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Geschrieben

Hallo,
ich würde gerne mal eure Meinung zu dem Thema Farben beim Kinesiotape hören. Also ich gehöre eher zu denen, die daran überhaupt nicht glauben. Aber vielleicht kann mir ja jemand eine schlüssige und logische Erklärung abgeben.

Liebe Grüße und viel Spaß beim Diskutieren ...

Eric

Geschrieben

siehe "Farbtherapie", hier wird auch mit komplementärfarben gearbeitet, und auch aussergewöhnliche erfolge erzielt! im sinne der veg.stimulierung schüttet der Körper über limbisches System und Hypothalamus gesteuert endorphine aus, die z.b. die wundheilung unterstützen können oder gefäßmotorisch anregend wirken...im prinzip nur unterbewusste steuerung!es wird einfach vom körper darauf reagiert.sorry das ich nichts genaueres darüber sagen kann.so sehr hab ich mich noch nicht mit den bestimmten wirkungen der farben beschäftigt.aber meinem vorgänger in bezug auf die wirkungen stimme ich nur zu!

Geschrieben

"das farben eine tonisierende oder detonisierende wirkung haben ist quatsch!"

Ich nehme an (und hoffe) du beziehst diese Aussage nur auf die Tapes.

Bei den Tapes scheiden sich die Geister ;). Da gibt es genau zwei Gruppen. Die, die sagen die Farben haben Einfluss auf den Körper und diejenigen, die das Gegenteil behaupten. Da weiß ich auch nicht so wirklich was ich glauben soll ;(!!!

Generell haben Farben Einfluss auf den Körper, den Tonus, und und und - also schließe ich auch nicht (ganz) aus, dass die Farben der Tapes Einfluss nehmen.

Das ist jedenfalls ein interessantes Thema für eine Studie, bzw. eine wissenschaftliche Arbeit. Für alle die in Kliniken arbeiten - fragen - Ärmel hochkrempeln und los :)))





Geschrieben

also ich klebe schon einige zeit und konnte noch keinen unterschied von den farben feststellen... ebenso geht es meinen kollegen in der praxis.

wünsche euch einen schönen start ins anstehende we!

Geschrieben

Haben die Tapes mit verschiedenen Farben alle den gleichen Elastizitätsgrad??? - oder ist das ähnlich den Therabändern => verschiedene Farben - andere Elastizität, denn dann könnte ich einen Unterschied rauskitzeln ;)

Geschrieben

Ich bin ja von Haus aus ein skeptischer Mensch ;) und meine Meinung deckt sich mit der oben, dass es keine Wirkung hat. Farben können Stimmungen auslösen und Gefühle hervorrufen, das ist mir bekannt. Aber wenn ich ein Tape zb. auf den Rücken klebe, dann kann kein optischer Reiz wahrgenommen werden. Und in meinen Augen hat "passive" Farbe nur Wirkung über optische Reize

!vote => NONSENS ;)

Geschrieben

Nutze das Kinesiotape seit ca einem Jahr bei Sportlern.
Nehme zu den Spielen immer alle 4 Farben mit- der Sportler darf sich dann eine Farbe aussuchen. Wollte damit mal beobachten, ob der Spiele zu seinem Krankheitsbild automatisch die richtige Farbe auswählt.
Hat sehr oft gestimmt, aber natürlich auch nicht immer.....
Das hautfarbene Tape hat aber noch den Vorteil, dass es dem Gegner nicht so ins Auge fällt- bei Kontaktsportarten muß man da denke ich auch etwas aufpassen!











Geschrieben

Ich hab gestern nen Tape Kurs gemacht, wo selbst der Anleiter nicht wirklich an die Farbenlehre glaubt. Und beim Aufkleben an mir selbst hab ich gemerkt, dass ich obwohl die ganze Zeit blaues Band genommen wurde, je nach Anlagetechnik unterschiedliche Wirkungen hatte zB. wurde mein Trapezius auf der linken Seite detonisiert und auf der rechten tonisiert, was ja nach der Farbenlehre nicht so sein sollte. Das wurd rechts sogar so stark, dass ichs Tape abmachen musste, weils unangenehm wurde.

