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Pistol Grip Syndrom

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Geschrieben

hallo,

bin 23 Jahre alt, männlich und meine Diagnose lautet: "Pistol-Grip-Deformität" an der linken Hüfte. Zusätzlich habe ich eine Coxa Valga. Angeboren.

Seit ner geraumen Zeit habe ich ziemliche Schmerzen in dem Bereich der linken Hüfte. Nicht in Leisten Gegend sondern der Schmerz ist eher hinten zu suchen. Vor allem, wenn ich meine Hüfte beuge und strecke fühle ich einen stechenden Schmerz. Selbst wenn ich gerade stehe und meine Bauchmuskeln sehr stark anspanne, kommt derselbe stechende Schmerz zum vorschein.

ABER: Wenn ich Sport mache, verschwindet dieser schmerz.
Wenn ich mich außerdem ausgiebig gedehnt habe (gluteus, beinbeuger, hüfte usw) dann habe ich ungefähr 5 Minuten Ruhe bis der Schmerz wieder kommt. Aber in diesen 5 Minuten geht er komplett weg.

Ich würde gerne wissen, was genau die Ursache des schmerzes ist. IRgendein Orthopäde hatte mal behauptet ich hätte außerdem eine ISG-Blockade und desweiteren würde irgendwas auf meinen Ischias Nerv drücken.

Woher kommt der schmerz - vom pistol grip syndrom oder von isg blockade bzw ischias? oder was ganz anderes?
Ich bin bissle besorgt. WEnn dieser schmerz aufgrund der Pistol Grip deformität auftaucht, (habe den SChmerz fast durchgehend, außer bei oben gennanten Außnahmen) dann müsste das ja heissen, dass es ständig eine Reibung gibt zwischen Hüftgelenk und Femurkopf.

Wenn jemand Erfahrung mit meinem Problem hat, so helfe er mir bitte.
Habe gerade ein Sportstudium begonnen, hoffe es ist nicht so schlimm mit meiner Hüfte.

Danke euch.

  • 4 months later...
Geschrieben

Lieber saurus,
deinen Beschreibungen nach würde ich die Schmerzproblematik nicht auf deine Deformität zurückführen, da du dabei nur bei Flexion, bzw endgradiger Rotation Schmerzen haben solltest und nicht dauernd. Nachdem dein Orthopäde auch den Ischias angesprochen hat würde ich diesen einfach testen =>Lasegue-Test wenn bei 45°positiv dann Piriformis/ Gluten dehnen , trifft dies nicht zu würde ich beginnen das Becken zu mobilisieren um so evtl. ISG-Blockadenzu lösen. ich hoffe du hast Erfolg dabei lg

Geschrieben

Hi Saurus!

Von der Pistol-Grip-Deformität hab ich bei einem Vortrag über Hip-Impingement gehört. Das heißt, dass es bei einer solchen Veränderung der Hüfte bei endgradigen Bewegungen (v.a. max. Flexion, IR bei 90° Flexion) zu Schmerzen kommt, weil Knochen auf Knochen anstößt. Da hilft kein Dehnen (das würde das noch eher reizen)! Ich würd an deiner Stelle eher die endgradigen Bewegungen vermeiden.
Bei diesem Vortrag wurde behauptet, dass die einzig wahre Lösung eine Operation ist. (Der Vortragende war Physiotherapeut.)
Weitere Infos findest du vielleicht, wenn du nach Hip Impingement oder Femoro-acetabuläres Impingement (FAI) suchst. (Davon gibt´s übrigens verschiedene Formen, nicht nur die Pistol-Grip-Deformität.)

Ich hoffe, ich hab dir ein bisschen weiter geholfen!

LG Angelika

  • 1 month later...
Geschrieben

Hallo Saurus,
glaube du hast ein Piriformis Syndrom. Geh zur KG und lass dir diesen Muskel aufdehnen. Dein Iliopsas scheint auch verkürzt. Sollte es eine ISG Blockade sein, lass sie dir beim Physio lösen. Das ISG macht aber eigentlich Leistenschmerz und Schmerz beim Einbeinstand auf der betroffenen Hüfte. Mit deiner Hüfte und Sportstudium ... ich weiss nicht, kannste dir ganz schön ne Arthrose züchten. Sei vorsichtig !!!!
LG
Melina58

Geschrieben

Noch mal hi saurus,
las gerade vom Hüftimpingement von ANGIP. Hatte selber eins .. operiert im Januar 11.
Macht folgende Symptome :
1. Schmerzen bei tiefer Hüftbeugung und gleichzeitiger Innendrehung.
2. Plötzliches Wegknacken des Beines nach langem, tiefen Sitzen oder Tragen schwerer Gegenstände.
Bleibt es bestehen kommt es zur zunächst zu Zysten im Knochen, meistens in der Pfanne und im Spätstadium zur Hüftgelenksarthrose.
Lass ein MRT machen und eine RÖ Aufnahme nach LAUENSTEIN ... wichtig, da man es sonst nicht erkennen kann. Es gibt 2 Sorten : CAM und PINCER Imp.
Melde dich doch mal bei mir , wie es dir geht.
Danke
LG nochmal
Melina58

