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Geschrieben

Hallo :)

Kann mir jemand sagen was man alles für den Aufnahmetest können/wissen sollte oder wie der ungefähr abläuft?
Wenn jemand den test in Frankfurt in Friedrichsheim gemacht hat wäre es super davon Erfahrungen zu hören!!
Ich hab bio und Physik leider nach der 10. abgewählt.. wird das auch abgefragt??:/

Danke schonmal und liebe Grüße!! :)

Geschrieben

Die Aufnahmeprüfungen sind von Schule zu Schule unterschiedlich. Bei den Aufnahmeprüfungen wo ich dabei war mussten wir nichts von Bio oder Physik wissen. Hauptsächlich wird bei den Aufnahmeprüfungen nach der sozialen Kompetenz gefragt ;)
Zu dem Test in Frankfurt/ Friedrichsheim kann ich dir leider nichts sagen.

Geschrieben

Da wird geguckt was für ein Mensch du bist.
Der Beruf ist nicht für jeden geeignet.
Pünktlichkeit und umgangmit Pat. / Menschen unter Stress ist fast alltäglich.
Sprich, die versuchen dich als Mensch einzuschätzen, jedoch mach dir keine Sorgen, wenn du nicht Antonio Montana bist, wird jeder angenommen(welche Lehrakademie sagt den zu Geld , NEIN ?!?)

Geschrieben

Man sollte ein paar grundlegende Dinge zur Anatomie wissen (wo befinden sich welche Organe/grober Aufbau der Skelttsystems). Gern werden auch mal Bilder von Fehlstellungen bei Patienten gezeigt, die man dann kurz beschreiben soll.

Geschrieben

Hey also bei mir gab es zu erst einen kurzen 20 minütigen test wo grob die wichtigsten muskeln und ein paar knochen abgefragt wurden. Außerdem der Aufbau einer menschlichen zelle und einen Schaltkreis skizzieren und im zweiten teil des Tests noch ein paar sehr simple fragen zum allgemeinwissen also alles ganz einfach.
Im praktischen teil sollte jeder teilnehmer eine kurze erwärmung durchführen, da kommen Spiele immer ganz gut an kannst auch mit geräten arbeiten und zum schluss halt noch das typische vorstellungsgespräch. ;)

Geschrieben

Das wird zwar nicht geprüft, jedoch sollten folgende Voraussetzungen vorliegen:

- PT Anwärter müssen die Lust am Leiden ( therapieresistentes Helfersyndrom) mitbringen
- die Lernfähigkeit (Fobis) eines Mega Chips haben
- die Feinfühligkeit einer Goldwaage haben
- den Langmut eines fernöstlichen Wasserbüffels (hohe Toleranzschwelle) haben
- die Durchsetzungsfähigkeit einer Planierraupe (BWL) haben

Geschrieben

Bei uns wurde geguckt, ob man in das Berufsbild passt. Es wurde ein kleiner Sporttest gemacht und ein Einzelgespräch/Vorstellungsgepräch geführt, warum man die Physioausbildung machen möchte usw :) nichts Wildes, worüber man sich Gedanken machen könnte :)

  • 5 months later...
  • 9 months later...

