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Geschrieben

Also - ich denke, dass du richtig hören willst, aber ich finde denoch FALSCH

Wobei der Beginn des Rückenmarks Definitionssache ist. Manche sehen das Rückenmark ab Hinterhauptsloch (was auch mit den Cervicalnerven) passen würde. Andere Betrachten das Rückenmark ab Ende der Medulla oblongata. Wobei bei dieser Denkweise eine Anpassung in Bezug auf die Cervicalnerven nötig ist ;).

Das caudale Ende wird jedoch in der Literatur mehrheitlich bei L2/3 angegeben.

:P *klugscheißermodus=off*

Geschrieben

Richtig!

Insofern weil die Segmenta coccygea 1-3 quasi am Unterrand des LW-Körpers 2 enden.

Schöne Abb. im Sobotta

Noch schönere Abb. im Prometheus, da endet das RM überhaupt auf Höhe LWK 1.

Prometheus Kopf und Neuroanatomie S. 267 ... Unterhalb von L1 verlaufen nur noch dorsale (sensible) und ventrale (motorische) Spinalnervenwurzeln, die insgesamt als cauda equina (Pferdeschwanz) bezeichnet werden. ...

Geschrieben

Sirius hat zum Großteil recht. Die Frage war auch etwas leer gestellt.

Es ist eine Frage vieler Paramerter (DB, Kondition, Konstitution, Erkrankungen, Raucher, ..)

Mann oder Frau spielt da schon fast ne untergeordnete Rolle. (Wobei es fast immer die Frauen sind, die zuerst frieren :P )

Geschrieben

ich glaub das habense doch schon mal bei galileo getestet.Dort haben sie Mannund Frau in den Eiskanal gesteckt und dann mit ner Wärmebildkamera geschaut wer schneller friert.Tja und das waren nunmal die Frauen.Aber es wird auch sicher genug Männer mit Kalten füßen ,händen etc. geben. ;)

Gruß

Geschrieben

Ja, aber trotzdem muß es wohl noch weiter differenzieren...

Heutzutage ist es ja bekanntlich "in" als Frau "nichts" zu essen - und bei diesen "trendigen" Frauen sind kalte Hände wohl häufig.

Wenn meine Mann nachher mit dem Fahrrahd nach Hause kommt, hat der aber auch kalte Hände !

Aber mal schauen, worauf das hinausläuft?!

Geschrieben

Noch mal zur 1e frage betreff BWS physiologisch immer kyphose?
wenn man ein wenige weiter kuckt als die klasische Physio, dann findet man sehr viel info über die physiologische Steilstellung der mittlere oder/und untere BWS. Ich sehe sie am meisten in der mittlere BWS, weniger in der untere BWS. Würde mann in diesen Fällen (Diagnostisch festzustellen!!!) die kyphose forcieren, verursacht man Blockaden und eventuell schlimmeres

Geschrieben

Hmm, jetzt wirds wieder theoretisch. Die BWS sollte man in der Tat in 3 Abschnitte einteilen. T1-4 - T5-10 und T11/12.
Die obere BWS kann funktionell zur HWS gezählt werden (Kopplung und Bewegung), mit dem Unterschied, dass die Rippen jegliche Bewegung minimiert.
Die mittlere BWS ist physiologisch in Kyphose, ich denke da sind wir uns einig. In der Praxis ist dies oft vermindert. Es gibt ja das Gedankenmodell mit den 3 Zahnrädern, die eine synnergistische Mitbewegung der WS Abschnitte deutlich macht. Wenn man das jetzt auf einen sitzenden Menschen umbaut, dann kommt die LWS logischerweise ein ganzes Stück aus der Lordose heraus, was reaktiv auch die BWS abflacht. Das könnte schon die Ursache für die Steilstellung sein. Auch die untere BWS ist keine typische BWS. Sie kann funktionell eher zur LWS gezählt werden und oftmals ist bei Patienten auch eine Cranialisierung des Lordosenscheitelpunkts gesehen werden.
Wie gesagt, ich führe das auf das zu übermäßige sitzen in Verbindung mit dem weit unterentwickeltem Stützapparates zurück.

Klassisch kann die BWS jedoch als Kyphotisch angesehen werden (Stichwort: Steinzeit, Urwald, Mammut jagen ;) ).

