-studieren.de möchtest, würde ich dir z.B. Sportmanagement empfehlen. Das ist halt ein BWl Studium mit Sport verknüpft. Andererseits hat es leider wenig mit Arbeit am Menschen zu tun. Ein Sportstudium in der Form, wie du es suchst, gibts halt nur an Unis...

  • 5 years later...
  • 3 months later...
Geschrieben

Die Uni Giessen bietet seit einigen Jahren einen Studiengang an, der sich stark an den bereichen der PT orientiert (zumindest am Anfang). In uunserem Semester sind augenblicklich soweit ich weiß auch 3 Physiotherapueten dabei und die empfinden das Studium als Bereicherung. Zumal nacher ein Masterstudiengang im Bereich Orthopädie oder Bewegungswissenschaften/ trainingswissenschaften draufgesetzt werden kann. Den Physios bei uns fällt das Stuidium in vielen Fächern leichter, da sie das Know-how mitbringen und so schneiden sie meistens bei Seminararbeiten und Klausuren besser ab. Wer Interesse hat kann sich ja auf der Webseite der Uni Giessen mal schlau machen und nach Bachelor Bewegung & Gesundheit schaun.

  • 4 weeks later...
Geschrieben

Ich denke die Kombination zwischen der Ausbildung zum Physiotherapeuten und das Studium der Sportwissenschaft ist sehr gut. Egal in welcher Reihenfolge du die beiden absolvieren würdest. Es würde dir sicherlich vieles leichter fallen. Allerdings musst du bedenken, dass du im Studium nur die Theorie hörst und nichts von der Praxis oder mit der Arbeit am Patienten. Allerdings bist du für den Arbeitsmarkt danach sicherlich gefragter, denn su als Physio darfst auch wirklich am Patienten arbeiten. Als Sportwissenschaftler mit den Schwerpunkten Präv/Reha wirst du in erster Linie am Anfang nur Kurse geben, wenn du die entsprechenden Scheine besitzt.
Ich habe selber nach meinem Masterstudium als Sporttherapeut in einer Klinik angefangen und hatte zu Beginn rießen Wissenslücken im Vergleich zu den Physioabsolventen. Der Vorteil war, dass man durch das Studium dazu befähigt wird sich selbst in Themengebiete einzuarbeiten, sodass ich mit der Zeit und viel fleiß nach der Arbeit den Rückstand aufholen konnte. Dennoch bin ich am Überlegen noch den Physio nachzuholen.

Geschrieben

Was möchtest du beruflich machen? Ich habe Sport studiert und nach meinem Abschluss die Ausbildung zum Physio angefangen. Der theoretische Teil fällt mir sehr leicht, die Praxis( für meinen beruflichen Wunsch unumgänglich zu können) wird dir an der Uni so gut wie nicht beigebracht.

Geschrieben

Hallo, möchtest du unbedingt in die Fachrichtung Sport? Entweder studierst du, das aber nochmal Zeit kostet oder du machst einfach dein Sportphysio und arbeitest nebenbei.

  • 3 months later...
Geschrieben

Als Medizinischer-Trainingstherapeut (Sportwissenschaftler) bist du gesetzlich unter dem Physiotherapeuten gestellt - macht daher für mich eher wenig Sinn. Warum nich gleich Sportphysio?

  • 3 months later...
Geschrieben

Hallo, ich habe meinen Bachelor in Physiotherapie in Holland gemacht und anschließend in dem Beruf gearbeitet. Nach einer Zeit hab ich aber gemerkt, dass es nichts für die "längere Zukunft" für mich ist und hab mich daher noch für ein Masterstudium an der Spoho in Köln entschieden.
Ich habe meine Entscheidung nicht bereut, würde dir aber trotzdem empfehlen erstmal anfangen zu arbeiten und dich dann ggf. für ein Studium zu entscheiden. Angerechnet wird dir wahrscheinlich nix, aber du wirst einige inhaltliche Vorteile haben.

  • 2 months later...
Geschrieben

Hey:-) Ich bin aus Österreich, habe dort meinen Bachelor in Sport-und Bewegungswissenschaften gemacht und bin danach in die Niederlanden um einen Bachelor in Physiotherapie anzuhängen. Bin gerade kurz vorm Fertigwerden, also zweite Hälfte in meinem Turnusjahr und ich kann dir nur sagen, dass Physiotherapie so viel mehr ist als Sprtwissenschaften. Also was ich damit meine ist, wenn du als Physio in diese Richtung interessiert bist, Sportphysiotherapie, dann mach es auf jeden Fall, aber ansonsten hilft es dir nicht wirklich. Also kann das aus Österreich, den Niederlanden und Norwegen, wo ich jetzt gerade meinen Turnus mache, bestätigen. Ansonsten wäre es viel besser dich mit Kursen und anderen Fortbildungen in deiner Interessensrichtung als Physio weiterzubilden. Weiß ja nicht wie es in D ist, aber vl hilft es dir ja trotzdem ein wenig;-)

  • 1 month later...

