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Befund Hüfte sinnvolle Reihenfolge

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Geschrieben

Hallo

ich bin momentan in meinem ersten Orthopraktikum und habe noch so meine Anfängerproblme mit dem Befunden...
meine Frage ist jetzt ob ihr mir Tipps habt in welcher Reihenfoleg ich welche Tests am sinnvollsten ausführe um den PAT einen ständigen Lagewechsel zu ersapren?!?!
Wäre super wenn ihr mir da einige Tips oder eventuell eure Vorgehensweise erläutern könntet.
Vielen Lieben Dank schonmals im Vorras ;)

Geschrieben

Hallo,

ich finde du beginnst am besten so mit deiner Anamnese, dass der Patient sich auf die Liege legen oder setzen kann,so ersparst du ihm schonmal mühevolle oder evtl. unbequeme Positionen und er kann sich ganz auf dein Gespräch konzentrieren. ;) Zumal Hüften o. KnieTEP Pat. oder was auch immer du hast, Leute mit LWS-Problematik etc. meist akut zu dir kommen, also post-operativ, und dass auch dann bestimmt noch nicht lange her ist. ( Solltest du in einer Reha sein ) Und im KH hast du ja dann auch evtl. Operative Eingriffe oder Stürze etc. Also finde ich liegen immer als das beste weil es am meisten entlastet.

Nach Anamnese beginne einfach mit dein Tests, Umfangsmessungen, Neutral-Null und zum Schluss MFP.

Finde ich, geht am besten.

Hoffe konnte dir helfen.

vl.

Geschrieben

hi,

ich habe in der Ausbildung mal alle Tests mit ASTE aufgeschrieben auf einen Schmierzettel und dann hab ich sortiert damit der Pat. nicht andauernd Wechseln muss.

Anfangen würde ich im Stand gleich mit der Haltungsanalyse und dann gleich Transfer Stand-Sitz,Sitz-Stand. Danach dann in RL,SL,BL weiter machen.Natürlich den Sicht und Tastbefund in den jeweiligen ASTEN mit einbauen.

LG Cathi

Geschrieben

Hi Kea,
ich gehe davon aus, dass du einen frisch operierten Patienten hast ! oder ?
Du findest ihn dann ja auch schon in RL vor. Normalerweise !
SL und BL sind ja zunächst nicht erlaubt. Sitz in manchen Fällen auch nicht.Je nach OP Vorgabe.
Du kannst mit dem Sichtbefund beginnen.... Narbe, Umf Oberschenkel geschwollen ?, Beinverkürzung ?, Stellung des Beines, Beckenschiefstand ? etc.
Danach assistive Flex, EXT. und Abduktion messen. Keine IR oder AR und Add. !!!! Und nicht zu vergessen ... KEINE STRECKHEBUNG !!!!
Anschliessend würde ich ihn auf die BK mobilisieren. Von da aus in den Stand , wo du die Statik beurteilen kannst.
MFT wird wohl noch schwierig sein, bzw. Stufe 2 - 3, da du ja nicht gegen Widerstände testen darfst.
Ganganalyse anschliessend. Hoffe ich habe nix vergessen.
Viel Spaß
LG Sylvia

Geschrieben

danke für die vielen antworten =)
also es ist eine Rehaklinik somit sind die PAT schon ziemlich mobil.
Hab mir jetz so inetwa meine vorgehensweise zurechtgelegt danke uch allen für die tips, ich denk das ist einfach eine sache in die ich wohl mit der zeit reinkommen werde!!!

Geschrieben

hallo alle, hi arthari.

Ja weil hier von einem Tep-Patient ausgegangen wird, und da empfand ich selbst es als sinnvoller gleich sofern der Patient sowieso das Anamnese-Gespräch führen muss, ihn auf die Liege zu setzen bzw. zu legen, oder wie siehst du das ? :)

lg vl.

Geschrieben

hi value,

zum einen wurde nicht direkt von einem TEP Patienten gesprochen und zum anderen kommt es drauf an wenn es ein TEP Patient wär in welcher Woche (post Op) er ist.

Ich finde es nicht verwerflich die Leute anfänglich stehen zu lassen.Außerdem sollte man die Anamnese nicht im Sitzen machen sondern während der Testung nebenher befragen. Z.b. halt im Stand bei der Haltungsanalyse.So hat man die Zeit effektiv genutzt.

