Jump to content

Frage zu Tapeanlage Fuß

Dieses Thema bewerten


Recommended Posts

Geschrieben

Hallo zusammen, ich wollte mal nach euren Meinungen fragen, weil ich mir unsicher bin, welche Tapeanlage ich am besten mache und würde mich sehr über eure Mithilfe freuen  Die Person ist vor ca 3 Wochen umgeknickt (nicht ganz sicher, aber vermutlich in Supination), es war dann schon besser und vor ca. 1 Woche ist sie nochmal ganz leicht umeknickt, was es dann wieder schlimmer gemacht hat. Jetzt hat sie bei Belastung immer wieder Schwellungen rund ums OSG, überwiegend lateral, hat etwas Schmerzen am Fußrücken bei Planta Flex und gelegentlich einen stechenden Schmerz beim Auftreten und das Gefühl, dass der Fuß einfach nicht okay ist. Sie kann aber ohne Humpeln etc. laufen und wenn sie den Fuß schont, ist sie fast beschwerdefrei, beim Arzt war sie bisher noch nicht. Ich habe mir den Fuß gestern angeschaut, ich dachte erst, dass halt die Bänder ein Problem haben, aber Bewegungen in Inversion / Eversion sind komplett schmerzfrei. Schmerzen hat sie nur bei Druck von dorsal aufs Naviculare (Schwellung war aber überwiegend lateral). Ich hab versucht den Fuß etwas zu entstauen und zu mobilisieren, danach war es etwas besser. Ich habe mit ihr vereinbart, dass ich ihr den Fuß tape und bin mir jetzt aber plötzlich ziemlich unsicher, welche Anlage. Bevor ich den Fuß angeschaut hatte, dachte ich, dass ich ganz normal einfach das OSG stabilisere und wie nach Supinationstrauma tape (also lateral). Aber im Moment denke ich, dass das evtl gar nicht sinnvoll ist, da die Bänder ja okay scheinen und schwanke zwischen Tape fürs Os Naviculare (unter Zug nach dorsal) oder Tape für Schmerzen am Fußrücken (Fuß in Vordehnung in Planta Flex und dann Tape am Fußrücken anlegen). Da die Person anschließend für 4 Wochen im Ausland ist, kann ich auch nicht probieren, ob eins hilft und ggf. anschließend eine andere Anlage ausprobieren, sondern sollte das Tape möglichst direkt so anlegen, dass es bestmöglich hilft. Deshlab dachte ich mir, ich frag einfach mal im Forum und würde mich total über Meinungen freuen!! Viele liebe Grüße Anna

  • 1 month later...
  • 2 weeks later...
  • 3 weeks later...

Kommentare

Du kannst direkt kommentieren und dich später erst registrieren. Wenn du bereits einen Account hast kannst du dich hier anmelden.
Note: Your post will require moderator approval before it will be visible.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Restore formatting

  Only 75 emoji are allowed.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Your previous content has been restored.   Clear editor

×   You cannot paste images directly. Upload or insert images from URL.



