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Rückenmuskulatur

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Geschrieben

Hi Leute,
ich habe meine kompletten Unterlagen verloren und brauch jetzt eure Hilfe.

Ich benötige die Schichten der Rückenmuskulatur (autot., etc.) mit den Muskeln verständlich.

Ich finde nichts genaues im Netz und mit Google komm ich lansam auch nicht mehr klar. Fast jede 2. Seite schreibt was anderes.

Geschrieben

Autochtone Rückenmuskulatur:

Lateraler Trakt:
• Sakrospinales System
- M. iliocostalis
- M. longissimus

• Spinotransversales System
- M. splenuis

• Intertransversales System
- Mm. intertransversarii
- Mm. levatores costarum

Medialer Trakt
• Spinales System
- Mm. interspinales
- M. spinales

• Transversospinales System
- Mm. rotatores brevis u. longi
- M. multifiduus
- M. semispinales




Lateraler Trakt:

Sakrospinales System:

M. iliocostalis
M. iliocostalis lumborum:
- U: crista iliaca, os sacrum, Fascia thoracolumbalis
- A: 6. – 12. Rippe, Procc. Costales der oberen LWK, tiefes Blatt der Fascia thoracolumbalis

M. iliocostalis thoracis:
- U: 7. – 12. Rippe
- A: 1. – 6. Rippe

M. iliocostalis cervicis:
- U: 3. – 7. Rippe
- A: Procc. Transversi des 4. – 6. HWK
- F: gesamter Muskel: beidseitig: Dorsalext.
Einseitig: Latflex ipsilat
- I: laterale Äste der Rami dorsales der Spinalnerven (C8- L1)

M. longissimus
M. longissimus thoracis:
- U: Crista iliaca (gemeinsam mit M. iliocostalis)
Os sacrum
Procc. Spinosi der gesamten WS, Procc. Transversi d. unteren BWS
- A: Procc. Costales der LWS, 2. – 12. Rippe
Procc. Transversi der gesamten BWS

M. longissimus cervicis:
- U: Procc. Transversi des 1. – 6. BWK’s
- A: Procc. Transversi des 2. – 6. HWK’s

M. longissimus capitis:
- U: Procc. Transversi des 3. – 7. HWK’s & Gelenkfortsätze (Procc. Articularis)
Procc. Transversi des 1. – 3. BWK’s
- A: Proc. Mastoideus
- F: gesamt: beidseitig: Dorsalext
Einseitig: Latflex ipsilat.
M. longissimus capitis: beidseitig: Dorsalext Kopf
Einseitig: latflex & rot Kopf ipsilat











Spinotransversales System:

M. splenius:
M. splenius cervicis:
- U: Procc. Spinosi des 3. – 7. BWK’s
- A: Procc. Transversi von C1 & C2

M. splenius capitis:
- U: Procc. Spinosi des C3 – Th3
- A: Proc. Mastoideus
Laterale linea nuchalis superior

- F: gesamter Muskel: beidseitig: Dorsalext HWS/Kopf
Einseitig: Latflex & Rot ipsilat HWS/Kopf
- I: laterale Äste der Rami dorsalis der Spinalnerven (C1 – 6)

Intertransversales System:

Mm. Intertransversarii
Mm. Intertransversarii medialis lumborum
- U+A: verlaufen zwischen benachbarten Procc. Mammilaris aller Lendenwirbel

Mm. Intertransversarii lateralis lumborum:
- U+ A: zwischen benachbarten Tubercula posteriora des 2. – 7. HWK’s

Mm. Intertransversarii posteriores cervicis:
- U+A: zwischen benachbarten Tubercula posteriora des 2. – 7. HWK’s

Mm. Intertransversarii anteriores cervicis:
- U+A: zwischen benachbarten Tubercula anteriora des 2. – 7. HWK’s

- F: beidseitig: Stabilisierung, Dorsalext LWS, HWS
einseitig: Latflex LWS & HWS ipsilat.
- I: Rami dorsalis der Spinalnerven
Außer: Mm. Intertransversarii lateralis lumborum & ant. cervicis > von den Rami ventralis der Spinalnerven

