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beinachsentraining

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Geschrieben

Hallo,
ich mache immer wieder übungen zum beinachsentraining (knie nach außen bei der kniebeuge, ferse und knochen unterm großen zeh auf einen zettel und diese beiden punkte fixieren und knie nach aussen etc.) und spüre nun immer wieder ein ziehen rund um das fußgelenk und der fußaussenseite...kann es vom beinachsentraining kommen?
danke!
avenarius

Geschrieben

"ferse und knochen unterm großen zeh auf einen zettel und diese beiden punkte fixieren und knie nach aussen etc.) "
Das ist nicht ganz klar, kannst du es besser beschreiben!?

"ein ziehen rund um das fußgelenk"
Welches Fußgelenk?

Würde dir gerne ein paar Tipps geben brauche aber mehr Info von dir!

Geschrieben

hallo, danke für die rasche reaktion!
also ich lege einen zettel unter meine ferse innenseite (vor allem rechtes bein)und unter den fußballen beim großen zeh und dann belaste ich diese beiden punkte bewusst, dadurch spannt das fußgewölbe an und ich versuche das knie so weit wie möglich nach aussen zu drücken...angeblich die basisübung für die beinachse von unten an?
und beim fußgelenkt rechts spüre ich nun seit ein paar tagen immer wieder ein ziehen unter dem knöchel innen, dann mal vorne richtung zehen, dann knöchel rechts aussen, es wandert so und ich habe auch muskelkrämpfe in der nacht, obwohl ich magnesium nehme. das beinachsentraining habe ich begonnen, weil mein vastus medialis nicht stark genug ist und ich mit den knien nach innen gehe und dadurch bei überbelastung die patellasehne entzündet worden ist...so hat alles begonnen. ich´hoffe die beschreibung ist verständlich?
lg avenarius

Geschrieben

Hallo! Ich würde empfehlen die Außenseite der Ferse und den Großzehballen zu belasten! Dadurch ergibt sich bessere spiralförmige Verschraubung natürlich nur wenn du das Knie nach außen drückst. Sei bitte dosiert mit Übungen! Manchmal ist weniger, mehr! Wenn dein Knie nach innen fällt dann ist ja sowieso das Problem in der Hüfte.

Geschrieben

hallo, ich belaste die außenseite der ferse,das habe ich falsch aufgeschrieben ;-))
ich mache die übungen circa 1xtäglich, das ist nicht zuviel oder? kann es zu komischen gefühlen im fußgelenk führen? ich versuche mir das ganze einfach so zu erklären, dass meine muskeln gerade umlernen und die winden sich ja glaube ich von unten bis rauf zum knie (die von dieser übung betroffenen..). die hüfte war noch nie thema, hat auch der orthopäde nie erwähnt. er meint, das knie geht nach innen, weil mein vastus medialis zu schwach ist und der muskel auf der außenseite verkürzt ist...lg elke

Geschrieben

Hallo Elke! Das mag sein das Der Vastus Medialis zu schwach ist und einen der Komponente in diesem Symptom bildet! Der physio soll sich aber trotzdem auch deine Hüft muskulatur und deren Fuktion anschauen!
Das der Fuß etwas weh tut ist verständlich den es gibt neue Reize und die Statik verändert sich. Ich würde dir empfehlen das auf beiden Seiten zu trainieren. Außerdem Kannst du deine Füße selbst massieren damit die Muskulatur etwas entspannung erfährt!
LG

igor

Geschrieben

vielen dank für eure antworten, werde meine physio beim nächsten termin bzgl. hüfte fragen! ist einfach schwierig als laie die vorgänge im körper immer richtig zu deuten und (so wie ich) dann nicht gleich angst zu bekommen, dass es am nächsten eck anfängt weh zu tun ;-) lg avenarius

