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Desoxyribose ist ein 6-fach Zucker?

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Geschrieben

Hallo zusammen,

in Physiologie war ein Thema für die nächste Klausur "Zellkern und DNA".
Grundsätzlich kein Problem.
Nun haben wir während des Unterrichts mehrfach die Aussage vom Dozenten erhalten, das der Zucker Desoxyribos der DNA ein 6-fach Zucker wäre. Wohin gegen der Zucker Ribos der RNA ein 5-fach Zucker ist.
Dies haben wir als Klasse so hingenommen, da es grundsätzlich in dem Fach nicht ganz so tief gehen sollte. Aber jeder von uns hat es sich irgendwie notiert und gemerkt.
Nun bin ich in der Nachbearbeitungsphase und Vorbereitung für die Klausur und wollte dies noch mal nachlesen und vertiefen.
Überall finde ich nun etwas von Monosacharid (Einfachzucker), was mir auch absolut erklärlich ist.
Woher kann dann die Aussage mit dem 6-fach bzw. 5-fach Zucker kommen?
Das es sich um Pentosen mit 5 Kohlenstoffatomen handelt, ist auch klar.
Auch die Sache mit dem OH-Atom mehr ... alles geklärt.
Ich bräuchte nur eine nachvollziehbare Erklärung, warum unser Dozent diese Aussage getätigt haben könnte.
Wir haben mit mehreren das Internet und unsere Fachliteratur durchforstet und sind jetzt mit unserem Latein am Ende.
Kann uns jemand weiter helfen?
Vielen DANK
Gluecksfeechen

Geschrieben

Es ist meines erachtens ein Einfachzucker (Monosaccarid), da es aus nur einem Zuckermolekül besteht. Die Aussage Mono-, Di- oder Polysaccharid bezeichnet nur die Anzahl von Zuckerbestandteilen im Molekül.
Was der Dozent mit 5-fach Zucker meint geht aber auf die Anzahl der C-Atome ein. Desoxyribose ist Chemisch C5 H10 O4 und damit eine Pentose, weil 5 Kohlenstoff Atome.

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Gast
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  • Beiträge