  • 2 years later...
  • 2 years later...
Geschrieben

Du brauchst auch nicht daran zu glauben - Farben HABEN eine Wirkung. Es gibt eigene Lehrgebiete die sich damit beschäftigen. Schau Dir alleine mal an, wie die Werbung mit Farben arbeitet. Oder noch einfacher: Streiche Dein Zimmer doch mal komplett rot/gelb/weiss/blau/grün, oder in einer anderen Farbe. Du wirst Dich bestimmt sehr unterschiedlich mit den jeweiligen Farben an der Wand fühlen. Meiner Meinung nach, ist es zwar grundsätzlich (fast) egal, welche Farbe Du anwendest, aber die "richtige" Farbe könnte die gesamte Tape-Anlage "besser" machen. Wenn Dich das ganze wirklich interessiert, dann solltest Du Dich mal mit den Fünf Wandlungsphasen auseinandersetzen. Damit habe ich sehr gute Erfahrungen gemacht.

  • 3 months later...
Geschrieben

genau daniel das wollte ich auch schreiben. hast somit "grünen Daumen" bekommen.
Hey wieso ist der Daumen grün und nicht rot? Ahhh grün ist positiv und rot negativ. :)))Was assoziiert man mit Farben hängt allein auch viel an dem was wir damit in Verbinden bringen. Gelernt haben. Antrainiert haben. Farben haben logisch eine Wirkung.

  • 10 months later...
Geschrieben

Also die Farben haben nicht viel zu sagen, die ihnen zugesprochene Wirkung im Bezug auf die Farben ist meiner Ansicht nach ein Placebo Effekt , der Kleber ist gleich und das Material auch.

Geschrieben

Generell habe ich die Erfahrung gemacht, dass es vollkommen egal ist,welche Farbe das Tape hat. Wenn jemand daran glaubt, dass es hilft, ist es vollkommen wurst, ob es pink, blau, schwarz, weiß o.a. ist.
Solange das Tape gut und funktionell angelegt ist, wird es die Wirkung erzielen, die man auch erreichen will.

Geschrieben

Hallo...also Farben in Kinesio schpielen keine Rolle...das ist alles nur Kopf sachen...alle Tapes haben die gleiche Wirkung und ist eine schöne Unterstützung zur Therapie(z.B zur Stabilisation).....Ich verwende das und viele Pats sind auch zufrieden damit.

Geschrieben

hi,
ich denke , jeder kann immer nur das anwenden, was man selber als richtig ansieht . nicht alles kann bewiesen werden. also macht es so , wie Ihr es für stimmig haltet. ich glaube an eine Farbwirkung, also gehe ich auf die Farben ein.

Geschrieben

Es gibt mittlerweile Kinesiotapes in jeglichen Farben. Ich bevorzuge mittlerweile schwarz und beige. Damit umgeht man etwas das Thema der Farben. Vielen Patienten ist es auch angenehmer, da es nicht so stark auffällt.