  • Gleiche Inhalte

  • Beiträge

    • Ja, das sehe Ich eigentlich auch so und hatte das als Hypothese im Kopf. Ich  tippe auch auf den Atlas der diverse Beschwerden machen kann von Sehstörungen, Tinnitus, Kopfschmerzen. Vegetativ könnte noch etwas in der oberen BWS blockiert sein. Aber dennoch sollte auch das Innenohr von einemHNO arzt abgeklärt werden da  eine Funktionsstörung  des Gleichgewichtsorgans ebenfalls mit Sehstörungen einhergehen kann.
    • Morgen Martin! Also tatsächlich würde Ich bei BSV keine reine Massage machen. Eine Massage könnte die Beschwerden sogar noch verschlimmern. Der Grund ist daß die Rückenmuskulatur reflektorisch anspannt um die Wirbelsegmente zu schützen und stabilisieren. Würde man alles weichkneten dann nimmt man den Körper quasi die letzte stabilität weg. Natürlich können auch die Muskeln schmerzen, aber wenn dann würde Ich das ganze nur sanft entspannen oder ggf. mit Elektrotherapie am schluß der Therapieeinheit arbeiten oder einer heißen Rolle. Die Behandlung eines BSV richtet sich immer nach der Phase der Heilung und natürlich nach dem Befund. V.a. wie stark sind die Schmerzen. In der Akutphase ist eine Stufenbettlagerung wichtig und hier würde Ich LWS-traktionen machen um den Nerv zu entlasten. Traktionen hast du bestimmt schon gelernt. Das ist keine komplizierte Technik und das tut den Pat. gut da du ja genau an der Ursache seiner Schmerzen rangehst. Im späteren verlauf, 2. Phase sollte ggf. auch eine Nervemobilsation erfolgen um die Verklebungen im Nerv zu lösen und Übergang zu LWS mobilisationen. V.a. LWS extensionübungen sind notwendig um dias BS material wieder zurückzubringen. Das ist die Kobra eigentlich eine Yogaübung. In der letzten Phase geht es um STabilisation der LWS mit segmental stabilisierendne Übungen und Rückenkräftigung. Aber wie auch mein Vorredner gesagt hat. Massage würde Ich ehrlich gesagt nicht mach bei einem BSV.  Wenn du das noch lernst am Anfang LWS traktionen kannst du nichts falsch machen und dann vielleicht sanfte Beckenmobi wenn der BSV nicht akut ist und am Schluss kannst du den Pat. noch eine Haltungsschule zeigen und wie er was richtig hebt.
    • Also da muss Ich mich mal einklinken und den Jahn bei seiner Aussage unterstützen. Ja es gibt neben nem Kinsiotape auch ein reines Stabitape das wirklich sehr gut ist und das Gelenk stabilisiert. Gerade wenn die Ausenbänder verletzt, gezerrt sind um die Strukturen zu schonen und das Gelenk still zu legen ist das notwenidge sache im Akutzustand. Aber und da hat der Jan recht. Das Tape ist eine reine Symptombehandlung und am besten ist es immer an der Ursache ranzugehen. Soll der Patient sein Leben lang ein Tape tragen. Mit dem Tape würde noch mehr Muskulatur abgebaut werden und die Stabilität immer schlechter. Das würde bedeutet daß das Tape immer getragen werden, da selbst beim Aufstehen vom Stuhl die Gefahr besteht umzuknicken.  So und soviel Gast Hut_Dr zu dem Halbwissen. Muskulatur ist Hypermobil ??? Häää?? wer hat denn hier halbwissen? Muskulatur kann hypoton sein also zuwenig tonus aber nicht hypermobil. Hypermobil können nur Gelenke sein. Und hier geht es um die Neuromuskuläre Ansteuerung. Eine Instabiität oder Stabiltät des Gelenkes besteh nicht nur aus den passiven STrukturen wie Kapsel und Bänder, es gibt auch noch eine Aktive Stabilität, Muskulatur und Neuromuskuläre. Selbst wenn Bänder lax sind kann man versuchen diese zu trainienren. Man kann durch ein Stabitraining das Nervensystem so trainineren daß die Ansteuerung der Gelenksumgebenen Muskulatur wieder besser funktioniert und der Pat. weniger wegknickt. Ich recherchier mal ob es da sogar belegte Studien gibt. Als Physiotherapeut ist auch unsere inner Pflicht den Patienten zu informieren daß es bessere Methoden gibt, da der Patient hier keine Erfahrung hat. Als ist es richtig daß der Jan aufgeklärt hat daß das Tapen auf Dauer nichts bringt.Am Anfang wenn die Stabiliät noch nicht funktioniert würde Ich auch zum Tapen raten wegen der Gefahr wegzuknicken. Aber es gibt auch Stabitapeanlangen im Kinesiotape.  Es gibt kein Halbwissen, es sind doch Erfahrungen die man mitbring am Patienten. Vielleicht hat der JAn ja auch seinen Sportphysio gemacht und dann wird ihm unterstellt halbwissen zu verbreiten? Also aufpassen mit den Aussagen wenn man eine Qualifikation vom Therapeuten nicht kennt. Das ist genauso wie wenn man sagt Therapie bringt nichts, der Patient muss schmerzmittel nehmen

×
×
  • Neu erstellen...

Cookie Hinweis

Diese Website verwendet Cookies, um eine bestmögliche Erfahrung bieten zu können | anpassen oder mit okay bestätigen.
Forenregeln | Datenschutzerklärung