Geschrieben

Wenn Sie unter die manuelle Therapie nach Marsmann oder nach van der Bijl suchen (Internet) werden sie feststellen, dass es keine einheitliche Form/Funktion der Wirbelsäule gibt: Es gibt verschiedene (4)Typen der physiologische Wirbelsäulenstellung (Pro Abschnitt), wovon 2 typen als Extensionstyp und 2 Typen als Flexionstype beschrieben werden (3_Dymentional) Hier teilt man die BWS als folgt ein.
C6-T1 = obere BWS oder auch Übergangssegment BWS/HWS genannt (T1 Vorne Ansatz am Manubrium Sterni)
T2-6 = mittlere BWS, mit vorne Ansatz am Corpus Sternum
T7-T12 = untere BWS , mit vorne Ansatz direkt oder indirekt am Übergang Corpus/Xyphoid.
Wenn man dieses System weiter verfolgt, sieht man auch die Logik wieso die Beweglichkeit der Menschen unterschiedlich sind und in sich nie Parallel sein kann. Es gibt immer ein li./re Unterschied usw. Das alles hat nichts damit zu tun ob der Mensch sitzt, steh, oder liegt. Es wird immer noch gekuckt in wieweit die früheste Entwicklung Einfluss hat, da st man sich noch nicht so sicher.

Geschrieben

Hmm,

ich finde das sprengt diesen Diskussionsrahmen hier. Hier wollen wir spielen :).

Es ist klar, dass es zu jedem Problem mehrere Meinungen gibt. Das wird auch durch die unterschiedlichen Konzepte deutlich. Wohl am meisten differierend sind Dorn und Cyriax.

Bitte eine weitere Diskussion zu dem Thema starten, wenn du weiterhin darüber philosophieren möchtest.
(Neues Thema über: Diskussion> *Bereich wählen* > oben rechts auf "Neues Thema" clicken.

Mfg Stephan

_____________________________________________________________

Aktuelle Frage (von sirius): Biartikuläre Muskeln können nicht der Grund einer Kontraktur sein.

Geschrieben

Weil die Einschränkung durchs Nachbargelenk kompensiert wird und dort dann eingelenkige Muskeln in ihrem Bewegungsausmaß mit eingeschränkt werden. Diese sind dann in meinen Augen als primär zu betrachten.

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    • Gast Hallo
      Ich brauche jetzt deine Hilfe,ich habe nächste Woche Einstiegtest,un ich möchte gerne wissen was kommt?!Vielen Dank 
    • Guten Morgen! Oft muss man beides Training mit Augen auf und Augen zu. Da man ja zunehmend mehr das eigentlich GLeichgewichtsorgan das im Innenohr liegt trainineren möchte sollte das Visuelle System bei Übungen  ausgeschaltet werden, deshalb Übungen machen mit geschlossenen Augen machen damit das Gehirn nicht in der Lage das ganze über die Augen auszugleichen. Es geht aber nicht darum das visuelle System zu beruhigen es geht eher wie oben schon erwähnt um das ausschalten damit man nur noch das Gleichgewichtsorgan traininert. im Gegenteil die Systeme sollten schon gereizt werden damit eine Anpassung im Gehirn passiert. Das ist ähnlich wie beim Muskelaufbau. Wenn ein Gewicht schwer geht macht man auch nicht weniger Gewicht sondern trainiert trotzdem um Muskelwachstum zu erreichen. Außer das Gewicht ist so wahnsinnig schwer daß man z.b. keine 10-15 widerholungen mher schafft. Auch hier kann es erstmal zu mehr probleme kommen z.b. Muskelkater auf Reaktion auf das Training. Wenn der Schwindel bei Übungen provoziert ist ist es erstmal normal. Sollte der Schwindel aber zu krass sein würde Ich die Übung etwas erleichtern z.bindem man die Füße breiter stellt oder statt tandem den Romberg macht oder statt instabilierUnterlage erstmal auf normalenBoden.  Das GG-system soll aufjedenfall gereizt sein. Wie ein Muskel den man mit einem hohen Gewicht reizen muss damit er sich aufbaut, ist es zu leicht baut man keinen Muskel auf. Ist der Reiz quasi zu einfach passiert dann vom Gleichgewichtssystem auch nichts. D.h. man muss merken ob eine Übung herausforderdn ist. Sollte aber nicht so schwer sein daß diese nicht mehr durchführbar ist oder den Schwindel stark provoziert
    • Lieber @bbgphysio,   deine Antwort ist so ziemlich genau das, was ich schon "geahnt" habe :). Vielen Dank erstmal dafür.   Könntest du kurz auf die Optokinetik eingehen? Hier wären meine Augen ja auf und würde den Visuellen Bereich doch weiter fördern, den ich ja eigentlich weiter "beruhigen" möchte oder?   Oder geht es hier eher um die Gewöhnung an schnell vorbei ziehenden Dingen? Weil so fühlt es sich an, wenn ich diese Streifen durch mein Blickfeld ziehen lasse :).   Dann noch zu den Visus-Freien Übungen: Immer wenn ich diese Übungen mache, habe ich plötzlich ein paar Minuten oder ca. eine Stunde später wieder mehr Schwindel,... ich hoffe das ist genau das Zeichen, das bedeutet, mein Gehirn verarbeitet diese Übungen und ich bin auf dem richtigen weg?!    Denn ehrlich gesagt, eigentlich würde ich im ersten Moment denken, durch die Übungen wird mir erstmal mehr schwindelig, das lasse ich lieber sein :D...    Viele Grüße

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