Geschrieben

Hi Melina,

also bei mir ergab sich jetzt vor einem monat ne neue diagnose und zwar : Bandscheibenvorfall.
Diese Schmerzen, von denen ich berichtete, kamen also von diesem vorfall und nicht vom pistol grip syndrom.
Leider wollten die Ärzte, um kosten zu sparen, kein
MRT von mir machen sondern haben es bei einem röntgen belassen. Dadurch wurde der vorfall nicht bemerkt, und alles wurde auf meine Hüfte geschoben.
Kann ich echt nicht nachvollziehen, selbst wikipedia erzählt mir, dass ein BSV nur durch ein MRT festgestellt werden kann und nicht durch ein normales Röntgen.

Naja, mein Hüftimpingiment scheint nicht so schlimm zu sein, viel schlimmer der BSV, muss diesen mist irgendwie in den griff bekommen.

Geschrieben

Nabend Saurus,
haste einen vollständigen Vorfall oder ne Protrusio ??
Du hast aber keine ausstrahlenden Schmerzen ins Bein oder doch ?Klar kann man einen BSV nur auf CT oder MRT erkennen ! Sausäcke die Orthopäden .. manche ! Wo wohnst du ?
Maschste vorsichtige KG ? Stufenbettlagerung ????
Geh zum Osteopathen - Craniosacraltherapie wirkt Wunder bei BSV `s.
Gute Besserung ! Bitte nimm dein Impingement nicht auf die leichte Schulter ! Bin 52, laufe seit 5 Jahren mit dem IMp. durch die Gegend .. keiner hat es erkannt !! Und nun habe ich Hüftarthrose im Endstadium, lasse mir im nächsten Frühjahr ne TEP einbauen. Arbeite seit der IMP. OP nur noch mit Schmerztabletten. Ohne geht nix !!!!
LG
Melina

  • 2 months later...
Geschrieben

@melina

Doch, habe einen "kräftigen bandscheibenvorfall, der die nervenwurzel S1 komprimiert." Lat Mrt- Bericht.

Das Hüftimpingiment macht mir keine Probleme, aber der Vorfall macht mir das Leben schwer. zumal vor 2 Tagen beim Training plötzlich ein Brennen druch mein rücken ging und seitdem habe ich so einen starken austrahlenden schmerz ins linke Bein, dass ich nicht mehr laufen kann.
ob das Jetzt nen Hexenschuss oder nen erneuter bandscheibenvorfall ist, kann ich nicht sagen :D.

aber denke, ich muss das sportstudium abbrechen, so kann es net weiter gehen

Geschrieben

@melina

Doch, habe einen "kräftigen bandscheibenvorfall, der die nervenwurzel S1 komprimiert." Lat Mrt- Bericht.

Das Hüftimpingiment macht mir keine Probleme, aber der Vorfall macht mir das Leben schwer. zumal vor 2 Tagen beim Training plötzlich ein Brennen druch mein rücken ging und seitdem habe ich so einen starken austrahlenden schmerz ins linke Bein, dass ich nicht mehr laufen kann.
ob das Jetzt nen Hexenschuss oder nen erneuter bandscheibenvorfall ist, kann ich nicht sagen :D.

