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Geschrieben

Hallo ihr lieben!
Ich hoffe es kann mir jemand helfen.. Habe Probleme folgende Aufgaben zu verstehen....
1.Bei der aktiven Prüfung der lat flex nach rechts treten links schmerzen und bewegungs Einschränkungen auf.. Ist das dann eine Divergent Blockade rechts..

2. pat hat links schmerzen bei Flex und lat flex nach links. Blockierung..?

Geschrieben

hallo crispy!!
Du musst bischen drauf achten was du schreibst ;-)
Pat hat links schmerzen bei Flexibilität und lat flexibel nach links
Es heist nicht latflexibel, sonder lat.flex.
Die flexibilität ist was anderes.
Wenn du schreibst der pat. hat bei flexibilät schmerzen, dann würde man meinen daß der pat. hypermobil ist, also zu flexibel st und dadurch schmerzen bekommt. Die Flexibilität sagt aus wie beweglich jemand in den Gelenken ist. Ist er zu flexibel und bekommt schmerzen kann es sein daß die WS-segmente instabil sind. Da können sich trotzdem blockaden entwickeln. Soviel ich weis ist divergenz wenn sich das gelenk schließt und konvergenz wenn die facetten auseinander gehen. Wenn du z.b eine SN nach rechts machst und die linken facettelenke haben sich verhakt dann gehen doch diese gelenke nicht auf, denn bei einer lat.flex nacht rechts stehen die rechten gelenke in divergenz und die linken müssten normalerweise in konvergenz gehen. Wenn dies nicht funktioniert dann sind bei einer seitneigung nach rechts die linken Facettgelenke in einer divergenz blockiert, können sich also nicht öffnen, also nicht in konvergenz. Stell dir das ganze einfach an einem modell vor, dann ist es ziemlich einfach. Ich bin mir nur nicht ganz sicher ob die gelenköffnung divergenz oder konvergenz heist, da müsste ich selbst mal in meinen MT skript nachschaun

Gruß Thomas

Geschrieben

Hallo Thomas,
Danke für deine schnelle Antwort. Das hilft mir schon sehr weiter.Da war ich wohl leider zu schnell unterwegs... Und mein Handy hatte aus flex flexibel gemacht..upsi

Geschrieben

Servus Leute,

Muss als erstes mal aufklären, Konvergenz ist Facettenschluss und Divergenz ist Öffnung :)

Wenn bei einer Latflex nach rechts - links Schmerzen auftreten, könnten das durchaus daran liegen, dass das linke Facettengelenk nicht richtig öffnen kann, richtig. Aber es kann ja auch sein, dass das rechte Facettengelenk nicht richtig schließen kann. Daher würde ich immer beide Funktionen behandeln. Da müsste man sonst schauen ob man im Sichtbefund/Vorneigetest Deviationen zu einer Seite hat.

Wenn du bei einer Flexion schmerzen hast, spricht das i.d.R. eher für Bandscheibe, weil man Facettengelenke in Extension provoziert. Kann man auch als Safetytest herrausfinden, nur mal so nebenbei. Da stellt man z.b. Flex+Sn+Rot li oder umgedreht ein zur Provokaton der Bandscheibenanteile, für Facettengelenke Ext+Sn+Rot.