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  • Beiträge

    • Ja, das sehe Ich eigentlich auch so und hatte das als Hypothese im Kopf. Ich  tippe auch auf den Atlas der diverse Beschwerden machen kann von Sehstörungen, Tinnitus, Kopfschmerzen. Vegetativ könnte noch etwas in der oberen BWS blockiert sein. Aber dennoch sollte auch das Innenohr von einemHNO arzt abgeklärt werden da  eine Funktionsstörung  des Gleichgewichtsorgans ebenfalls mit Sehstörungen einhergehen kann.
    • Morgen Martin! Also tatsächlich würde Ich bei BSV keine reine Massage machen. Eine Massage könnte die Beschwerden sogar noch verschlimmern. Der Grund ist daß die Rückenmuskulatur reflektorisch anspannt um die Wirbelsegmente zu schützen und stabilisieren. Würde man alles weichkneten dann nimmt man den Körper quasi die letzte stabilität weg. Natürlich können auch die Muskeln schmerzen, aber wenn dann würde Ich das ganze nur sanft entspannen oder ggf. mit Elektrotherapie am schluß der Therapieeinheit arbeiten oder einer heißen Rolle. Die Behandlung eines BSV richtet sich immer nach der Phase der Heilung und natürlich nach dem Befund. V.a. wie stark sind die Schmerzen. In der Akutphase ist eine Stufenbettlagerung wichtig und hier würde Ich LWS-traktionen machen um den Nerv zu entlasten. Traktionen hast du bestimmt schon gelernt. Das ist keine komplizierte Technik und das tut den Pat. gut da du ja genau an der Ursache seiner Schmerzen rangehst. Im späteren verlauf, 2. Phase sollte ggf. auch eine Nervemobilsation erfolgen um die Verklebungen im Nerv zu lösen und Übergang zu LWS mobilisationen. V.a. LWS extensionübungen sind notwendig um dias BS material wieder zurückzubringen. Das ist die Kobra eigentlich eine Yogaübung. In der letzten Phase geht es um STabilisation der LWS mit segmental stabilisierendne Übungen und Rückenkräftigung. Aber wie auch mein Vorredner gesagt hat. Massage würde Ich ehrlich gesagt nicht mach bei einem BSV.  Wenn du das noch lernst am Anfang LWS traktionen kannst du nichts falsch machen und dann vielleicht sanfte Beckenmobi wenn der BSV nicht akut ist und am Schluss kannst du den Pat. noch eine Haltungsschule zeigen und wie er was richtig hebt.
    • Also da muss Ich mich mal einklinken und den Jahn bei seiner Aussage unterstützen. Ja es gibt neben nem Kinsiotape auch ein reines Stabitape das wirklich sehr gut ist und das Gelenk stabilisiert. Gerade wenn die Ausenbänder verletzt, gezerrt sind um die Strukturen zu schonen und das Gelenk still zu legen ist das notwenidge sache im Akutzustand. Aber und da hat der Jan recht. Das Tape ist eine reine Symptombehandlung und am besten ist es immer an der Ursache ranzugehen. Soll der Patient sein Leben lang ein Tape tragen. Mit dem Tape würde noch mehr Muskulatur abgebaut werden und die Stabilität immer schlechter. Das würde bedeutet daß das Tape immer getragen werden, da selbst beim Aufstehen vom Stuhl die Gefahr besteht umzuknicken.  So und soviel Gast Hut_Dr zu dem Halbwissen. Muskulatur ist Hypermobil ??? Häää?? wer hat denn hier halbwissen? Muskulatur kann hypoton sein also zuwenig tonus aber nicht hypermobil. Hypermobil können nur Gelenke sein. Und hier geht es um die Neuromuskuläre Ansteuerung. Eine Instabiität oder Stabiltät des Gelenkes besteh nicht nur aus den passiven STrukturen wie Kapsel und Bänder, es gibt auch noch eine Aktive Stabilität, Muskulatur und Neuromuskuläre. Selbst wenn Bänder lax sind kann man versuchen diese zu trainienren. Man kann durch ein Stabitraining das Nervensystem so trainineren daß die Ansteuerung der Gelenksumgebenen Muskulatur wieder besser funktioniert und der Pat. weniger wegknickt. Ich recherchier mal ob es da sogar belegte Studien gibt. Als Physiotherapeut ist auch unsere inner Pflicht den Patienten zu informieren daß es bessere Methoden gibt, da der Patient hier keine Erfahrung hat. Als ist es richtig daß der Jan aufgeklärt hat daß das Tapen auf Dauer nichts bringt.Am Anfang wenn die Stabiliät noch nicht funktioniert würde Ich auch zum Tapen raten wegen der Gefahr wegzuknicken. Aber es gibt auch Stabitapeanlangen im Kinesiotape.  Es gibt kein Halbwissen, es sind doch Erfahrungen die man mitbring am Patienten. Vielleicht hat der JAn ja auch seinen Sportphysio gemacht und dann wird ihm unterstellt halbwissen zu verbreiten? Also aufpassen mit den Aussagen wenn man eine Qualifikation vom Therapeuten nicht kennt. Das ist genauso wie wenn man sagt Therapie bringt nichts, der Patient muss schmerzmittel nehmen

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