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Gast
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    • Hallo Gast, soweit ich mich entsinnen kann, gibt es eine Klinik in Hamm, die sich auf ISG -Instabilitäten spezialisiert haben. https://kmt-hamm.de/therapie/leistungsspektrum#ruckenschmerzen-schmerzen-im-bereich-der-wirbelsaule   Da kannst du mal nachfragen.   Bis dahin könntest du einen Beckengurt tragen, um den Beckenring zu stabilisieren. Ich habe mit diesem hier gute Erfahrungen gemacht: https://mikros-medical.de/Serola-Iliosakral-Gurt/FBM62040    
    • Gast Autsch
      Hallo zusammen,   ich habe gerade große Schmerzen im ISG-Bereich und kann kaum laufen.   Zum Hintergrund: In meiner ersten Schwangerschaft hatte ich (starke) Schmerzen, aber „nur“ im Illiosakralgelenk und nicht an der Symphyse selbst, so dass die vermutliche Lockerung nicht in Betracht gezogen wurde (und ich diese durch Dehnübungen lindern sollte, was natürlich kontraproduktiv war). Die Spontangeburt war wegen Sternguckerlage nicht einfach, es wurde mit einer Saugglocke gearbeitet und durch einen Gebärmutterhalsriss verlor ich viel Blut. Als dieser genäht werden sollte, gab es einen stechenden Schmerz. Ich konnte in der Folge nicht mehr laufen (die Beine anheben) und hatte starke Schmerzen. Im Krankenhaus wurde die Symphysenruptur nicht erkannt, erst ein niedergelassener Orthopäde diagnostizierte diese dann direkt nach Entlassung aus dem Krankenhaus.   Ich erhielt eine Orthese und Krücken, nach ca. sechs Wochen konnte ich wieder ohne Krücken laufen und die Schmerzen hatten sich reduziert. Später nach dem Abstillen verschwanden sie im Alltag nahezu ganz. Allerdings bekam ich jedes Mal wieder Probleme, wenn ich stärker belastete (Heben, steile An- und Abstiege u. ä.).   In meiner zweiten Schwangerschaft hatte ich von Beginn an starke Schmerzen, nach der Sectio verringerten sie sich zügig, aber nach stärkerer Anstrengung kommen sie nach wie vor immer wieder zurück. Normalerweise hilft etwas Schonung so, dass nach ein bis zwei Tagen wieder Ruhe einkehrt.   Ich habe dazu dieses Jahr erneut den Orthopäden aufgesucht. Dort erhielt ich Einlagen wegen eines Längenunterschieds meiner Beine und einen Zettel mit allgemeinen Übungen zur Stärkung des Rückens. Leider bringt dies nichts, im Gegenteil, aktuell habe ich extrem starke Schmerzen und eine deutliche Einschränkung meiner Beweglichkeit, schlimmer als jemals zuvor nach Ende der Schwangerschaften. Und dieses Mal weiß ich gar nicht so recht, warum. Die Schmerzen sind wieder nur, wie eigentlich immer, im Illiosakralgelenk, im Symphysenbereich spüre ich lediglich ein leichtes Ziehen. Aktuell liege ich hauptsächlich mit Kniekissen auf der Seite und habe einen Wärmegürtel an der schmerzenden Stelle, in der Badewanne war ich auch schon (mit Ach und Krach  ).   Was kann ich noch tun, damit es schnell wieder besser ist? Und sollte ich die Rückenlage bevorzugen?   Und wie finde ich jemanden, der sich damit gut auskennt? Nach der Ruptur wusste so gar keiner richtig, was das ist, der Orthopäde hat das nachschlagen müssen. In München gibt es wohl an der LMU Experten, ich wohne aber in NRW und das ist kaum machbar für mich.   Welche Übungen wären gut, um mittelfristig weniger Probleme zu haben?   Liebe Grüße und schon mal vielen Dank!
    • Hallo. Ich habe einen Patienten, ca. 55 Jahre mit einem Insult re Nov. letzten Jahres mit Hemiplegie li. Wahrnehmung ist gegeben und eine leichte Ansatzfunktion in der Schulter auch. Distal hatte er vor ca.2,oder 3 Monaten eine Muskelzuckung Kleinfinger und Daumen. Das Hauptproblem sind die Schmerzen in der li Schulter (sublux). Er läuft den ganzen Tag mit einer Orthese herum. Wenn man diese auszieht, äußert er bei minimaler Abduktion Schmerzen. Was kann ich tun bzw. was wären die nächsten Schritte, hänge ein bisschen in der Luft... Bis jetzt, ich war zweimal dort, habe ich ihm gesagt, er soll ein warmes Kirschkernkissen auflegen, da er auch Omarthrose hat. Übungen zur Mobilisation punctum fixum, mobile Schulter/Rumpf. Die Schiene hat er aber dabei an. Wischübungen am Tisch Ri Anteversion und schräg nach rechts oben. Er soll die Lagerungsschiene für die Finger (spastik) eine Stunde am Tag mind.tragen und 1-2Std. am Tag ohne Orthese sein. Zusätzlich hab ich die Muskeln mit Novafon behandelt. Vl. geht er nächste Woche wieder zur Infiltration. Sind meine Behandlungswege so richtig, zuerst Schmerzmanagement dann alles weitere, oder andere Reihenfolge? Wie lange soll er die Orthese, wenn er so Schmerzen hat, tagsüber tragen, Gewohnheit - Eigenaktivitätförderung? Kann man Wischübungen in Richtung Abd. machen? Wäre Johnstonesplintschiene indiziert oder besser mit einer Spiegeltherapie (Bewegungsanbahnung) starten? Was kann man noch machen bei schmerzhafter Schulter? Vielleicht kann mir jemand helfen  Vielen Dank! LG

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