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Befund chirurgie / orthopädie

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Geschrieben

Hallo,
habe vor kurzem erst die Ausbildung begonnen. Absolviere grad mein erstes Praktikum. Und nun noch das, ich soll bis nächste Woche je 1 Befund in Ortho und in Chiru abgeben. Wie soll ich dass nur schaffen, hat jemeand nen Beispiel Befund für mich, wäre echt super!!!!!!!!!!!!!!!

Geschrieben

Ich mach mal nen Beispiel: Diagnose "Oberschenkelhalsfraktur"

Chirurgie - zb. Z.n Fahrradsturz => OP => Hüft TEP
=> da umfasst der Befund mehr Allgemeinzustand und vorrangig postoperative Kriterien. Der Patient hat im idealfall keinerlei Haltungsdefizite, da er vorher eine intakte Hüfte hatte.

Orthopädie - Coxarthrose => OP => Hüft TEP
=> der Befund steht also schon weit länger, da es sich um einen chronischen Verlauf handelt. Logischerweise muss der Befund weit mehr auf langfristige Angaben ausgelegt werden. Beispielsweise sind meist Attrophien testbar, die Haltung oft durch jahrelange Schonhaltung eingeschränkt usw.

Mfg Stephan

  • 8 months later...
Geschrieben

Hallo mal eine Frage. Ich habe morgen, den Mittwoch Patientenprüfung, und werde in der Orthopädie und Neurologie geprüft.
Wie ein Befund abläuft und wie verschiedene Behandlungen aussehen weiß ich. Aber ich habe solche Prüfungsangsangst, schaff ich den Befund von der Zeit her,wird er vollständig sein, und über viele Sachen mache ich mir Gedanken. Kann mir vielleicht jemand helfen wie man das so ein bisschen in den Griff bekommt.

Geschrieben

Hy ich hoffe du liest das hier noch rechtzeitig ... also ich hatte vorkurzem auch erst Prüfung und man kommt mit der Zeit doch recht gut hin ... schreib dir am besten vorher kurz das Befund schema auf und nicht alzu sehr auf Schönschrift achten! ;-) versuch ruhig zu bleiben dann kriegst du das hin! Drück die Daumen!

Geschrieben

Hi ich bin es nochmal,
bin heute total fertig nach Hause gekommen.
Irgentwie ist es schief gelaufen.
Der Ortho Patient war als erstes drann, und da hatte ich mir schon gedacht oh Gott wie wird das.
Der Befund war alles schön und gut aber irgentwie fehlte einiges weil ich so im Zeitstress war.
Die Behandlung selber war auch nicht so in Ordnung.
Bei dem Neuro Patienten hat es auch nicht so geklappt wie ich mir das vorgestellt hatte, war einfach nicht so mein Tag.
Als ich dann zum Schluss erfuhr Ja das wir dich nicht so als Therapeut losschicken können, da war es bei mir ganz aus. Oh man, war denn die ganze Lernerei umsonst gewesen oder sollte es einfach nur so sein.
Naja egal, auf jeden Fall weiß ich schon das ich vor Weinachten noch Nachprüfung habe.Wir können ja mal im Kontakt bleiben. Ich dachte mir das es dich vielleicht Interssiert wie es ausgefallen ist.Ich muß das jetzt erst mal verarbeiten, seufs
Kannst mir ja mal deine Email Adresse schicken Mfg Carsten

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Gast
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  • Beiträge

