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Kreuzband

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Geschrieben

Hallo.
ich habe mal eine frage. ich hatte 2006 vorderes kreuzbandriss gehabt das hatten die operiert und hatte mir dieses jahr am selben knie ein korbhenkelriss im innenmeniskus zugezogen, was zunächst genäht wurde und jetzt vor paar tagen nochmal operiert wurde und ein stück entfernt wurde, da die nähte nich gehalten hatten. bei der op stellten die fest das mein vorderes kreuzband wieder angerissen ist.

zu meinen fragen:

1) wie lange dauert jetzt bis ich wieder laufen kann mit meinem meniskusschaden?
schafft man das bis in 3 wochen wieder laufen zu können mit belastung?

2) wenn die mein kreuzband nochmal operieren, welche sehne nehmen die? bzw müssen die vorher ein eingriff machen um dann die kreuzband plastik erneut zu machen?


lg

Geschrieben

Hi!
Ich hatte Sportmedizin Unterrichten und manche Dinge habe ich über Kreuzband gelernt.
Zu einer Kreuzbandoperation kann man,allograft,Achillessehne,Semitendinosus Sehne benutzen.Dazu brauchst du 2 Operationen.
Lg:Martha

Geschrieben

danke schön für die antowrt erstmal.

weißt du vielleicht auch was die bei der ersten und zweiten operation jeweils machen?
und wie viel zeit steht zwischen den zwei op´s oder machen die an einen tag die eine und dann am nächsten die weitere?
sorry für die fragen.

lg

Geschrieben

"martikeno"
Schwer Fehler: keine Achillessehne für Kreuzbänder, sondern Patella Sehne ;)

Frage 1: die meisten Kliniken gehen oft schon binnen weniger Stunden in die Vollbelastung nach einem Korbhenkelriss. Vorsicht wird nur dann geboten, wenn der Meniskus genäht wurde - dann können auch mehrere Wochen ins Land gehen.
In beiden Fällen hat jeder Operateur eine andere Technik und Ansicht - halt dich an das, was er sagt, da er im Zweifelsfall der ist, der es wieder bauen kann ;)

Frage2:
"steph92"

Ich versteh die Frage nicht ganz. Der erste Teil ist pauschal nicht zu beantworten. Dazu hat fast jede Klinik und jeder Arzt eine andere ansicht. Hängt auch davon ab, welche Art Implantat bei der ersten OP verwendet wurde. Die Entnahme eines weiteren körpereigenen Implantats passiert in der gleichen OP, in der es auch eingebaut wird - oder was meinst du?

Gute Besserung,
Stephan

Geschrieben

okay. nun bin ich leicht verwirrt aber da wird wohl einer von wissen reden.

die zweite frage meinte ich in so fern, da ich schonmal an dem knie kreuzband op hatte, also kreuzband plastik oder wie man das nennt wurde da gemacht. und da es nun wieder angerissen ist das kreuzband kann es passieren das die erneut nochmal eine kreuzband plastik machen und da wäre meine frage, wird das dann trotzdem in einer op gemacht oder in zwei, weil die erst etwas entfernen müssen oder wie läuft das ab?!
ich habe keine ahnung deswegen frage ich quasi auch so blöd, sorry.
und da irgendeine sehne mir schonmal bei der ersten op weg genommen wurde was bestimmt die patella sehne war (denke ich jetzt mal) kam die frage von mir welche sehnen noch zur verfügung stehen würden um eine kreuzband plastik zu machen.

diesmal wurde ein stück entfernt vom meniskus, weil die nähte bei der ersten op nicht gehalten haben und das hatte lange gedauert bis da wieder was ging.

lg steph

Geschrieben

hi,

eine entfernung des alten und einbau eines neuen bandes passiert in einer op. allerdings gibt es auch die möglichkeit das vorhande zu raffen oder so - kann dir aber nur der doc sagen, der es operiert und die bilder kennt.

wo hattest du nach der ersten kreuzbandop alles narben? daran kann man erkennen was gemacht wurde.

wsa den meniskus angeht - wird der genäht dauerts ne ganze weile bis man wieder belasten darf, da der knorpel heilen muss und das dauert deutlich länger als zb eine haut-läsion. nach der entfernung sollte das nicht der fall sein.

