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Massage bei Hüft- und Knie-TEP

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Geschrieben

Hallo.
Ich bin derzeit in meinem ersten Praktikum und mir wurde heute gesagt, dass ich morgen jeweiles eine Massage beim Hüft-Tep Patienten und beim Knie-Tep Patienten durchführen soll. Was soll ich denn da massieren? - Narbenmassage kann ich noch nicht.
Desweiteren wurde ich darauf hingewiesen, dass ich die Patienten dann bitte im Sitz auf der Liege positioniere (als ASTE). Ich bin gerade irgendwie so überfordert und weiß überhaupt nicht,wie ich da morgen rangehen soll. Wo soll ich als Therapeut denn dann stehen, wenn der Patient am Liegenrand sitzt und ich an das Bein muss?!

Würde mich freuen, wenn mir jemand helfen könnte.

Geschrieben

Ich versteh den Sinn nicht wirklich warum du sie ausgerechnet im Sitz massieren sollst.? Krankengymnastik machst du ja auch in RL.
Also als erstes Fragst du auch mal wo sie Schmerzen haben.(auf die Stellen kannst du dann mehr eingehen) Du fängst an mit Öl den Oberschenkel auszustreichen (da solltest du schon spüren wo die Muskulatur Verspannt ist).Dann knete die Add (meistens verkürzt bei Hüft-Tep) dann Abd und
Oberschenkel Vorderseite.

Geschrieben

hallo,
das du aufgeregt bist in deinem ersten praktikum kann ich nachvollziehen. Ich denke daß du massage bei den hüft und kniepat. machen sollst damit du dich langsamm an das behandeln rantasten kannst. Da geht es bestimmt nicht um irgendwelche komplizierten griffe, sondern einfach damit du nicht gleich im kalten wasser stehst.
Frag den pat. wo sie denn schmerzen haben. Denn oft sind es die weichteile die problem machen, an den strängen massierst du dann, auf schmerzpunkte kannst du etwas vermehrt ran. Warum es gerade die aste sitz sein soll weis ich auch nicht, aber ich persönlich arbeite auch ab und zu in dieser aste. Das macht jeder therapeut anders. Alle astes haben ihre vorteile. Im sitzen schnapp dir am besten nen hocker, setz dich relaxt drauf. Ich weis nicht wie weit du schon von der schule her bist. du kannst massagen auch wunderbar mit bewegung kombinieren ganz easy eigentlich und macht gleich nen pluspunkt bei lehrer. Bei knietep z.b. in aste sitz gibt es sog. funktionsmassagen. D.h. du bewegst das kniegelenk, also in ext und flex mit der einen hand und mit der anderen massierst du den quatriceps. dann kannst du daraus gut die patella mobilisieren. Aber funktionsmassagen werden denk ich gern gesehen, da du nicht einfach so massierst denn dann sieht es wie ne bahndlung aus. Bei hüfttep genauso, bein in Abd und gleichzeitig mit querdehnung die add dehnen. mach dir aber keinen kopf. Setz dich auf dem stuhl erstmal die behandlungsbank kannst du weng hochfahren, das pat. bei vielleicht auf nen stuhl und dann ganz bequem das bein massieren. auch narbenmobi ist doch kein problem, da massierst du einfach die narbe mehr ist das nicht. natürlich wenn die fäden raus sind und die wunde nicht klafft. schau auch was der pat. hat, und wenn es an der kniebeweglichkeit mangelt bei tep, dann würde ich mobilisieren wer will dir da was sagen, wenn du als begründung sagst daß du die beweglichkeit verbessern möchtest. aber machst dir net zu kompliziert.

