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Blasenentzündung / Blasenschwäche

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Geschrieben

Hallo,
habe nun schon wiederholt seit mehreren Jahren, mind. 1-2 im Jahr eine Blasenentzündung!

Was kann ich noch dagegen unternehmen, außer mich mit Tabletten vollzustopfen??

Vielen Dank im Voraus für jede Antwort...

Geschrieben

ok,
vielen Dank für eure Antworten...

Ja trinke eigentlich schon genug...vielleicht aber auch einfach nicht genug, und das mit dem Beckenbodentraining werde ich mal ausprobieren..

  • 1 month later...
  • 1 month later...
Geschrieben

ich habe immer diese Bärentraubentabletten aus der Apotheke genommen und viel viel viel getrunken! jetzt ist es besser...wenn du es chronisch hast kannst du ja mal deinen Arzt fragen, dort gibt es so Kurmöglichkeiten zB mit Uruvaxom :)

Geschrieben

Cranberry oder mit hat auch ganz gut granatapfelsaft geholfen..
Und vom anziehen her auf einen warmen Rücken und warme/trockene!!! Füße achten..
Mir hilft der blasen-und Nierentee auch superben es sich anbahnt..du kannst aber auch subakut deinen bakterienzustand in dem Bereich untersuchen lassen..und wenn der sagt bei dir ist das Risiko einer blasenentzündung höher als im Normalfall (ich glaub da geht´s um milchsäurebakterien) kannst du auch eine Trinkkur ein halbes Jahr vor den typischen ausbruchzeiten starten..ansonsten reflektier mal was sich in deinem Leben grad richtig stresst (Partner, Familie, Arbeit) und Versuch das Kernproblem irgendwie zu lösen und den Stress runterzuschrauben..wiederkehrende blasenentzündungen sind sehr häufig stressbedingt..

  • 4 weeks later...
  • 4 weeks later...
Geschrieben

Also irgendwas klingelt da bei mir, ich meine mal gehört zu haben, dass das auch mit einer Unterfunktion der Schilddrüsen zu tun hat. Informier dich am besten beim Arzt. Der wurde wissen und sonst natürlich viele trinken ;-)

Geschrieben

Ach ja und Cranberry Saft ist ja nicht jedermanns Geschmack, aber der Stoff D-Mannose ist wohl der gute Bestandteil, welcher in den Canberras diese Wirkung hervorruft. Ihn gibt es, zwar teuer, auch in der Apotheke.

  • 2 months later...
Geschrieben

viel Tee trinken, Baden in öffentlichen Einrichtungen vermeiden, Nasse Unterkleidung/ Badehosen sofort wechseln, Socken tragen damit die Füße nicht kalt werden und auch den Nieren- Becken Bereich bedeckt halten

Geschrieben

Viel trinken aber nichts "scharfes" was Urinblase reizen könnte zB. Alkohol, Säfte , Kaffee dafür gerne Wasser, Tee zB. Kamillentee usw.
Wenn sich deine Urinblase meldet dann nicht lange warten sofort auf die Toilette gehen. Warm anziehen oder abends Wärmflasche machen, Schwimmbad vermeiden, lieber warme Sitzbäder aus Kräutern machen, bei Sauna besonders aufpassen dass du genug trinkst.

  • 1 month later...
Geschrieben

Wenn du dein Trinkverhalten dokumentieren möchtest, mach am besten ein Miktionsprotokoll über mehrere Tage hinweg am Stück.
Dadurch bekommst du eine gute Rückmeldung über dein zuführen und abführen von Flüssigkeit.
DIe oben angeratenen sowie abgeratenen Getränke sind empfehlenswert.
Für die Beckenbodengymnasik würde ich kein Konzept wähelen, welches dich noch mehr in die Anspannung des Beckenbodens treibt. Eher eines das dich zur reaktiven Arbeit und somit zur Detonisierung der betroffenen Region bringt, z.B. das Tanzberger-Konzept.