Geschrieben

hi,

okay danke. ich hoffe doch das der bei mir das in einer op macht.
aber was wäre wenn nicht, machen die dann an den einen tag die op und dann am nächstens oder so die kreuzband plastik oder wielange muss abstand zwischen den op´s sein?

also das war am linken bein. am knie direkt waren an den seiten die drynaten drinne und ein stückchen weiter unterm knie ist dann die op-narbe.

ja okay, aber diesmal wurde der entfernt, also dauert das nich mehr so lange hoffe ich ;)

lg

Geschrieben

DRYNATEN? *lol* - du meinst DRAINAGEN :D

Schwer zu sagen, was die bei dir gemacht haben bzw von wo die Sehne kam - vermutlich vom Patellaband.

Das wird soweit ich weiß immer in einer OP gemacht - alles andere wäre Irrsinn, wie willst du denn lebendes Gewebe sonst aufheben?? Organ-Transplantationen (und es ist im Prinzip nichts anderes) müssen ja auch binnen 24h durchgeführt werden.

Geschrieben

ach ja meine ich, wusste nicht genau wie man das schreibt ;)

bestimmt, dann können die schlecht das band nochmal nehmen wenn die das schon genommen haben.
was stehe dann noch zur auswahl?

mh, weiß ich nicht..
ich frage nur, weil als ich meine erste kreuzband op hatte, da lag ich mit einer dann auf´m zimmer die auch kreuzbandriss hatte und bei der hatten die aber 2 op´s gemacht, wo die bei der ersten glaube irgendwas entfernt hatten und dann kreuzband plastik.
da meins ja wieder angerissen ist kommt die frage

physiotherapeut eigentlich?

Geschrieben

dann war bestimmt was anderes - normal kommt da keine 2. op in frage, da man in der zwischenzeit das implantat aufheben müsste - ist irrsinn - je länger das nicht genutzt und durchblutet wird umso größer der aufwand es wieder einzusetzen.

nee - hab von physio keine ahnung :P

Geschrieben

das war ein stück weit ironisch ;) - oder denkst du ich bau aus langeweile einfach mal das drittgrößte deutschsprachige physio-portal? :D - ich bin physio und omt - arbeite aber im moment an einem anderen projekt.

Geschrieben

ahh okay alles klar :)

..als ich den verband heute ab hatte, da hatte ich ein bluterguss gesehen dort wo die drainage drinne war so ein stück oberhalb. kann das sein das der entstanden ist, weil ich nach der op zuhause dann sehr viel blut verloren hatte und die flasche voll war und ich sehr viel druck auf dem bein hatte bis ich beim arzt war?
ist das sehr schlimm?

