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Geschrieben

Hallo alle miteinander ;)

ich beginne im September eine Ausbildung zum Physiotherapeuten. Ich weis, dass es am Anfang eine Bücherliste gibt sprich welche Bücher unbedingt notwendig sind. Meine Frage ist ob es wirklich sinnvoll ist ALLE Bücher zu kaufen!? oder gibt es Bücher die man sich zusätzlich holen sollte weil diese mehr Informationen enthalten bzw. für die Praxis besser geeignet sind. Könnt ihr mir evtl. Bücher empfehlen mit denen ihr gute Erfahrungen gesammelt habt? Das wäre echt klasse :)

physiojohn185

Geschrieben

Ich studiere gerade Therapiewissenschaften mit Schwerpunkt Physiotherapie und habe gute Erfahrungen mit dem Thieme Buch "Physiotherapie in der Traumatologie/Chirurgie" und dem "Anatomie/Physiologie für Physiotherapeuten" Buch von Elsevier gemacht. Zum Muskeln lernen finde ich den Taschenatlas 1 Bewegungsapparat von Thieme perfekt! Aber wie gesagt erstmal Ausbildung beginnen und nach und nach die Bücher kaufen :)

Geschrieben

Ich kann dir auch nur das Anatomie & Physiologie für Physiotherapeuten ans Herz legen aber ich denke auch dass du am besten abwarten solltest.

Bei uns wurden auch die ersten Bücher nach 1-2 Monaten erst gekauft.

Du solltest aber so wie es dir möglich ist versuche´n vorher einen Blick in das Buch zu werfen, meiner Erfahrung nach kommt jeder unterschiedlich gut mit den einzelnen Büchern klar, der eine bevorzugt dieses und die anderen wieder ein ganz unterschiedliches.

Geschrieben

Zalpour Anatomie Physiologie ist perfekt, besser noch als Mensch, Körper Krankheit finde ich. Das Buch ist extra für Physiotherapeuten entwickelt.
Der Leitfaden Physiotherapie wird dann später für die Praktika sehr hilfreich sein.

  • 2 weeks later...
Geschrieben

ich würde auch erstmal abwarten, da ich am Anfang meiner Ausbildung auch sehr viele Bücher gekauft habe, die ich bis zu meinem Staatsexamen nicht einmal gebraucht habe, da die Skripte der Dozenten meistens sehr umfangreich waren.

Geschrieben

Aufjedenfall abwarten. Oft werden nicht alle Bücher benötigt bzw. bekommst du die wichtigsten Bücher von anderen Kursen günstiger. Außerdem gibt es häufig auch Bibliotheken in den Schulen.

Geschrieben

Eine grosse Hilfe während meiner Ausbildung war mir das Buch von PROMETHEUS LernAtlas der Anatomie: Allgemeine Anatomie und Bewegungssystem. Sehr anschaulich, macht Spass durchzublättern.

Geschrieben

sehr hilfreich finde ich die Bänder "angewandte Physiologie" von frans van den berg oder so ähnlich (Nummer 3 habe ich am liebsten). Wichtige Basics fundiert analysiert und erklärt (stets mit Studien untermauert).

Geschrieben

Hallo Physiojohn, ich finde die Bücher aus der Reihe "physiolehrbuch Praxis" von Thieme Verlag ganz gut, für spezielle PT-Fächer wie PT in Ortho oder Pädiatrie. Aber das wirst du erst später brauchen. "Grifftechnik in der pt-Behandlung" (von Urban und Fischer)fand ich auch recht hilfreich, da viele Abbildungen. Im Unterricht schafft man doch nicht jeden Handgriff so mitzuschreiben, dass man später auch versteht, wie es gemeint war. Und das hier oft genannte Buch "Leitfaden der Physiotherapie" ist auch empfehlenswert als Zusammenfassung und Kurznachschlagewerk.
Viel spaß bei der Ausbildung!