Mm. levatores costarum:
Mm. levatores costarum breves
- U: Procc. Transversi C7 - Th 11
- A: nächste Rippe Angulus costae

Mm. levatores costarum longi
- U: Procc. Transversi C7 - Th 11
- A: übernächste Rippe Angulus costae

- F: beidseitig: D´Ext
einseitig: lat.Flex ipsilateral, Rot. Kontralat.
- I: Rr. dorsalis und ventralis


Medialer Trakt:
Spinales System:

Mm. interspinales cervicis
- U+A: Zwischen den Procc. Spinosi der HWS

Mm. interspinales lumborum
- U+A: zwischen den Procc. Spinosi der LWS
- F: Ext der HWS + LWS
- I: Rr. dorsalis der Spinalnerven

M. spinales thoracis .
- U: Procc. Spinosi L 1-3
Procc. Spinosi Th 10 -12
- A: Procc. Spinosi Th 2-8

M. spinales cervicis
- U: Procc. Spinosi C5 – 7
- A: Procc. Spinosi C2-4
- F: beidseitig: D´Ext
einseitig: lat. Flex ipsilat. der HWS + BWS
- I: Rr. dorsalis der Spinalnerven


Transversospinales System:

Mm. rotatores brevis .
- U+A: von Proc. Transversi bis zum nächst höheren Proc. Spinosi der BWS

Mm. rotatores longi
- U+A: von Proc. Transversi bis zum über nächst höheren Proc. Spinosi der BWS
- F: beidseitig: D´Ext
einseitig: Rotation zur kontralateralen Seite
- I: Rr. dorsalis der Spinalnerven

M. multifidus
- U+A: vom Sacrum bis C2
 Procc. Transversi bis Procc. Spinosi
 am stärksten in der LWS
- F: beidseitig: D´Ext
einseitig: - Rot. Kontralateral
Lat.Flex ipsilat.
- I: Rr. dorsalis der Spinalnerven

M. semispinales thoracis .
- U: Procc. Transversi Th6 – 12
- A: Procc. Spinosi C6 – Th6

M. semispinales cervicis
- U: Procc. Transversi Th1-6
- A: Procc. Spinosi C2-7

M. semispinales capitis
- U: Procc. Transversi C4-Th6
- A: Os occipitales Linea nuchalis superior
- F: beidseitig: D´Ext BWS, HWS, Kopf
Stabi. der Kopfgelenke
einseitig: lat. Flex ipsilat. (BWS, HWS, Kopf)
Rot. Kontralat. (BWS, HWS, Kopf)
- I: Rr. dorsalis der Spinalnerven