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  • Beiträge

    • Hallo zusammen!   Ich bin im Moment etwas ratlos und erhoffe mir hier Hilfe zwecks Problemlösung: Alles hat vor mehreren Monaten mit Beschwerden im rechten Oberarm angefangen. Diese haben sich wie folgt geäußert: starke Anspannung im Bizeps (auch ohne Belastung) und Stechen/Zwicken (Schmerzen wäre zu viel gesagt) im Bereich der inneren Ellenbeuge (im distalen Bizepssehnenbereich). Fyi – habe vor 2 ½ Jahren mit leichtem Kraftsport angefangen und habe einen Bürojob; bin zudem Rechtshänderin. Die Problematik kam und ging, aber war nie von starken Schmerzen oder Einschränkungen im Alltag geprägt (dennoch störend). Ich habe selber versucht, das Problem in den Griff zu kriegen mit weniger Gewicht beim Training, Trainingspausen & Verbesserung der Ergonomie am Arbeitsplatz.   Anfang des Jahres ist die Problematik wieder aufgeflammt, jetzt auch mit Schmerzen bei bestimmten Bewegungen an der äußeren Seite am Oberarm; besonders wenn der Arm bei der Büroarbeit zur Seite abgespreizt war. Um das Problem endgültig zu lösen, war ich beim Hausarzt und bei zwei Orthopäden; Diagnose nur anhand körperlicher Untersuchung (ohne bildgebende Verfahren): Hausarzt sagt Bizepssehnenentzündung, Orthopäde 1 sagt Entzündung Schultergelenkkapsel & Bizepssehnenentzündung, Orthopäde 2 sagt Impingement. Habe dann eine Verordnung zur Physiotherapie erhalten. Es hat etwas gedauert, bis ich Termine beim Physio bekommen habe. In der Zeit habe ich jedoch weiterhin Sport gemacht, jedoch das Training für die Arme eingeschränkt, sprich: primär Innen-/Außenrotation mit gelbem Gummi-Expander (niedrigster Widerstand / nicht das Theraband, sondern diese schlauchartigen Gummibänder), Rudern mit gelbem Gummi-Expander und kontrollierte Dumbbell Curls mit ganz leichtem (!!) Gewicht (zunächst 1 / 1,5 / 2 kg). Damit habe ich zumindest den Schmerz an der äußeren Oberarmseite ganz gut in den Griff bekommen.   Dann folgten die ersten Physiotermine. Die 1. & 2. Sitzung (nur manuelle Therapie) waren okay; zwischendurch mal etwas unangenehm, aber danach keine Beschwerden oder Schmerzen. Der Physio sagte mir, dass es während der Behandlung etwas unangenehm werden muss und man die Beschwerden nur mit sanften Handgriffen nicht wegbekommt. Während des 3. Termins hat der Physio u. a. folgenden Bewegungsablauf durchgeführt: Ich lag auf der Liege und er stand neben mir auf der rechten Seite und hat meinen Arm seitlich hoch gehalten und in so ruckartigen Bewegungen zu sich gezogen. Fühlte sich etwas unangenehm an und hat zwischendurch dann auch kurz an der Außenseite des Oberarms gezogen. Ich hatte ihm das auch gesagt, aber er ist da auch jetzt nicht näher drauf eingegangen. Nach dem Termin fühlte sich der Oberarm an der Außenseite etwas gereizt an, aber ich hatte jetzt keine heftigen Schmerzen. Ich habe dann aber im Laufe des Abends gemerkt, dass sich die komplette rechte Nacken-/Schulter-/Armseite sehr angespannt fühlt.   Bin dann am nächsten Morgen zum Hausarzt, der ohne Untersuchung des Arms meinte, dass es hier zu keiner Sehnenruptur (dies war meine Sorge) gekommen sein kann, da man dies dann am versetzten Bizeps sehen könnte, man einen erheblichen Kraftverlust im Arm hätte und ich die Physio fortführen sollte. Übers Wochenende hatten sich die ursprünglichen Beschwerden verschlimmert und neue kamen hinzu; sprich: verstärkte Anspannung im Bereich des Bizeps und der distalen Bizepssehne, wieder stärkere Schmerzen an der äußeren Oberarmseite; neu hinzugekommen waren: starke Verspannung im rechten Nacken- & Schulterblattbereich, vor allem jetzt Schmerzen in der Schulterkuhle vorne und im Schultergelenk selbst; Schultergelenk fühlt sich „eingeengt“ an, Beschwerden ziehen manchmal bis in den Unterarm.   Schmerzen in der Schulter bzw. dem Schultergelenk hatte ich bisher noch nie in der Form und auch grundsätzlich so nicht; die Beschwerden haben sich immer auf den Oberarm beschränkt und selbst da auch nicht in der Intensität wie jetzt. Ich wusste nicht wie ich den Arm nachts betten soll; alles fühlte sich unangenehm an. War dann beim Vertretungsorthopäden, der mir sagte, dass der Nacken verrenkt und das Impingement entzündet ist; wollte einrenken & Cortisonspritze ins Schultergelenk geben; habe beides abgelehnt. Habe dann stärkere Schmerzmittel zur Entzündungsbehandlung verschrieben bekommen, aber habe diese aufgrund der vielen Nebenwirkungen nicht genommen. Auf meine erneute Frage hin, ob durch die Behandlung etwas (an)rupturiert sein könnte, meinte er „nein“.   