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Gast
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    • Gast Elena
      Hallo zusammen, ich habe mir vor etwa 4 Monaten bei einem Sturz (ca. 80 cm tief) das Sprunggelenk verletzt. Leider wurde die Verletzung anfangs trotz der Tiefe nicht ernst genommen (glaube der Arzt hat mir auch nicht zugehört da der Fuß nicht schlimm aussah) – ich bekam weder Krücken noch eine klare Anleitung zur Entlastung, lediglich eine Orthese, dieses Modell rückblickend bei meinen Verletzungen nicht optimal war. Zusätzlich hatte ich eine Handgelenksverletzung (angebrochen wurde anfangs ebenfalls übersehen) wodurch Krücken sowieso schwer möglich gewesen wären – allerdings wurde das nie thematisiert oder berücksichtigt das es für den Fuß sinnvoll  wäre.   Ich habe mich zwar an die PECH-Regel gehalten die ich kannte, aber nicht gewusst, dass „Pause“ in so einem Fall wirklich heißt: nicht belasten – was ohne Krankschreibung oder Gehhilfen de facto nicht machbar ist. In den ersten Wochen bin ich also unter Vollbelastung weiter durch den Alltag gegangen. Ich dachte naiverweise, das sei schon richtig so – Orthese, häufiges Hochlegen, kein Sport und das Vermeiden unnötiger Wege würden ausreichen...und ist ja schließlich Pause von der normalen Belastung.   Aktuelle Lage: Ich habe immer noch Schmerzen werden einfach nicht besser, sowohl in Ruhe als auch bei Belastung. Die MRT-Befunde sind nicht eindeutig, aber es besteht Verdacht auf eine Teilruptur der Syndesmose (mrt war hierfür nicht perfekt) sowie Reizungen und teilruptur an der Peronealsehne. Seltsam ist, dass die Schmerzen auf der Innenseite des Sprunggelenks oft sogar stärker sind als außen – vermutlich durch Sehnenreizungen infolge der monatelangen Fehlbelastung. Besonders das Kuppeln beim Autofahren mit Schaltgetriebe war schmerzhaft – ich habe das bei meinen späteren Arztbesuchen immer wieder erwähnt ob ich das nicht bleiben lassen soll und ob nicht sogar Krücken Sinn machen würden da hieß es nur das reizt nicht so schlimm und letzteres eher abgewunken.   Ich habe das Gefühl, die Verletzung hatte nie wirklich Ruhe zum heilen durch die ständige "Belastung" gerade die Erschütterung beim Auftreten war anfangs echt unangenehm. Damit der Fuß endlich mal Ruhe bekommt habe ich nach 3,5 Monaten einen airwalker bekommen.   Aktuell drei Ärzte – drei Meinungen: Arzt A zweitmeinung privat: Sofortige OP der Syndesmose, da MRT nach 4 Monaten nicht mehr zuverlässig sei und ich bei funktionalen test an der Syndesmose schmerzen habe. Arzt B: Kein strukturelles Problem, sondern funktionell – Physio und Einlagen empfohlen da DVT keine knochenverschiebeung und daher laut Arzt syndesmose intakt. Arzt C  (den ich aktuell verfolge): Abwarten auf ein spezielles Syndesmosen-MRT, vorübergehend Airwalker zur Entlastung. Dann Einlagen, physio und stoßwellentherapie.   Hattet ihr schon Patient:innen, die nach einer Sprunggelenksdistorsion so lange Beschwerden hatten?   Kann die unwissentliche Vollbelastung und schlechte Versorgung mit Hilfsmitteln zu dauerhaften Schäden an Strukturen geführt haben?   Wie schätzt ihr meine Chancen ein, wieder schmerzfrei zu werden und Sport treiben zu können? Ich bin Anfang 30 und sportlich – die Vorstellung, das nie wieder zu können, ist für mich der Horror.   Wie schätzt ihr die Situation bei einer möglichen Teilruptur der Syndesmose nach 4 Monaten ein?   Ist Physiotherapie (und wenn ja, welche Art) bei so einer Vorgeschichte noch sinnvoll oder sogar entscheidend? Sollte ich mich weiterhin schonen – oder vorsichtig in Bewegung kommen?   Ich bin aktuell echt verunsichert und traue mich kaum noch, normal aufzutreten – mein Ziel ist es, den Fuß endlich wieder richtig belasten zu können, aber ich will nichts verschlimmern.   Ich würde mich sehr freuen, wenn jemand fachlich oder aus Erfahrung etwas dazu sagen kann. Vielen lieben Dank!

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