Geschrieben

wie frisch sind denn die beiden OP´s `?
Ne Hüfttep im Sitz zu massieren macht ja kaum Sinn, da die Pat. Mühe haben am Anfang gerade sitzen zu können, ohne dass Becken in die Kippung fällt.
Frag doch einfach, ob du nicht in RL mit Knierolle massieren darfst, zeigt dass du dir Gedanken machst und vor allem liegt der Patient zunächst relativ schmerzfrei. Da kannste dann den Quadriceps, den Tractus iliotibialis und die Adduktoren bearbeiten. Zunächst mit Ausstreichungen zur Detonisierung und dann kannste in die Tiefe gehen.
Schüler die mitdenken werden gerne gesehen, also immer fragen. Denn wenn du alles schon könntest ... brauchste ja keine Ausbildung mehr zu machen. Oder ???
LG
Melina

Geschrieben

Hey,
es hat sich geklärt. War wohl ein Missverständnis. Es sollte doch eine Rücken-/Nackenmassage sein und keine Massage an dem betroffenen Bein.
Die ganze Panik war mal wieder umsonst. xD
Alles Andere hätte ich sonst aber auch für sehr unlogisch gehalten...

Aber danke für die Antworten. :)

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    • Ja, das sehe Ich eigentlich auch so und hatte das als Hypothese im Kopf. Ich  tippe auch auf den Atlas der diverse Beschwerden machen kann von Sehstörungen, Tinnitus, Kopfschmerzen. Vegetativ könnte noch etwas in der oberen BWS blockiert sein. Aber dennoch sollte auch das Innenohr von einemHNO arzt abgeklärt werden da  eine Funktionsstörung  des Gleichgewichtsorgans ebenfalls mit Sehstörungen einhergehen kann.
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    • Also da muss Ich mich mal einklinken und den Jahn bei seiner Aussage unterstützen. Ja es gibt neben nem Kinsiotape auch ein reines Stabitape das wirklich sehr gut ist und das Gelenk stabilisiert. Gerade wenn die Ausenbänder verletzt, gezerrt sind um die Strukturen zu schonen und das Gelenk still zu legen ist das notwenidge sache im Akutzustand. Aber und da hat der Jan recht. Das Tape ist eine reine Symptombehandlung und am besten ist es immer an der Ursache ranzugehen. Soll der Patient sein Leben lang ein Tape tragen. Mit dem Tape würde noch mehr Muskulatur abgebaut werden und die Stabilität immer schlechter. Das würde bedeutet daß das Tape immer getragen werden, da selbst beim Aufstehen vom Stuhl die Gefahr besteht umzuknicken.  So und soviel Gast Hut_Dr zu dem Halbwissen. Muskulatur ist Hypermobil ??? Häää?? wer hat denn hier halbwissen? Muskulatur kann hypoton sein also zuwenig tonus aber nicht hypermobil. Hypermobil können nur Gelenke sein. Und hier geht es um die Neuromuskuläre Ansteuerung. Eine Instabiität oder Stabiltät des Gelenkes besteh nicht nur aus den passiven STrukturen wie Kapsel und Bänder, es gibt auch noch eine Aktive Stabilität, Muskulatur und Neuromuskuläre. Selbst wenn Bänder lax sind kann man versuchen diese zu trainienren. Man kann durch ein Stabitraining das Nervensystem so trainineren daß die Ansteuerung der Gelenksumgebenen Muskulatur wieder besser funktioniert und der Pat. weniger wegknickt. Ich recherchier mal ob es da sogar belegte Studien gibt. Als Physiotherapeut ist auch unsere inner Pflicht den Patienten zu informieren daß es bessere Methoden gibt, da der Patient hier keine Erfahrung hat. Als ist es richtig daß der Jan aufgeklärt hat daß das Tapen auf Dauer nichts bringt.Am Anfang wenn die Stabiliät noch nicht funktioniert würde Ich auch zum Tapen raten wegen der Gefahr wegzuknicken. Aber es gibt auch Stabitapeanlangen im Kinesiotape.  Es gibt kein Halbwissen, es sind doch Erfahrungen die man mitbring am Patienten. Vielleicht hat der JAn ja auch seinen Sportphysio gemacht und dann wird ihm unterstellt halbwissen zu verbreiten? Also aufpassen mit den Aussagen wenn man eine Qualifikation vom Therapeuten nicht kennt. Das ist genauso wie wenn man sagt Therapie bringt nichts, der Patient muss schmerzmittel nehmen

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