LG Cathi

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    • Guten Morgen! So, nun juckt es Mich in den Fingern selbst einen Beitrag hier zu schreiben. Es geht um ein Problem mit dem viele Kollegen, Kolleginnen und v.a. Berufsanfänger konfrontiert sind. Die Schmerzen des Patienten werden trotz intensiver Physiotherapie nicht besser. In den fast 20 Jahren wo Ich jetzt als Physiotherapeut tätig bin möchte Ich hiermit meine Erfahrung teilen und somit die letzten Mosaiksteine hier darlegen die über die Jahre bei der Behandlung Meiner Patienten entstanden sind. Es sind eigentliche interne Studien die ein Beweis dafür sind daß die Beschwerden zu 80 prozent davon kommen. Ausnahmen gibt es natürlich  immer, aber wenn man sich diese 2- 3 Ursachen anschaut kommt bei fast allen Patienten vor die schon lange mit ihren Probleme zu tun hatte, verzweifelt sind daß ihnen  Niemand richtig helfen kann. ,  Die Pathologien beziehen sich prima auf  die Schulter mit Schulterimpingment, Ansatztendinosen an den Tuberculli, Bicepssehne, Epicondylopthien, also Tennis und Golferellenbogen, Achillissehnenbeschwerden, sowie Neuropathien der Peripherie als Engpaßphenomäne wie TOS (Thoracid outletsyndrom) und der Unteren Extremität wie Taubheitsgefühle, brennen im Bein   Schmerzen von Strukturen wie Sehnenansätze und Sehnen (häufigste Beschwerden an den Extremitäten) Um die Beschwerden der Patienten zu veranschaulichen habe Ich diese in 3 Kategorien eingeteilt. 1.Akute oder Subakute Beschwerden. 2.Chronische Patienten TYP I 3. Chronische Patienten TYPII   Diese Einteilung ist wichtig da je nachdem in welcher Phase sich der Patient befindet ein anderer Behandlungsansatz verfolgt werden sollte   zu 1. In dieser Gruppe  sind die Schmerzen traumatisch bedingt, d.h. sie gehen mit einem Trauma einher, einen Verletzungszustand des Gewebes. In de Akutphase  einer Verletzung gibt es eine physiologische Entzündungsreaktion. Diese Entzündung dauert in der Regel 1-5 Tage. Die Therapien wären hier auf die Entzündung einzugehen, also Mld, sanfte Mobilisationen um den Stoffwechsel zu verbessern, auch eine Medikamentöse einstellen kann unterstützen wie Iboprofen oder  lokal ein Schmerzpflaster von FLektor mit Diclofenac   In der Subakutphase, diese kann mehrere Wochen dauern ist die Entzündung vorbei. Hier ist das Therapieziel die Heilung des Gewebes, also Stoffwechsel, regenerationsfördernde Maßnahmen. Jedes Gewebe benötigt dabei andere Reize. Ich habe die beste Erfahrung gemacht mit eine Trias aus passiven Maßnahmen wie z.b. Friktionen an den Sehnen, Ansätzen, Weichteilbehandlungen, Aktiven Maßnahmen wie leichtes erst assistives Bewegen der betroffenen Gelenke und als drittes ergänzende Maßnahmen wie Ultraschall oder Strom   zu 2. Diese Sind Patienten die Ihre Beschwerden schon Jahre haben und es sich ein Schmerzgedächtnis ausgeprägt hat. Eine lokale Behandlung ergibt hier nur bedingt Sinn, hier sollte primär aktiv gearbeitet werden,  oder ggf.vegetativ    zu 3. So und das ist nun die Patienten gruppe wo Ich genauer beleuchten möchte Das sind Patienten die Ihre Beschwerden auch schon Jahre haben aber gerade die schon die Probleme Monate haben sind interessant. Die schmerzende struktur können sind natürlich Sehnen, Ansätze aber die Ursache  oder zumindest gibt es hier schon eine Mitbeteilung von anderen Regionen. Eine lokale Behandlung kann zwar integriert werden aber oft steckt hier eine andere Ursache dahinter. Die zwei Bereiche wo Ich mir unbedingt mit anschauen würde und  jedem Physiotherapeuten, Physiotherapeutin ans Herz legen würde, wenn eure Patienten die Beschwerden schon Wochen, Monate haben. Fast immer sind es diese zwei Sachen, das letzte Puzzelstück wo zur Verb.der Schmerzen fürht Schaut euch unbedingt 1.Alte Operationen an und 2. das Vegetative Nervensystem☝️ Bei alten Op´s auch wenn diese schon 20 Jahre her sind entstehen Bindegewebsverklebunghen, Verwachsungen wo es über sog. Ursache-Folgeverkettungen zu den Beschwerden führt. Z.b. kann durch eine Gallenblasen op ein Schulterproblem kontralateral und Unilateral entstehen oder sich neg.Auswirken oder ein Ischiasproblem, Nervenausstrahlungen des N.femoralis auf eine alte Beckenboden op der Patientin zurückführen.  Beim VNS lohnt es sich die BWS, v.a. die Rippengelenke anzuschauen. DIe obere BWS versorgt dabei den Kopf und Kieferbereich, Mittlere BWS die Obere Extremität und die Untere BWS die Beine, Interessant v.a. bei Achillissehnenbeschwerden.    Wie man das ganze testet ob etwas im Busch ist und behandelt zeige Ich in einem anderen Beitrag auf  
    • Ja, das sehe Ich eigentlich auch so und hatte das als Hypothese im Kopf. Ich  tippe auch auf den Atlas der diverse Beschwerden machen kann von Sehstörungen, Tinnitus, Kopfschmerzen. Vegetativ könnte noch etwas in der oberen BWS blockiert sein. Aber dennoch sollte auch das Innenohr von einemHNO arzt abgeklärt werden da  eine Funktionsstörung  des Gleichgewichtsorgans ebenfalls mit Sehstörungen einhergehen kann.

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