    • Gast Matze
      Die unteren Nervenäste verlaufen in den Bereich am inneren Schulterblattbereich, wo es so brennt.
    • Morgen Matze! Googel doch mal nach nerv dorsalis scapulae und schau dir den Nervenverlauf in Googel Biilder an ob das so hinkommt von deinen Beschwerden. Ein Brennender Schmerz ist nämlich auch typisch dafür für ein Nervenkompressionssyndrom
    • Gast Kira
      Die Beschreibung der Beschwerden klingt relativ ähnlich zu meinen Symptomen. Ich bin 35 Jahre, eher sportlilich bis dato und hatte damit oder mit etwas ähnlichem 8 Monate zu tun. Währenddessen war ich immer wieder in Foren unterwegs war um zu schauen, was man sonst noch alles machen kann, hier einmal eine Beschreibung was mir geholfen hat. Vielleicht bringt es ja jemand anderen weiter 🙂   Bis letzten Sommer war ich in der Regel 4 mal in der Woche laufen mit Umfängen bis 20km. Core Tarning habe ich zu der Zeit stark vernachlässigt, ging aber auch immer ohne. Plötzlich hatte ich nach dem Aufstehen ein stechenden Schmerz in der rechten Gesäßhälfte, der sich am Anfang nur nach Tempoeinheiten und langem Sitzen meldete und ein paar Tage hielt, bis es sich wieder besserte. Insgesamt war die rechte Seite (Hüfte/Oberschenkel) nach längerem Sitzen irgendwie steif und ich hatte beim Sitzen im Schneidersitz schmerzen bzw bei zu starker Beugung irgendwann ein Einklemmgefühl in der Hüfte. Erste Diagnose vom Hausarzt war irgendwas mit Ischias, außerdem MRT Rücken und Physio. MRT war dabei unauffällig, Physio hat mir nicht wirklich gut getan sondern die Beschwerden teilweise stark verschlimmert (zb nach Dehnen oder Einbeinstand). Hier wurde aber eine Beinlängendifferenz sowie deutliche Kraftminderung auf der betreffenden Seite festgestellt. Auf Anraten der Physio dann ab zum Orthopäden, MRT Hüfte mit Verdacht auf Labrumriss und/oder Impingement der Hüfte. Das MRT zeigte eine Einblutung im Labrum aber keinen Riss und kein Impingement - außerdem eine "Tendinosen des Musculus Minimus". Der Orthopäde sagte dazu Sehnenansatzreizung am Trochanter, man müsste Geduld haben und verschrieb wieder Physio und orthopädische Einlagen zum Beinlängenausgleich. In dieser Zeit war durch viele Untersuchungen und Physio viel Bewegung in dem Ganzen, was aber dazu führte dass sich die Beschwerden verschlimmerten, Schwellungen an der Hüfte auftraten und das ganze nur noch durch Schmerzmittel in den Griff zu bekommen war.  Das ziehen im Gesäß begleitete mich zu der Zeit bei jedem Schritt. Außerdem hatte ich nun auch Probleme mit dem ITBS welche sich entweder durch ein brennendes Gefühl oder dumpfes Drückend an der äußeren Oberschenkelseite bis zum Knie zeigten. Weder Spaziergänge noch Radfahren waren zu der Zeit möglich. Dehnen und Massagen halfen nur sehr kurzfrisitg, verschlimmerten es im Anschluss eher.   Die erste Besserung brachte mir ein neuer Orthopäde und eine Umstellung meiner Gewohnheiten. Ich habe einen Schreibtischjob, hier wurde der Schreibtisch durch einen Stehschreibtisch ersetzt und der Bürostuhl rausgeworfen und durch einen Stehhocker ersetzt. So hatte ich immerhin Abends keine Beschwerden mehr nach dem langen sitzen. Der Orthopäde hat Kortison in den Trochanter gespritzt und Stoßwelle (5 Mal) aufgeschrieben. Beides hat mir geholfen und die Beschwerden reduziert, das ziehen im Gesäß blieb allerdings. Einige Physioübungen lösten ebenfalls noch Probleme aus. Zu dieser Zeit hatte ich aber ein Programm von diversen Übungen zur Stabilisierung der Hüft/Rumpf/Beinmuskulatur die mir gut halfen und die Beschwerden ebenfalls stark verbessert haben. Die machte ich jeden zweiten Tag. Bei Wiedervorstellung beim Orthopäden war an eine Rückkehr zum Sport allerdings immer noch nicht zu denken, Probleme im Alltag gab es auc immer noch. Er schlug mir daraufhin eine orale Kortisonstoßtherapie für eine Woche vor, zeitgleich stieß ich auf diesen Foreneintrag mit dem Tipp, Ultraschall auf dem Trochanter auszuprobieren.   In meiner Verzweiflung habe ich mir daraufhin ein bezahlbares Ultraschalltherapiegerät für Zuhause bestellt, da die Stoßwelle für jeden Termin 70€ kostete und sich das im Vergleich dazu nicht gelohnt hat. Das hat bei mir den Durchbruch gebracht. Ich habe jeden Morgen und jeden Abend 15 Minuten Oberschenkel, Hüfte und Gesäß beschallt und hatte innerhalb von 14 Tagen eine Verbesserung um 90%. Zu Beginn hatte ich dabei diverse Triggerpunkte und fand es teilweise währenddessen und danach schon unangenehm. Das besserte sich nach einer Woche stark. Die Kortisonstoßtherapie habe ich zwar gemacht, meiner Meinung nach hatte sie aber keinen Effekt (mehr). Ich nehme außerdem seit einigen Wochen Kollagenpulver, einfach weil ich alles ausprobieren wollte 🙂   Ich hoffe mit dieser ausführlichen Beschreibung anderen auf dem Weg heflen zu können. Ich war bis zur Besserung schwer frustriert, ängstlich nie wieder Sport treiben zu können und genervt von allen Physios und Orthopäden auf dem Weg, die mir alle suggerierten das eine Sehnenansatzreizung nichts schlimmes sei und sich sowieso wunderten, warum sich das nicht längst von selbst erledigt hätte. Dabei scheint das sehr hartnäckig zu sein, wenn es sich erstmal chronifiziert hat.      

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