Greetz

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    • Ja, das sehe Ich eigentlich auch so und hatte das als Hypothese im Kopf. Ich  tippe auch auf den Atlas der diverse Beschwerden machen kann von Sehstörungen, Tinnitus, Kopfschmerzen. Vegetativ könnte noch etwas in der oberen BWS blockiert sein. Aber dennoch sollte auch das Innenohr von einemHNO arzt abgeklärt werden da  eine Funktionsstörung  des Gleichgewichtsorgans ebenfalls mit Sehstörungen einhergehen kann.
    • Morgen Martin! Also tatsächlich würde Ich bei BSV keine reine Massage machen. Eine Massage könnte die Beschwerden sogar noch verschlimmern. Der Grund ist daß die Rückenmuskulatur reflektorisch anspannt um die Wirbelsegmente zu schützen und stabilisieren. Würde man alles weichkneten dann nimmt man den Körper quasi die letzte stabilität weg. Natürlich können auch die Muskeln schmerzen, aber wenn dann würde Ich das ganze nur sanft entspannen oder ggf. mit Elektrotherapie am schluß der Therapieeinheit arbeiten oder einer heißen Rolle. Die Behandlung eines BSV richtet sich immer nach der Phase der Heilung und natürlich nach dem Befund. V.a. wie stark sind die Schmerzen. In der Akutphase ist eine Stufenbettlagerung wichtig und hier würde Ich LWS-traktionen machen um den Nerv zu entlasten. Traktionen hast du bestimmt schon gelernt. Das ist keine komplizierte Technik und das tut den Pat. gut da du ja genau an der Ursache seiner Schmerzen rangehst. Im späteren verlauf, 2. Phase sollte ggf. auch eine Nervemobilsation erfolgen um die Verklebungen im Nerv zu lösen und Übergang zu LWS mobilisationen. V.a. LWS extensionübungen sind notwendig um dias BS material wieder zurückzubringen. Das ist die Kobra eigentlich eine Yogaübung. In der letzten Phase geht es um STabilisation der LWS mit segmental stabilisierendne Übungen und Rückenkräftigung. Aber wie auch mein Vorredner gesagt hat. Massage würde Ich ehrlich gesagt nicht mach bei einem BSV.  Wenn du das noch lernst am Anfang LWS traktionen kannst du nichts falsch machen und dann vielleicht sanfte Beckenmobi wenn der BSV nicht akut ist und am Schluss kannst du den Pat. noch eine Haltungsschule zeigen und wie er was richtig hebt.
    • Also da muss Ich mich mal einklinken und den Jahn bei seiner Aussage unterstützen. Ja es gibt neben nem Kinsiotape auch ein reines Stabitape das wirklich sehr gut ist und das Gelenk stabilisiert. Gerade wenn die Ausenbänder verletzt, gezerrt sind um die Strukturen zu schonen und das Gelenk still zu legen ist das notwenidge sache im Akutzustand. Aber und da hat der Jan recht. Das Tape ist eine reine Symptombehandlung und am besten ist es immer an der Ursache ranzugehen. Soll der Patient sein Leben lang ein Tape tragen. Mit dem Tape würde noch mehr Muskulatur abgebaut werden und die Stabilität immer schlechter. Das würde bedeutet daß das Tape immer getragen werden, da selbst beim Aufstehen vom Stuhl die Gefahr besteht umzuknicken.  So und soviel Gast Hut_Dr zu dem Halbwissen. Muskulatur ist Hypermobil ??? Häää?? wer hat denn hier halbwissen? Muskulatur kann hypoton sein also zuwenig tonus aber nicht hypermobil. Hypermobil können nur Gelenke sein. Und hier geht es um die Neuromuskuläre Ansteuerung. Eine Instabiität oder Stabiltät des Gelenkes besteh nicht nur aus den passiven STrukturen wie Kapsel und Bänder, es gibt auch noch eine Aktive Stabilität, Muskulatur und Neuromuskuläre. Selbst wenn Bänder lax sind kann man versuchen diese zu trainienren. Man kann durch ein Stabitraining das Nervensystem so trainineren daß die Ansteuerung der Gelenksumgebenen Muskulatur wieder besser funktioniert und der Pat. weniger wegknickt. Ich recherchier mal ob es da sogar belegte Studien gibt. Als Physiotherapeut ist auch unsere inner Pflicht den Patienten zu informieren daß es bessere Methoden gibt, da der Patient hier keine Erfahrung hat. Als ist es richtig daß der Jan aufgeklärt hat daß das Tapen auf Dauer nichts bringt.Am Anfang wenn die Stabiliät noch nicht funktioniert würde Ich auch zum Tapen raten wegen der Gefahr wegzuknicken. Aber es gibt auch Stabitapeanlangen im Kinesiotape.  Es gibt kein Halbwissen, es sind doch Erfahrungen die man mitbring am Patienten. Vielleicht hat der JAn ja auch seinen Sportphysio gemacht und dann wird ihm unterstellt halbwissen zu verbreiten? Also aufpassen mit den Aussagen wenn man eine Qualifikation vom Therapeuten nicht kennt. Das ist genauso wie wenn man sagt Therapie bringt nichts, der Patient muss schmerzmittel nehmen

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