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    • Ja, das sehe Ich eigentlich auch so und hatte das als Hypothese im Kopf. Ich  tippe auch auf den Atlas der diverse Beschwerden machen kann von Sehstörungen, Tinnitus, Kopfschmerzen. Vegetativ könnte noch etwas in der oberen BWS blockiert sein. Aber dennoch sollte auch das Innenohr von einemHNO arzt abgeklärt werden da  eine Funktionsstörung  des Gleichgewichtsorgans ebenfalls mit Sehstörungen einhergehen kann.
    • Morgen Martin! Also tatsächlich würde Ich bei BSV keine reine Massage machen. Eine Massage könnte die Beschwerden sogar noch verschlimmern. Der Grund ist daß die Rückenmuskulatur reflektorisch anspannt um die Wirbelsegmente zu schützen und stabilisieren. Würde man alles weichkneten dann nimmt man den Körper quasi die letzte stabilität weg. Natürlich können auch die Muskeln schmerzen, aber wenn dann würde Ich das ganze nur sanft entspannen oder ggf. mit Elektrotherapie am schluß der Therapieeinheit arbeiten oder einer heißen Rolle. Die Behandlung eines BSV richtet sich immer nach der Phase der Heilung und natürlich nach dem Befund. V.a. wie stark sind die Schmerzen. In der Akutphase ist eine Stufenbettlagerung wichtig und hier würde Ich LWS-traktionen machen um den Nerv zu entlasten. Traktionen hast du bestimmt schon gelernt. Das ist keine komplizierte Technik und das tut den Pat. gut da du ja genau an der Ursache seiner Schmerzen rangehst. Im späteren verlauf, 2. Phase sollte ggf. auch eine Nervemobilsation erfolgen um die Verklebungen im Nerv zu lösen und Übergang zu LWS mobilisationen. V.a. LWS extensionübungen sind notwendig um dias BS material wieder zurückzubringen. Das ist die Kobra eigentlich eine Yogaübung. In der letzten Phase geht es um STabilisation der LWS mit segmental stabilisierendne Übungen und Rückenkräftigung. Aber wie auch mein Vorredner gesagt hat. Massage würde Ich ehrlich gesagt nicht mach bei einem BSV.  Wenn du das noch lernst am Anfang LWS traktionen kannst du nichts falsch machen und dann vielleicht sanfte Beckenmobi wenn der BSV nicht akut ist und am Schluss kannst du den Pat. noch eine Haltungsschule zeigen und wie er was richtig hebt.
    • Also da muss Ich mich mal einklinken und den Jahn bei seiner Aussage unterstützen. Ja es gibt neben nem Kinsiotape auch ein reines Stabitape das wirklich sehr gut ist und das Gelenk stabilisiert. Gerade wenn die Ausenbänder verletzt, gezerrt sind um die Strukturen zu schonen und das Gelenk still zu legen ist das notwenidge sache im Akutzustand. Aber und da hat der Jan recht. Das Tape ist eine reine Symptombehandlung und am besten ist es immer an der Ursache ranzugehen. Soll der Patient sein Leben lang ein Tape tragen. Mit dem Tape würde noch mehr Muskulatur abgebaut werden und die Stabilität immer schlechter. Das würde bedeutet daß das Tape immer getragen werden, da selbst beim Aufstehen vom Stuhl die Gefahr besteht umzuknicken.  So und soviel Gast Hut_Dr zu dem Halbwissen. Muskulatur ist Hypermobil ??? Häää?? wer hat denn hier halbwissen? Muskulatur kann hypoton sein also zuwenig tonus aber nicht hypermobil. Hypermobil können nur Gelenke sein. Und hier geht es um die Neuromuskuläre Ansteuerung. Eine Instabiität oder Stabiltät des Gelenkes besteh nicht nur aus den passiven STrukturen wie Kapsel und Bänder, es gibt auch noch eine Aktive Stabilität, Muskulatur und Neuromuskuläre. Selbst wenn Bänder lax sind kann man versuchen diese zu trainienren. Man kann durch ein Stabitraining das Nervensystem so trainineren daß die Ansteuerung der Gelenksumgebenen Muskulatur wieder besser funktioniert und der Pat. weniger wegknickt. Ich recherchier mal ob es da sogar belegte Studien gibt. Als Physiotherapeut ist auch unsere inner Pflicht den Patienten zu informieren daß es bessere Methoden gibt, da der Patient hier keine Erfahrung hat. Als ist es richtig daß der Jan aufgeklärt hat daß das Tapen auf Dauer nichts bringt.Am Anfang wenn die Stabiliät noch nicht funktioniert würde Ich auch zum Tapen raten wegen der Gefahr wegzuknicken. Aber es gibt auch Stabitapeanlangen im Kinesiotape.  Es gibt kein Halbwissen, es sind doch Erfahrungen die man mitbring am Patienten. Vielleicht hat der JAn ja auch seinen Sportphysio gemacht und dann wird ihm unterstellt halbwissen zu verbreiten? Also aufpassen mit den Aussagen wenn man eine Qualifikation vom Therapeuten nicht kennt. Das ist genauso wie wenn man sagt Therapie bringt nichts, der Patient muss schmerzmittel nehmen

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