    • Ja, das sehe Ich eigentlich auch so und hatte das als Hypothese im Kopf. Ich  tippe auch auf den Atlas der diverse Beschwerden machen kann von Sehstörungen, Tinnitus, Kopfschmerzen. Vegetativ könnte noch etwas in der oberen BWS blockiert sein. Aber dennoch sollte auch das Innenohr von einemHNO arzt abgeklärt werden da  eine Funktionsstörung  des Gleichgewichtsorgans ebenfalls mit Sehstörungen einhergehen kann.
    • Morgen Martin! Also tatsächlich würde Ich bei BSV keine reine Massage machen. Eine Massage könnte die Beschwerden sogar noch verschlimmern. Der Grund ist daß die Rückenmuskulatur reflektorisch anspannt um die Wirbelsegmente zu schützen und stabilisieren. Würde man alles weichkneten dann nimmt man den Körper quasi die letzte stabilität weg. Natürlich können auch die Muskeln schmerzen, aber wenn dann würde Ich das ganze nur sanft entspannen oder ggf. mit Elektrotherapie am schluß der Therapieeinheit arbeiten oder einer heißen Rolle. Die Behandlung eines BSV richtet sich immer nach der Phase der Heilung und natürlich nach dem Befund. V.a. wie stark sind die Schmerzen. In der Akutphase ist eine Stufenbettlagerung wichtig und hier würde Ich LWS-traktionen machen um den Nerv zu entlasten. Traktionen hast du bestimmt schon gelernt. Das ist keine komplizierte Technik und das tut den Pat. gut da du ja genau an der Ursache seiner Schmerzen rangehst. Im späteren verlauf, 2. Phase sollte ggf. auch eine Nervemobilsation erfolgen um die Verklebungen im Nerv zu lösen und Übergang zu LWS mobilisationen. V.a. LWS extensionübungen sind notwendig um dias BS material wieder zurückzubringen. Das ist die Kobra eigentlich eine Yogaübung. In der letzten Phase geht es um STabilisation der LWS mit segmental stabilisierendne Übungen und Rückenkräftigung. Aber wie auch mein Vorredner gesagt hat. Massage würde Ich ehrlich gesagt nicht mach bei einem BSV.  Wenn du das noch lernst am Anfang LWS traktionen kannst du nichts falsch machen und dann vielleicht sanfte Beckenmobi wenn der BSV nicht akut ist und am Schluss kannst du den Pat. noch eine Haltungsschule zeigen und wie er was richtig hebt.
    • Also da muss Ich mich mal einklinken und den Jahn bei seiner Aussage unterstützen. Ja es gibt neben nem Kinsiotape auch ein reines Stabitape das wirklich sehr gut ist und das Gelenk stabilisiert. Gerade wenn die Ausenbänder verletzt, gezerrt sind um die Strukturen zu schonen und das Gelenk still zu legen ist das notwenidge sache im Akutzustand. Aber und da hat der Jan recht. Das Tape ist eine reine Symptombehandlung und am besten ist es immer an der Ursache ranzugehen. Soll der Patient sein Leben lang ein Tape tragen. Mit dem Tape würde noch mehr Muskulatur abgebaut werden und die Stabilität immer schlechter. Das würde bedeutet daß das Tape immer getragen werden, da selbst beim Aufstehen vom Stuhl die Gefahr besteht umzuknicken.  So und soviel Gast Hut_Dr zu dem Halbwissen. Muskulatur ist Hypermobil ??? Häää?? wer hat denn hier halbwissen? Muskulatur kann hypoton sein also zuwenig tonus aber nicht hypermobil. Hypermobil können nur Gelenke sein. Und hier geht es um die Neuromuskuläre Ansteuerung. Eine Instabiität oder Stabiltät des Gelenkes besteh nicht nur aus den passiven STrukturen wie Kapsel und Bänder, es gibt auch noch eine Aktive Stabilität, Muskulatur und Neuromuskuläre. Selbst wenn Bänder lax sind kann man versuchen diese zu trainienren. Man kann durch ein Stabitraining das Nervensystem so trainineren daß die Ansteuerung der Gelenksumgebenen Muskulatur wieder besser funktioniert und der Pat. weniger wegknickt. Ich recherchier mal ob es da sogar belegte Studien gibt. Als Physiotherapeut ist auch unsere inner Pflicht den Patienten zu informieren daß es bessere Methoden gibt, da der Patient hier keine Erfahrung hat. Als ist es richtig daß der Jan aufgeklärt hat daß das Tapen auf Dauer nichts bringt.Am Anfang wenn die Stabiliät noch nicht funktioniert würde Ich auch zum Tapen raten wegen der Gefahr wegzuknicken. Aber es gibt auch Stabitapeanlangen im Kinesiotape.  Es gibt kein Halbwissen, es sind doch Erfahrungen die man mitbring am Patienten. Vielleicht hat der JAn ja auch seinen Sportphysio gemacht und dann wird ihm unterstellt halbwissen zu verbreiten? Also aufpassen mit den Aussagen wenn man eine Qualifikation vom Therapeuten nicht kennt. Das ist genauso wie wenn man sagt Therapie bringt nichts, der Patient muss schmerzmittel nehmen

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