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Geschrieben

Hallo ihr Lieben =)
ich stehe kurz vor dem Staatsexamen und habe bald ein Vorstellungsgespräch in einer Klinik (Niedersachsen).
Folgende Fragen die mir offen sind und auch nichts zu dem im Netz finde:

# auf was für Fragen kann ich mich einstellen
# mit welchem Gehalt kann ich rechnen
# wie viele Urlaubstage stehen mir zu
# Fortbildungsfrei/-kosten

gibt es evtl. noch wichtige Fragen, die ich dem Betrieb fragen sollte? Ich will ja nicht als Berufsanfängerin ausgenutzt werden, habe bereits die Rückenschullizienz und werde die Lymphdrainage im Anschluss des Examans absolvieren!
Hoffe ihr als gelernte Physios könnt mir mit eure Erfahrung weiter helfen

vielen Dank, beste Grüße

Aischa =)

Geschrieben

Hi,

habe mich i Niedersachsen in verschiedenen Praxen beworben, der Brutto Verdienst lag bei einer 40h Stelle zwischen 1700 und 1900€. Urlaubstage sind dann 25 und 5 Fobi frei Tage.
Unterstützung für weitere Fortbildungen wird in der Regel auch verhandelt, Teil oder Komplettübernahme von Weiterbildungskosten.

Geschrieben

hallo, auf Fragen einstellen kann man sich nur ganz schlecht. Kommt immer drauf an, ob man sich bei einem Pivaten, kirchlichen oder anderem Träger beworben hat..
Aus der Erfahrung heraus kann ich einfach nur sagen, sei auf alles gefasst und bleib authentisch, das ist das einzig hilfreiche. Mein ehemaliger Chef hat gern Fragen gestellt, wie "Was würden Ihre Eltern über Sie erzählen?" Da haben einige ein langes Gesicht gemacht. Gefallen habem ihm die ehrlichen und spontanen Antworten.... und ich hab Kollegen gehabt, die dachten, sie hättens nicht geschafft und waren doch angenommen worden. auch wenns Bew. gespräch noch so doof gewesen schien... Alles wird gut! Sei Du selbst!
alles Gute!

Geschrieben

Hallo,

ich kann den beiden Vorrednern nur zustimmen die Fragen können von A - Z gehen. Ganz wichtig ist nur das du ehrlich antwortest und du bei dem Gespräch du selbst bist und dich nicht groß verstellst.

Alles Gute und viel Erfolg

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Gast
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    • Ja, das sehe Ich eigentlich auch so und hatte das als Hypothese im Kopf. Ich  tippe auch auf den Atlas der diverse Beschwerden machen kann von Sehstörungen, Tinnitus, Kopfschmerzen. Vegetativ könnte noch etwas in der oberen BWS blockiert sein. Aber dennoch sollte auch das Innenohr von einemHNO arzt abgeklärt werden da  eine Funktionsstörung  des Gleichgewichtsorgans ebenfalls mit Sehstörungen einhergehen kann.
    • Morgen Martin! Also tatsächlich würde Ich bei BSV keine reine Massage machen. Eine Massage könnte die Beschwerden sogar noch verschlimmern. Der Grund ist daß die Rückenmuskulatur reflektorisch anspannt um die Wirbelsegmente zu schützen und stabilisieren. Würde man alles weichkneten dann nimmt man den Körper quasi die letzte stabilität weg. Natürlich können auch die Muskeln schmerzen, aber wenn dann würde Ich das ganze nur sanft entspannen oder ggf. mit Elektrotherapie am schluß der Therapieeinheit arbeiten oder einer heißen Rolle. Die Behandlung eines BSV richtet sich immer nach der Phase der Heilung und natürlich nach dem Befund. V.a. wie stark sind die Schmerzen. In der Akutphase ist eine Stufenbettlagerung wichtig und hier würde Ich LWS-traktionen machen um den Nerv zu entlasten. Traktionen hast du bestimmt schon gelernt. Das ist keine komplizierte Technik und das tut den Pat. gut da du ja genau an der Ursache seiner Schmerzen rangehst. Im späteren verlauf, 2. Phase sollte ggf. auch eine Nervemobilsation erfolgen um die Verklebungen im Nerv zu lösen und Übergang zu LWS mobilisationen. V.a. LWS extensionübungen sind notwendig um dias BS material wieder zurückzubringen. Das ist die Kobra eigentlich eine Yogaübung. In der letzten Phase geht es um STabilisation der LWS mit segmental stabilisierendne Übungen und Rückenkräftigung. Aber wie auch mein Vorredner gesagt hat. Massage würde Ich ehrlich gesagt nicht mach bei einem BSV.  Wenn du das noch lernst am Anfang LWS traktionen kannst du nichts falsch machen und dann vielleicht sanfte Beckenmobi wenn der BSV nicht akut ist und am Schluss kannst du den Pat. noch eine Haltungsschule zeigen und wie er was richtig hebt.
    • Also da muss Ich mich mal einklinken und den Jahn bei seiner Aussage unterstützen. Ja es gibt neben nem Kinsiotape auch ein reines Stabitape das wirklich sehr gut ist und das Gelenk stabilisiert. Gerade wenn die Ausenbänder verletzt, gezerrt sind um die Strukturen zu schonen und das Gelenk still zu legen ist das notwenidge sache im Akutzustand. Aber und da hat der Jan recht. Das Tape ist eine reine Symptombehandlung und am besten ist es immer an der Ursache ranzugehen. Soll der Patient sein Leben lang ein Tape tragen. Mit dem Tape würde noch mehr Muskulatur abgebaut werden und die Stabilität immer schlechter. Das würde bedeutet daß das Tape immer getragen werden, da selbst beim Aufstehen vom Stuhl die Gefahr besteht umzuknicken.  So und soviel Gast Hut_Dr zu dem Halbwissen. Muskulatur ist Hypermobil ??? Häää?? wer hat denn hier halbwissen? Muskulatur kann hypoton sein also zuwenig tonus aber nicht hypermobil. Hypermobil können nur Gelenke sein. Und hier geht es um die Neuromuskuläre Ansteuerung. Eine Instabiität oder Stabiltät des Gelenkes besteh nicht nur aus den passiven STrukturen wie Kapsel und Bänder, es gibt auch noch eine Aktive Stabilität, Muskulatur und Neuromuskuläre. Selbst wenn Bänder lax sind kann man versuchen diese zu trainienren. Man kann durch ein Stabitraining das Nervensystem so trainineren daß die Ansteuerung der Gelenksumgebenen Muskulatur wieder besser funktioniert und der Pat. weniger wegknickt. Ich recherchier mal ob es da sogar belegte Studien gibt. Als Physiotherapeut ist auch unsere inner Pflicht den Patienten zu informieren daß es bessere Methoden gibt, da der Patient hier keine Erfahrung hat. Als ist es richtig daß der Jan aufgeklärt hat daß das Tapen auf Dauer nichts bringt.Am Anfang wenn die Stabiliät noch nicht funktioniert würde Ich auch zum Tapen raten wegen der Gefahr wegzuknicken. Aber es gibt auch Stabitapeanlangen im Kinesiotape.  Es gibt kein Halbwissen, es sind doch Erfahrungen die man mitbring am Patienten. Vielleicht hat der JAn ja auch seinen Sportphysio gemacht und dann wird ihm unterstellt halbwissen zu verbreiten? Also aufpassen mit den Aussagen wenn man eine Qualifikation vom Therapeuten nicht kennt. Das ist genauso wie wenn man sagt Therapie bringt nichts, der Patient muss schmerzmittel nehmen

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