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  • 3 weeks later...
Geschrieben

Hallo,
Wie es in Österreich ist weiß ich nicht, allerdings würde ich aus eigener Erfahrung sagen dass es von Vorteil ist, wenn man vorher ein Abitur gemacht hat. Auf der Realschule kennt man das harte und viele lernen nicht so. Auf dem Gymnasium hat man vorher auch schon schwere Prüfungszeiten.

Geschrieben

Ich selbst habe einen erweiterten Realschulabschluss und mein Fachabi an einer Fachhochschule gemacht. In meinem Semester sind einige mit Abi die, finde ich, in der Schule schon wesentlich mehr an Biologie/ Physik/ Chemie durchgenommen haben als ich damals. In diesen Sachen hinke ich halt etwas hinter her, aber wirklich viel mehr bringen tut es ihnen auch nicht.
Eine Freundin von mir macht neben der Ausbildung zur Physiotherapeutin ihr Fachabi nach, das bietet unsere Schule an ! Finde ich zB eine super Idee, nur ist es eben sehr zeitintensiv !
LG

Geschrieben

Ja, es braucht definitiv eine Matura / Abitur um Physiotherapie studieren zu können. Es gibt prinzipiell auch die Möglichkeit eine Studienberechtigungsprüfung abzulegen, aber die ist nicht einfach, und ich weiss nicht ob das auch für nicht-Österreicher möglich ist.

Geschrieben

Voraussetzungen für die Zulassung zum Fachhochschulstudium für Physiotherapie sind die Matura oder eine gleichgehaltene Qualifikation (z.B. Studienberechtigungsprüfung) und eine erfolgreich absolvierte Aufnahmeprüfung.

Geschrieben

Hallo :)
also in Österreich wird ein Fachabitur oder allgemeines Abitur benötigt. Es gibt zwar immer Mittel und Wege über den ASTER rein zu kommen, aber das ist ein gewisses Glücksspiel. In Deutschland hängt es allerdings wirklich von der Schule ab. Wobei du für ein Bechelor Studiengang auch in Deutschland mindestens ein Fachabitur benötigst.
LG

Geschrieben

ich studiere in Heidelberg und hab auch mein Fachabi davor nachgemacht. Natürlich haben die Leute, die Abi haben und Sport und Chemie - oder so als Leistungskurs hatten vielleicht mehr Wissen aber so viel macht das nicht aus!!!! Außerdem lernst du das ja auch alles, früher oder später ist nicht so wichtig! Was zählt ist, dass du richtig Lust und Spaß an dem Job hast und dich gut auf jeden einzelnen Patienten einstellen kannst.

Geschrieben

Am besten du machst beides, also Studium und Ausbildung oder nur das Studium gibt verschiedene Modelle. Aber die Ausbildung alleine wird im Ausland nicht überall anerkannt, also wer auswandert lieber mit Studium;)

  • 1 month later...
  • 3 weeks later...

