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Lernmethode

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Geschrieben

Mach dir nen Lernplan. Setz dir Ziele, wann was fertig sein muss.

Und zur Prüfung - ruhig bleiben, durchatmen und selbstbewusst gucken :)
Klingt doof, aber die Meisten versauen sich irgendwas durch Nervosität oder weil sie bis 5 Uhr morgens gelernt haben und dann 8 sich nicht mehr konzentrieren können.

Und wenn du doch nervös wirst, dann denke dran, dass es schon Tausende vor dir geschafft haben - warum also nicht du?

Geschrieben

Boar, genau vor der Frage stehe ich im Moment: wie soll ich das alles lernen und dann auch noch wissen bis September....ich hab so bammel!
Im Mom mach ich mir eigentlich so Zusammenfassungen....

Geschrieben

Früh genug nach Prüfungsthemen fragen und daraufhin zusammenfassungen schreiben. Aber trotzdem kurz vorher noch mal die Themen abklären, nicht dass da Missverständnisse herschen. Das ist bei uns jetzt mehr als einmal vorgekommen, dass wir nur noch am umschreiben waren.

Ansonsten kann ich nur raten, nicht bis zum Exzess lernen. Ruhig am WE mal einen nachmittag frei machen und entspannen. Ihr geht viel relaxter in die Prüfungen. UZnd da immer locker bleiben.

Geschrieben

Als allererstes ist lernen eine Einstellungssache!!! Wenn ihr lernen als furchtbar, mühsam, quälend, etc. ... anseht, so wird es auch so sein. Entwickelt Spass daran, denn die Materie ist sehr spannend uns sehr interessant.

Versucht zu verstehen, wie das zu lernende zusammenhängt.

Schafft euch ein gutes Fundament (Anatomie, Physiologie, ...), auf dem ihr aufbauen könnt.

Wenn ihr ein gewisses Grundverständnis erlangt habt, ist der Rest nur mehr Formsache. Dann macht es auch SPASS !!!

Findet heraus, zu welchem Lerntyp (optisch, akustisch, ...) ihr gehört. Danach lernt es sich leichter, weil ihr das erlangte Wissen besser behaltet.

Also, viel Spass beim lernen und vergesst nicht - es geht immer weiter ;)






  • 4 weeks later...
Geschrieben

Ich hab natürlich schon angefangen. Aber irgendwie lässt mich das Gefühl nicht los, dass dieser ganze Auswendiglernkram nichts bringt. Das hab ich doch bis zum Staatsexamen in dieser Exaktheit wieder vergessen. Oder schaff ich mir dafür eine Grundlage, sodass ich das alles davor nur noch kurz wiederholen muss? Ist das Zeitverschwendung? Soll ich mit den Praktischen Fächern anfangen?

Womit habt Ihr angefangen??? Ich bin total überfragt (bzw. unschlüssig?)

Geschrieben

Hi,

je besser deine grundlage ist, desto leichter lernt es sich vor und während dem examen. auch wenn du da zwischendrin das gefühl hast, jetzt geht wirklich nix mehr rein, du kannst dann immer noch grundlagenfragen beantworten und dich damit evt. retten.
Alles kannst du sowieso nicht lernen und behalten. Physiologie war bei uns ziemlich umfangreich, da hab ich mir Schwerpunkte gesetzt, so dass ich 10 flüssig erzählen konnte. und glaub mir, die zeit in der prüfung vergeht 3x so schnell als wenn du es dir zu hause vor dich hin erzählst *ggg*

ich kann dir kein patentrezept geben, da jeder seine eigenen methoden zum lernen hat. ich habs mit ner guten grundlage, zusammenfassungen schreiben und regen mailverkehr und telefonitis mit einer freundin ganz gut hinbekommen.

also ich hab mit anatomie angefangen, weil du die gelenke wirklich fast überall gebrauchen kannst, vorallem im praktischen teil, der bei uns vor dem mündlichen war. viel für das praktische hab ich nicht mehr geübt, da ich im praktikum davor so ziemlich alles ausprobiert und geübt hatte. und die dazugehörige therorie ging am tag vorher nach der letzten prüfung rein.
allerdings kann ich dir empfeheln, wenigstens vor beginn des examens deine zusammenfassungen in allen umfangreichen fächer, also v.a. die mündlichen, wenigstens einmal gründlich durchgelesen zu haben.

wenn du noch mehr wissen willst, kannst mir auch ne mail schreiben. könnt nur mit der beantwortung bis zum we daueren.
lg