Die Verschlimmerung der Beschwerden kann ich eindeutig auf die letzte Physiositzung zurückführen. Bin dann nochmals zum Physio und habe ihm auch meine Beschwerden erläutert. Er meinte nur, dass immer etwas passieren kann, aber aufgrund von „ein wenig Ziehen“ es zu keinem größeren Schaden gekommen sein kann und ich dann heftigere Beschwerden haben müsste. Habe ihn über den Arm drüber schauen lassen, aber habe aufgrund der akuten Schmerzproblematik manuelle Therapie an dem Tag abgelehnt. Auf meine Frage hin, was wir jetzt machen, konnte er mir auch keine richtige Antwort geben, bis auf Pause.   Aktueller Stand ist wie folgt (jetzt 10 Tage nach der besagten letzten Behandlung & Verschlimmerung der Beschwerden): Während der Nacht entspannen sich Arm, Schulter & Nacken und ich habe das Gefühl, dass die Beschwerden zurückgehen. Im Laufe des Tages kommen die starke Angespanntheit (auch ohne Belastung) und die Schmerzen bei bestimmten Bewegungen jedoch wieder. Die Schmerzen sind jedoch nie so stark, dass ich Schmerzmittel nehmen muss. Besonders die neu hinzugekommen Schmerzen in der Schulter selber machen mir Sorge. Sobald Druck oder Belastung auf den Arm kommt, merke ich es neben dem Arm nun auch in der Schulter. Mache aktuell keinen Sport (selbst Gehen auf dem Laufband verursacht Schmerzen im Oberarm); lediglich Innen-/Außenrotation ohne Gummiband und Pendelbewegungen mit dem Arm. Bette den Arm abends auf einem Extrakissen und kühle vor dem Zubettgehen. Merke mittlerweile, dass sich auch der linke Arm dezent bemerkbar macht; wahrscheinlich aufgrund der Dysbalance.   Zum bisherigen Physio werde ich nicht mehr hingehen. Ehrlich gesagt, bereue ich es, überhaupt hingegangen zu sein, da sich die Schmerz-/Mobilitätsproblematik verschlechtert hat; da war ich alleine vor Terminantritt mit Fokus auf Kräftigung der Rotatorenmanschette auf dem besseren Wege. Ich traue mich ehrlich gesagt gar nicht mehr, jemanden an den Arm ranzulassen, weil ich eine Verschlimmerung befürchte, aber so kann es auch nicht bleiben. Habe demnächst wieder einen Termin bei meinem Orthopäden und werde ihm die Beschwerden nochmals erläutern und ihn ggf. um ein MRT von Oberarm & Schulter bitten. Hatte überlegt, wenn sich die akute Problematik in der nächsten Zeit nicht legt, ggf. einen Osteopathen zu Rate zu ziehen.   Momentan hoffe ich, dass es sich bei den heftigeren und neuen Beschwerden immer noch um Erstverschlimmerungssymptome handelt, die auf die Mobilisation des bereits zuvor gereizten Gewebes zurückzuführen sind und diese einfach etwas Zeit brauchen, um abzuklingen. Ehrlich gesagt, bin ich im Moment etwas verzweifelt und maximal genervt. Ich hatte mir eine Verbesserung erhofft und keine Verschlechterung. Ich frage mich, wann ich wieder normal Sport machen kann (fühlt sich momentan sehr weit weg an), da mir dieser Ausgleich sehr fehlt und ich aktuell selbst bei alltäglichen Bewegungen Probleme habe. Was mir besonders Sorgen macht, ist dass durch die Physiobehandlung vielleicht jetzt wirklich etwas „kaputtgegangen“ ist.   Es sollte jetzt kein Roman werden, aber ich erhoffe mir durch die detaillierte Beschreibung eine vielleicht bessere Einschätzung der Problematik; vor allem was die akute Verstärkung der Beschwerden betrifft. Vorab vielen Dank für die Zeit zum Durchlesen! Ich würde mich über jegliches Feedback bzgl. Einschätzung, weiterer Vorgehensweise & Übungen (bzw. was ich aktuell selber noch proaktiv machen kann) freuen.
    • Guten Morgen Dennis! Ich bin mir ziemlich sicher daß die Symptome von der Oberen HWS kommen. Hattest du schonmal ein Schleudertrauma oder desgleichen?  
    • PERFEKT👍 Eigentlich könnte Ich gleich den Text vom Gianni kopieren und bei mir wieder einfügen und somit antworten😄 Das gleiche habe Ich nämlich auch gedacht. Ich tippe auf eine kompression des N.thoracicus longus, der den Serratur ant. versorgt. Diese Kompression kommt tatsächlich vor beim Rucksack ode Tasche tragen. Frag die Pat. mal auf welcher Seite Sie die Tasche getragen hat. dadurch kommt von oben druck drauf. Ich würde es mit eine TOS-behandlung versuchen. Ich geb dir mal einen Tipp der dich als Therapeut sehr bereichern wird. Kauf Dir das Buch "Das Nervensystem in der Osteopathie von Daniel Dierlmeier" Hier stehen die Behandlungsstrategien für alle Nervenkompressionen drin und wie man sie befundet, was ein Hinweis von den Sympteomen her auf die ein oder andere Kompression hindeutet. Gruß Thomas

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