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    • Ja, das sehe Ich eigentlich auch so und hatte das als Hypothese im Kopf. Ich  tippe auch auf den Atlas der diverse Beschwerden machen kann von Sehstörungen, Tinnitus, Kopfschmerzen. Vegetativ könnte noch etwas in der oberen BWS blockiert sein. Aber dennoch sollte auch das Innenohr von einemHNO arzt abgeklärt werden da  eine Funktionsstörung  des Gleichgewichtsorgans ebenfalls mit Sehstörungen einhergehen kann.
    • Morgen Martin! Also tatsächlich würde Ich bei BSV keine reine Massage machen. Eine Massage könnte die Beschwerden sogar noch verschlimmern. Der Grund ist daß die Rückenmuskulatur reflektorisch anspannt um die Wirbelsegmente zu schützen und stabilisieren. Würde man alles weichkneten dann nimmt man den Körper quasi die letzte stabilität weg. Natürlich können auch die Muskeln schmerzen, aber wenn dann würde Ich das ganze nur sanft entspannen oder ggf. mit Elektrotherapie am schluß der Therapieeinheit arbeiten oder einer heißen Rolle. Die Behandlung eines BSV richtet sich immer nach der Phase der Heilung und natürlich nach dem Befund. V.a. wie stark sind die Schmerzen. In der Akutphase ist eine Stufenbettlagerung wichtig und hier würde Ich LWS-traktionen machen um den Nerv zu entlasten. Traktionen hast du bestimmt schon gelernt. Das ist keine komplizierte Technik und das tut den Pat. gut da du ja genau an der Ursache seiner Schmerzen rangehst. Im späteren verlauf, 2. Phase sollte ggf. auch eine Nervemobilsation erfolgen um die Verklebungen im Nerv zu lösen und Übergang zu LWS mobilisationen. V.a. LWS extensionübungen sind notwendig um dias BS material wieder zurückzubringen. Das ist die Kobra eigentlich eine Yogaübung. In der letzten Phase geht es um STabilisation der LWS mit segmental stabilisierendne Übungen und Rückenkräftigung. Aber wie auch mein Vorredner gesagt hat. Massage würde Ich ehrlich gesagt nicht mach bei einem BSV.  Wenn du das noch lernst am Anfang LWS traktionen kannst du nichts falsch machen und dann vielleicht sanfte Beckenmobi wenn der BSV nicht akut ist und am Schluss kannst du den Pat. noch eine Haltungsschule zeigen und wie er was richtig hebt.
    • Also da muss Ich mich mal einklinken und den Jahn bei seiner Aussage unterstützen. Ja es gibt neben nem Kinsiotape auch ein reines Stabitape das wirklich sehr gut ist und das Gelenk stabilisiert. Gerade wenn die Ausenbänder verletzt, gezerrt sind um die Strukturen zu schonen und das Gelenk still zu legen ist das notwenidge sache im Akutzustand. Aber und da hat der Jan recht. Das Tape ist eine reine Symptombehandlung und am besten ist es immer an der Ursache ranzugehen. Soll der Patient sein Leben lang ein Tape tragen. Mit dem Tape würde noch mehr Muskulatur abgebaut werden und die Stabilität immer schlechter. Das würde bedeutet daß das Tape immer getragen werden, da selbst beim Aufstehen vom Stuhl die Gefahr besteht umzuknicken.  So und soviel Gast Hut_Dr zu dem Halbwissen. Muskulatur ist Hypermobil ??? Häää?? wer hat denn hier halbwissen? Muskulatur kann hypoton sein also zuwenig tonus aber nicht hypermobil. Hypermobil können nur Gelenke sein. Und hier geht es um die Neuromuskuläre Ansteuerung. Eine Instabiität oder Stabiltät des Gelenkes besteh nicht nur aus den passiven STrukturen wie Kapsel und Bänder, es gibt auch noch eine Aktive Stabilität, Muskulatur und Neuromuskuläre. Selbst wenn Bänder lax sind kann man versuchen diese zu trainienren. Man kann durch ein Stabitraining das Nervensystem so trainineren daß die Ansteuerung der Gelenksumgebenen Muskulatur wieder besser funktioniert und der Pat. weniger wegknickt. Ich recherchier mal ob es da sogar belegte Studien gibt. Als Physiotherapeut ist auch unsere inner Pflicht den Patienten zu informieren daß es bessere Methoden gibt, da der Patient hier keine Erfahrung hat. Als ist es richtig daß der Jan aufgeklärt hat daß das Tapen auf Dauer nichts bringt.Am Anfang wenn die Stabiliät noch nicht funktioniert würde Ich auch zum Tapen raten wegen der Gefahr wegzuknicken. Aber es gibt auch Stabitapeanlangen im Kinesiotape.  Es gibt kein Halbwissen, es sind doch Erfahrungen die man mitbring am Patienten. Vielleicht hat der JAn ja auch seinen Sportphysio gemacht und dann wird ihm unterstellt halbwissen zu verbreiten? Also aufpassen mit den Aussagen wenn man eine Qualifikation vom Therapeuten nicht kennt. Das ist genauso wie wenn man sagt Therapie bringt nichts, der Patient muss schmerzmittel nehmen

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