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    • Ja, das sehe Ich eigentlich auch so und hatte das als Hypothese im Kopf. Ich  tippe auch auf den Atlas der diverse Beschwerden machen kann von Sehstörungen, Tinnitus, Kopfschmerzen. Vegetativ könnte noch etwas in der oberen BWS blockiert sein. Aber dennoch sollte auch das Innenohr von einemHNO arzt abgeklärt werden da  eine Funktionsstörung  des Gleichgewichtsorgans ebenfalls mit Sehstörungen einhergehen kann.
    • Morgen Martin! Also tatsächlich würde Ich bei BSV keine reine Massage machen. Eine Massage könnte die Beschwerden sogar noch verschlimmern. Der Grund ist daß die Rückenmuskulatur reflektorisch anspannt um die Wirbelsegmente zu schützen und stabilisieren. Würde man alles weichkneten dann nimmt man den Körper quasi die letzte stabilität weg. Natürlich können auch die Muskeln schmerzen, aber wenn dann würde Ich das ganze nur sanft entspannen oder ggf. mit Elektrotherapie am schluß der Therapieeinheit arbeiten oder einer heißen Rolle. Die Behandlung eines BSV richtet sich immer nach der Phase der Heilung und natürlich nach dem Befund. V.a. wie stark sind die Schmerzen. In der Akutphase ist eine Stufenbettlagerung wichtig und hier würde Ich LWS-traktionen machen um den Nerv zu entlasten. Traktionen hast du bestimmt schon gelernt. Das ist keine komplizierte Technik und das tut den Pat. gut da du ja genau an der Ursache seiner Schmerzen rangehst. Im späteren verlauf, 2. Phase sollte ggf. auch eine Nervemobilsation erfolgen um die Verklebungen im Nerv zu lösen und Übergang zu LWS mobilisationen. V.a. LWS extensionübungen sind notwendig um dias BS material wieder zurückzubringen. Das ist die Kobra eigentlich eine Yogaübung. In der letzten Phase geht es um STabilisation der LWS mit segmental stabilisierendne Übungen und Rückenkräftigung. Aber wie auch mein Vorredner gesagt hat. Massage würde Ich ehrlich gesagt nicht mach bei einem BSV.  Wenn du das noch lernst am Anfang LWS traktionen kannst du nichts falsch machen und dann vielleicht sanfte Beckenmobi wenn der BSV nicht akut ist und am Schluss kannst du den Pat. noch eine Haltungsschule zeigen und wie er was richtig hebt.
    • Also da muss Ich mich mal einklinken und den Jahn bei seiner Aussage unterstützen. Ja es gibt neben nem Kinsiotape auch ein reines Stabitape das wirklich sehr gut ist und das Gelenk stabilisiert. Gerade wenn die Ausenbänder verletzt, gezerrt sind um die Strukturen zu schonen und das Gelenk still zu legen ist das notwenidge sache im Akutzustand. Aber und da hat der Jan recht. Das Tape ist eine reine Symptombehandlung und am besten ist es immer an der Ursache ranzugehen. Soll der Patient sein Leben lang ein Tape tragen. Mit dem Tape würde noch mehr Muskulatur abgebaut werden und die Stabilität immer schlechter. Das würde bedeutet daß das Tape immer getragen werden, da selbst beim Aufstehen vom Stuhl die Gefahr besteht umzuknicken.  So und soviel Gast Hut_Dr zu dem Halbwissen. Muskulatur ist Hypermobil ??? Häää?? wer hat denn hier halbwissen? Muskulatur kann hypoton sein also zuwenig tonus aber nicht hypermobil. Hypermobil können nur Gelenke sein. Und hier geht es um die Neuromuskuläre Ansteuerung. Eine Instabiität oder Stabiltät des Gelenkes besteh nicht nur aus den passiven STrukturen wie Kapsel und Bänder, es gibt auch noch eine Aktive Stabilität, Muskulatur und Neuromuskuläre. Selbst wenn Bänder lax sind kann man versuchen diese zu trainienren. Man kann durch ein Stabitraining das Nervensystem so trainineren daß die Ansteuerung der Gelenksumgebenen Muskulatur wieder besser funktioniert und der Pat. weniger wegknickt. Ich recherchier mal ob es da sogar belegte Studien gibt. Als Physiotherapeut ist auch unsere inner Pflicht den Patienten zu informieren daß es bessere Methoden gibt, da der Patient hier keine Erfahrung hat. Als ist es richtig daß der Jan aufgeklärt hat daß das Tapen auf Dauer nichts bringt.Am Anfang wenn die Stabiliät noch nicht funktioniert würde Ich auch zum Tapen raten wegen der Gefahr wegzuknicken. Aber es gibt auch Stabitapeanlangen im Kinesiotape.  Es gibt kein Halbwissen, es sind doch Erfahrungen die man mitbring am Patienten. Vielleicht hat der JAn ja auch seinen Sportphysio gemacht und dann wird ihm unterstellt halbwissen zu verbreiten? Also aufpassen mit den Aussagen wenn man eine Qualifikation vom Therapeuten nicht kennt. Das ist genauso wie wenn man sagt Therapie bringt nichts, der Patient muss schmerzmittel nehmen

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