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Gast
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    • Ja, das sehe Ich eigentlich auch so und hatte das als Hypothese im Kopf. Ich  tippe auch auf den Atlas der diverse Beschwerden machen kann von Sehstörungen, Tinnitus, Kopfschmerzen. Vegetativ könnte noch etwas in der oberen BWS blockiert sein. Aber dennoch sollte auch das Innenohr von einemHNO arzt abgeklärt werden da  eine Funktionsstörung  des Gleichgewichtsorgans ebenfalls mit Sehstörungen einhergehen kann.
    • Morgen Martin! Also tatsächlich würde Ich bei BSV keine reine Massage machen. Eine Massage könnte die Beschwerden sogar noch verschlimmern. Der Grund ist daß die Rückenmuskulatur reflektorisch anspannt um die Wirbelsegmente zu schützen und stabilisieren. Würde man alles weichkneten dann nimmt man den Körper quasi die letzte stabilität weg. Natürlich können auch die Muskeln schmerzen, aber wenn dann würde Ich das ganze nur sanft entspannen oder ggf. mit Elektrotherapie am schluß der Therapieeinheit arbeiten oder einer heißen Rolle. Die Behandlung eines BSV richtet sich immer nach der Phase der Heilung und natürlich nach dem Befund. V.a. wie stark sind die Schmerzen. In der Akutphase ist eine Stufenbettlagerung wichtig und hier würde Ich LWS-traktionen machen um den Nerv zu entlasten. Traktionen hast du bestimmt schon gelernt. Das ist keine komplizierte Technik und das tut den Pat. gut da du ja genau an der Ursache seiner Schmerzen rangehst. Im späteren verlauf, 2. Phase sollte ggf. auch eine Nervemobilsation erfolgen um die Verklebungen im Nerv zu lösen und Übergang zu LWS mobilisationen. V.a. LWS extensionübungen sind notwendig um dias BS material wieder zurückzubringen. Das ist die Kobra eigentlich eine Yogaübung. In der letzten Phase geht es um STabilisation der LWS mit segmental stabilisierendne Übungen und Rückenkräftigung. Aber wie auch mein Vorredner gesagt hat. Massage würde Ich ehrlich gesagt nicht mach bei einem BSV.  Wenn du das noch lernst am Anfang LWS traktionen kannst du nichts falsch machen und dann vielleicht sanfte Beckenmobi wenn der BSV nicht akut ist und am Schluss kannst du den Pat. noch eine Haltungsschule zeigen und wie er was richtig hebt.
    • Also da muss Ich mich mal einklinken und den Jahn bei seiner Aussage unterstützen. Ja es gibt neben nem Kinsiotape auch ein reines Stabitape das wirklich sehr gut ist und das Gelenk stabilisiert. Gerade wenn die Ausenbänder verletzt, gezerrt sind um die Strukturen zu schonen und das Gelenk still zu legen ist das notwenidge sache im Akutzustand. Aber und da hat der Jan recht. Das Tape ist eine reine Symptombehandlung und am besten ist es immer an der Ursache ranzugehen. Soll der Patient sein Leben lang ein Tape tragen. Mit dem Tape würde noch mehr Muskulatur abgebaut werden und die Stabilität immer schlechter. Das würde bedeutet daß das Tape immer getragen werden, da selbst beim Aufstehen vom Stuhl die Gefahr besteht umzuknicken.  So und soviel Gast Hut_Dr zu dem Halbwissen. Muskulatur ist Hypermobil ??? Häää?? wer hat denn hier halbwissen? Muskulatur kann hypoton sein also zuwenig tonus aber nicht hypermobil. Hypermobil können nur Gelenke sein. Und hier geht es um die Neuromuskuläre Ansteuerung. Eine Instabiität oder Stabiltät des Gelenkes besteh nicht nur aus den passiven STrukturen wie Kapsel und Bänder, es gibt auch noch eine Aktive Stabilität, Muskulatur und Neuromuskuläre. Selbst wenn Bänder lax sind kann man versuchen diese zu trainienren. Man kann durch ein Stabitraining das Nervensystem so trainineren daß die Ansteuerung der Gelenksumgebenen Muskulatur wieder besser funktioniert und der Pat. weniger wegknickt. Ich recherchier mal ob es da sogar belegte Studien gibt. Als Physiotherapeut ist auch unsere inner Pflicht den Patienten zu informieren daß es bessere Methoden gibt, da der Patient hier keine Erfahrung hat. Als ist es richtig daß der Jan aufgeklärt hat daß das Tapen auf Dauer nichts bringt.Am Anfang wenn die Stabiliät noch nicht funktioniert würde Ich auch zum Tapen raten wegen der Gefahr wegzuknicken. Aber es gibt auch Stabitapeanlangen im Kinesiotape.  Es gibt kein Halbwissen, es sind doch Erfahrungen die man mitbring am Patienten. Vielleicht hat der JAn ja auch seinen Sportphysio gemacht und dann wird ihm unterstellt halbwissen zu verbreiten? Also aufpassen mit den Aussagen wenn man eine Qualifikation vom Therapeuten nicht kennt. Das ist genauso wie wenn man sagt Therapie bringt nichts, der Patient muss schmerzmittel nehmen

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