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  • Beiträge

    • Ja, das sehe Ich eigentlich auch so und hatte das als Hypothese im Kopf. Ich  tippe auch auf den Atlas der diverse Beschwerden machen kann von Sehstörungen, Tinnitus, Kopfschmerzen. Vegetativ könnte noch etwas in der oberen BWS blockiert sein. Aber dennoch sollte auch das Innenohr von einemHNO arzt abgeklärt werden da  eine Funktionsstörung  des Gleichgewichtsorgans ebenfalls mit Sehstörungen einhergehen kann.
    • Morgen Martin! Also tatsächlich würde Ich bei BSV keine reine Massage machen. Eine Massage könnte die Beschwerden sogar noch verschlimmern. Der Grund ist daß die Rückenmuskulatur reflektorisch anspannt um die Wirbelsegmente zu schützen und stabilisieren. Würde man alles weichkneten dann nimmt man den Körper quasi die letzte stabilität weg. Natürlich können auch die Muskeln schmerzen, aber wenn dann würde Ich das ganze nur sanft entspannen oder ggf. mit Elektrotherapie am schluß der Therapieeinheit arbeiten oder einer heißen Rolle. Die Behandlung eines BSV richtet sich immer nach der Phase der Heilung und natürlich nach dem Befund. V.a. wie stark sind die Schmerzen. In der Akutphase ist eine Stufenbettlagerung wichtig und hier würde Ich LWS-traktionen machen um den Nerv zu entlasten. Traktionen hast du bestimmt schon gelernt. Das ist keine komplizierte Technik und das tut den Pat. gut da du ja genau an der Ursache seiner Schmerzen rangehst. Im späteren verlauf, 2. Phase sollte ggf. auch eine Nervemobilsation erfolgen um die Verklebungen im Nerv zu lösen und Übergang zu LWS mobilisationen. V.a. LWS extensionübungen sind notwendig um dias BS material wieder zurückzubringen. Das ist die Kobra eigentlich eine Yogaübung. In der letzten Phase geht es um STabilisation der LWS mit segmental stabilisierendne Übungen und Rückenkräftigung. Aber wie auch mein Vorredner gesagt hat. Massage würde Ich ehrlich gesagt nicht mach bei einem BSV.  Wenn du das noch lernst am Anfang LWS traktionen kannst du nichts falsch machen und dann vielleicht sanfte Beckenmobi wenn der BSV nicht akut ist und am Schluss kannst du den Pat. noch eine Haltungsschule zeigen und wie er was richtig hebt.
    • Also da muss Ich mich mal einklinken und den Jahn bei seiner Aussage unterstützen. Ja es gibt neben nem Kinsiotape auch ein reines Stabitape das wirklich sehr gut ist und das Gelenk stabilisiert. Gerade wenn die Ausenbänder verletzt, gezerrt sind um die Strukturen zu schonen und das Gelenk still zu legen ist das notwenidge sache im Akutzustand. Aber und da hat der Jan recht. Das Tape ist eine reine Symptombehandlung und am besten ist es immer an der Ursache ranzugehen. Soll der Patient sein Leben lang ein Tape tragen. Mit dem Tape würde noch mehr Muskulatur abgebaut werden und die Stabilität immer schlechter. Das würde bedeutet daß das Tape immer getragen werden, da selbst beim Aufstehen vom Stuhl die Gefahr besteht umzuknicken.  So und soviel Gast Hut_Dr zu dem Halbwissen. Muskulatur ist Hypermobil ??? Häää?? wer hat denn hier halbwissen? Muskulatur kann hypoton sein also zuwenig tonus aber nicht hypermobil. Hypermobil können nur Gelenke sein. Und hier geht es um die Neuromuskuläre Ansteuerung. Eine Instabiität oder Stabiltät des Gelenkes besteh nicht nur aus den passiven STrukturen wie Kapsel und Bänder, es gibt auch noch eine Aktive Stabilität, Muskulatur und Neuromuskuläre. Selbst wenn Bänder lax sind kann man versuchen diese zu trainienren. Man kann durch ein Stabitraining das Nervensystem so trainineren daß die Ansteuerung der Gelenksumgebenen Muskulatur wieder besser funktioniert und der Pat. weniger wegknickt. Ich recherchier mal ob es da sogar belegte Studien gibt. Als Physiotherapeut ist auch unsere inner Pflicht den Patienten zu informieren daß es bessere Methoden gibt, da der Patient hier keine Erfahrung hat. Als ist es richtig daß der Jan aufgeklärt hat daß das Tapen auf Dauer nichts bringt.Am Anfang wenn die Stabiliät noch nicht funktioniert würde Ich auch zum Tapen raten wegen der Gefahr wegzuknicken. Aber es gibt auch Stabitapeanlangen im Kinesiotape.  Es gibt kein Halbwissen, es sind doch Erfahrungen die man mitbring am Patienten. Vielleicht hat der JAn ja auch seinen Sportphysio gemacht und dann wird ihm unterstellt halbwissen zu verbreiten? Also aufpassen mit den Aussagen wenn man eine Qualifikation vom Therapeuten nicht kennt. Das ist genauso wie wenn man sagt Therapie bringt nichts, der Patient muss schmerzmittel nehmen

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