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Geschrieben

Hallo alle miteinander,

habe in der Praxis eine junge Frau, eine Volleyballspielerin.

Sie klagt seit ein paar Wochen über Schmerzen bei der Wurfbewegung.
Beim PNF hatte sie Schmerzen bei Widerstand sowohl in Flex,Abd,Ar als auch in Ext,Add,Ir.

Bei maximaler Flexion in RL sagt sie nach einer kurzen Zeit der Arm wird sehr schwer und bekommt einen plötzlichen stechenden Schmerz am dorsalen Oberarm. Das gab mir Grund zur Annahme, dass die Schulter einfach zu schwach gesichert bzw. Instabil ist und einfach ein Training der Rotatorenmanschette nötig ist.

Was haltet ihr davon? gibt es außer bei der MT andere Instabilitätstests oder andere Untersuchungsmethoden die mir Klarheit bringen könnten?

Wenn es wirklich einfach nur Instabil ist, habt ihr ein paar gute Übungen die Rotatorenmanschette zu trainieren bzw den Kopf zu zentrieren (außer unter Traktion eine Gegenspannung aufzubauen).
Brauche sowohl Techniken als auch Eigenübungen.

Danke

Geschrieben

Hi,

schwer zu sagen ohne zu testen. Was ich auf alle Fälle machen würde sind isolierte Tests. In PNF Diagonalen zu testen ist nicht sinnvoll, da man die gesamte Muskelschlinge testet und nicht auf einzelne Strukturen tippen kann.

Liegt ein Trauma vor? Wann hat sie die Schmerzen (nur bei Belastung oder auch bei Ruhe?). Sind Sehnenansätze schmerzhaft?

Mein erster Gedanke ganz ohne selbst befunden zu können ist eine Überreizung des Supraspinatus oder Infraspinatus, die bei der Ausholbewegung an der hinteren Pfanne komprimiert wird. .. nur eine Idee ..

Geschrieben

vielen Dank schonmal Stephan.

Ein Trauma liegt nicht vor. Schmerzen hat sie in Ruhe keine, nur wenn der Arm in RL flektiert und gehalten werden muss.

Hatte ich auch schon überlegt, da die Supraspinatussehne etwas überreizt ist... Ich denke ich versuche mal die Supraspinatussehne zu detonisieren und schau mal ob es eine Besserung bringt.

Vielleicht noch eine Idee zu eigenübungen für den Supraspinatus oder für die ganze Schulter zu stabiliseren?

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Gast
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      Ich brauche jetzt deine Hilfe,ich habe nächste Woche Einstiegtest,un ich möchte gerne wissen was kommt?!Vielen Dank 
    • Guten Morgen! Oft muss man beides Training mit Augen auf und Augen zu. Da man ja zunehmend mehr das eigentlich GLeichgewichtsorgan das im Innenohr liegt trainineren möchte sollte das Visuelle System bei Übungen  ausgeschaltet werden, deshalb Übungen machen mit geschlossenen Augen machen damit das Gehirn nicht in der Lage das ganze über die Augen auszugleichen. Es geht aber nicht darum das visuelle System zu beruhigen es geht eher wie oben schon erwähnt um das ausschalten damit man nur noch das Gleichgewichtsorgan traininert. im Gegenteil die Systeme sollten schon gereizt werden damit eine Anpassung im Gehirn passiert. Das ist ähnlich wie beim Muskelaufbau. Wenn ein Gewicht schwer geht macht man auch nicht weniger Gewicht sondern trainiert trotzdem um Muskelwachstum zu erreichen. Außer das Gewicht ist so wahnsinnig schwer daß man z.b. keine 10-15 widerholungen mher schafft. Auch hier kann es erstmal zu mehr probleme kommen z.b. Muskelkater auf Reaktion auf das Training. Wenn der Schwindel bei Übungen provoziert ist ist es erstmal normal. Sollte der Schwindel aber zu krass sein würde Ich die Übung etwas erleichtern z.bindem man die Füße breiter stellt oder statt tandem den Romberg macht oder statt instabilierUnterlage erstmal auf normalenBoden.  Das GG-system soll aufjedenfall gereizt sein. Wie ein Muskel den man mit einem hohen Gewicht reizen muss damit er sich aufbaut, ist es zu leicht baut man keinen Muskel auf. Ist der Reiz quasi zu einfach passiert dann vom Gleichgewichtssystem auch nichts. D.h. man muss merken ob eine Übung herausforderdn ist. Sollte aber nicht so schwer sein daß diese nicht mehr durchführbar ist oder den Schwindel stark provoziert
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