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Gast
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    • Ja, das sehe Ich eigentlich auch so und hatte das als Hypothese im Kopf. Ich  tippe auch auf den Atlas der diverse Beschwerden machen kann von Sehstörungen, Tinnitus, Kopfschmerzen. Vegetativ könnte noch etwas in der oberen BWS blockiert sein. Aber dennoch sollte auch das Innenohr von einemHNO arzt abgeklärt werden da  eine Funktionsstörung  des Gleichgewichtsorgans ebenfalls mit Sehstörungen einhergehen kann.
    • Morgen Martin! Also tatsächlich würde Ich bei BSV keine reine Massage machen. Eine Massage könnte die Beschwerden sogar noch verschlimmern. Der Grund ist daß die Rückenmuskulatur reflektorisch anspannt um die Wirbelsegmente zu schützen und stabilisieren. Würde man alles weichkneten dann nimmt man den Körper quasi die letzte stabilität weg. Natürlich können auch die Muskeln schmerzen, aber wenn dann würde Ich das ganze nur sanft entspannen oder ggf. mit Elektrotherapie am schluß der Therapieeinheit arbeiten oder einer heißen Rolle. Die Behandlung eines BSV richtet sich immer nach der Phase der Heilung und natürlich nach dem Befund. V.a. wie stark sind die Schmerzen. In der Akutphase ist eine Stufenbettlagerung wichtig und hier würde Ich LWS-traktionen machen um den Nerv zu entlasten. Traktionen hast du bestimmt schon gelernt. Das ist keine komplizierte Technik und das tut den Pat. gut da du ja genau an der Ursache seiner Schmerzen rangehst. Im späteren verlauf, 2. Phase sollte ggf. auch eine Nervemobilsation erfolgen um die Verklebungen im Nerv zu lösen und Übergang zu LWS mobilisationen. V.a. LWS extensionübungen sind notwendig um dias BS material wieder zurückzubringen. Das ist die Kobra eigentlich eine Yogaübung. In der letzten Phase geht es um STabilisation der LWS mit segmental stabilisierendne Übungen und Rückenkräftigung. Aber wie auch mein Vorredner gesagt hat. Massage würde Ich ehrlich gesagt nicht mach bei einem BSV.  Wenn du das noch lernst am Anfang LWS traktionen kannst du nichts falsch machen und dann vielleicht sanfte Beckenmobi wenn der BSV nicht akut ist und am Schluss kannst du den Pat. noch eine Haltungsschule zeigen und wie er was richtig hebt.
    • Also da muss Ich mich mal einklinken und den Jahn bei seiner Aussage unterstützen. Ja es gibt neben nem Kinsiotape auch ein reines Stabitape das wirklich sehr gut ist und das Gelenk stabilisiert. Gerade wenn die Ausenbänder verletzt, gezerrt sind um die Strukturen zu schonen und das Gelenk still zu legen ist das notwenidge sache im Akutzustand. Aber und da hat der Jan recht. Das Tape ist eine reine Symptombehandlung und am besten ist es immer an der Ursache ranzugehen. Soll der Patient sein Leben lang ein Tape tragen. Mit dem Tape würde noch mehr Muskulatur abgebaut werden und die Stabilität immer schlechter. Das würde bedeutet daß das Tape immer getragen werden, da selbst beim Aufstehen vom Stuhl die Gefahr besteht umzuknicken.  So und soviel Gast Hut_Dr zu dem Halbwissen. Muskulatur ist Hypermobil ??? Häää?? wer hat denn hier halbwissen? Muskulatur kann hypoton sein also zuwenig tonus aber nicht hypermobil. Hypermobil können nur Gelenke sein. Und hier geht es um die Neuromuskuläre Ansteuerung. Eine Instabiität oder Stabiltät des Gelenkes besteh nicht nur aus den passiven STrukturen wie Kapsel und Bänder, es gibt auch noch eine Aktive Stabilität, Muskulatur und Neuromuskuläre. Selbst wenn Bänder lax sind kann man versuchen diese zu trainienren. Man kann durch ein Stabitraining das Nervensystem so trainineren daß die Ansteuerung der Gelenksumgebenen Muskulatur wieder besser funktioniert und der Pat. weniger wegknickt. Ich recherchier mal ob es da sogar belegte Studien gibt. Als Physiotherapeut ist auch unsere inner Pflicht den Patienten zu informieren daß es bessere Methoden gibt, da der Patient hier keine Erfahrung hat. Als ist es richtig daß der Jan aufgeklärt hat daß das Tapen auf Dauer nichts bringt.Am Anfang wenn die Stabiliät noch nicht funktioniert würde Ich auch zum Tapen raten wegen der Gefahr wegzuknicken. Aber es gibt auch Stabitapeanlangen im Kinesiotape.  Es gibt kein Halbwissen, es sind doch Erfahrungen die man mitbring am Patienten. Vielleicht hat der JAn ja auch seinen Sportphysio gemacht und dann wird ihm unterstellt halbwissen zu verbreiten? Also aufpassen mit den Aussagen wenn man eine Qualifikation vom Therapeuten nicht kennt. Das ist genauso wie wenn man sagt Therapie bringt nichts, der Patient muss schmerzmittel nehmen

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