aber denke, ich muss das sportstudium abbrechen, so kann es net weiter gehen

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    • Guten Morgen Vanessa! Wo genau sind denn deine Schmerzen im Ellenbogen? Wie fühlen sich die Schmerzen denn an? nach 6-8 Wochen ist die Fraktur verheilt und man kann intensiver ran, außer der Schmerz blockiert die Behandlung.  Wurdest Du denn auch auf Manuelle Therapie behandelt? Auch wenn du Krankengymnastik verordnet bekamst kann man in der Behandlung Manuelle Therapie durchführen. Das müsste aber eine Kollegin machen die eine Manuelle Therapie ausbildung hat. Einfach den Arm in die eingeschränkte Richtung zu bewegen ist nicht so effektiv wie die MT dias dieTherapie schlecht hin ist für Gelenkseinschränkung. Da das Ellenbogengelenk sehr komplex ist sollte man sich nicht nur auf dieses stürzen sondern auch alle anderen Gelenk mitbehandeln. Gerade die Drehbewegung des Armes liegt am Elle- und Speichegelenk. (Radius- und Ulna) Die Gelenke sollten aufjedenfall mitbehandelt werden was nur mit der MT geht um die Funktionsstörung auch effektiv zu beheben. 
    • Gast Vanessa
      Ich habe eine Olekranonfraktur erlitten und wurde genau 2 Wochen nach dem Unfall am 30. September operiert. Hierbei habe ich einen Zugguhrt eingebaut bekommen. Direkt nach der OP hat die Physiotherapeutin im Krankenhaus versucht den Arm komplett zu beugen um mir zu zeigen das nun alles an Bewegungen wieder möglich ist ohne das ich Angst haben muss das die Narbe auf geht. Das hat allerdings extreme Schmerzen bei mir ausgelöst. Mittlerweile befinde ich mich bald in ein paar Tagen in der 9. Woche nach der OP. Ich bekomme seit dem 2mal die Woche KG. Wenn der Physiotherapeut versucht den Arm mit aller Kraft zu beugen habe ich ebenfalls extreme Schmerzen, aber ich halte immer durch. Die Streckung funktioniert zunehmend besser aber bei der Beugung stagniere ich seit vielen Wochen auf ca. 95 Grad. Der Orthopäde meint es seien Verklebungen weil das Gewebe um das Gelenk immer noch dick und fest ist und man die Haut kaum ziehen kann (er meint als schlanke Frau wäre ich da im Nachteil). Alles was man versucht über die 95 Grad zu kommen fühlt sich steinhart an am Gelenk. Mein Physiotherapeut meint er schließt Verklebungen auch nicht aus, allerdings meinte er auch das Verklebungen eigentlich nur dann auftreten wenn der Arm lange still gehalten wurde und dies ist nicht der Fall weil ich direkt nach der Operation in die Mobilisierung gegangen bin und regelmäßig mehre Stunden am Tag Übungen mache.  Außerdem machen ihn auch meine extremen Schmerzen beim Versuch der Beugung über 95 Grad stutzig. Er sprach auch von einem sehr festen Endgefühl. Ebenso kann ich auch in einer ca. 90 grad Beuge des Arms den Arm nicht komplett mit der Handfläche von mir wegdrehen weil alles so fest ist am Ellenbogen.    Der Orthopäde will ich noch den Jahreswechsel abwarten und hat ansonsten noch Reha in den Raum geworfen.      Was meint ihr dazu?
    • Gast Simi
      Guten Tag liebes Forum,   ich versuche mich möglichst kurz zu halten und würde mich sehr über eine allgemeine Einschätzung freuen.  bin 26,m, Raucher von Natur aus schlank. Seit ich 14 bin habe ich ziemlich viel Zeit am PC verbracht. Sitzend und dazu noch immer in schlechter Haltung. In meiner Abiturzeit (17/18) litt ich schon vermehrt an Blähungen und Verspannungen im LWS Bereich und linken Nacken. 2019 in meiner Ausbildung machte ich wie damals üblich ein Calisthenics-Workout. Danach plötzlich muskelzucken im ganzen Körper. Über die Jahre manifestierten sich Schmerzen im linken Schulterblatt, Verdauungsbeschwerden, Aufstoßen von Luft, Gefühl nicht durchatmen zu können, etc. Ebenso seit 2020 häufig das Problem mit dem linken Fuß die Balance zu verlieren bei bestimmten Bewegungen. Nun war ich kürzlich beim osteopathen der einen Großteil meiner Verspannungen im Hals, Oberkörper und Bauch löste. Danach hatte ich einen deutlich sichereren Gang als üblich, weniger Rückenschmerzen und plötzlich wieder festen Stuhlgang. Er ist sonst häufig sehr weich und auch beim pinkeln hört der Strahl manchmal auf oder es fällt mir schwer die letzten Tropfen loszuwerden. Ebenso ist nach morgens Stuhlgang Ruhe, sonst hab ich immer das Gefühl, das war nicht alles sodass ich häufig das Gefühl habe nochmal zu müssen. Ich fühlte mich mental seit ewigkeiten wieder gut. Ebenso musste ich kaum bis gar nicht aufstoßen nach essen und trinken und hatte auch nicht mehr das Gefühl, dass das Essen zu weit oben liegen bleibt. Ich habe auch häufig nach dem Schlucken ein kribbeln, gurgeln in der Speiseröhre, als würde sie krampfen.  am linken rippenbereich habe ich häufig muskelschmerzen, ameisenlaufen und einfach ein blockiertes Gefühl. meine Frage an euch: gibt es Fälle, wo Verdauungsbeschwerden aus fehlhaltungen, Verspannungen etc. Rühren? Oder war das jetzt nur Zufall? Mir ging es 3 Tage blendend und dann musste ich wieder vermehrt nach dem Essen aufstoßen und hab ähnliche Symptome wie vorher. Bereits in der Vergangenheit haben mir Übungen für psoas und bws Linderung gebracht. Aber manchmal hilft es auch nicht. Unverträglichkeiten etc. kläre ich demnächst ab. 

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