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Geschrieben

Hallo

Ich habe gerade erfahren dass ich bei der FH Krems Physiotherapie (Österreich) eine Runde weiter bin und zum praktischen Teil antreten darf. Ich möchte mich dafür bestmöglichst vorbereiten und möchte daher fragen ob jemand den praktischen Teil in Krems gemacht hat und wie ich mich dafür vorbereiten kann. Ich bin bei solchen Prüfungen immer sehr nervös und wenn ich ungefähr weiß was mich erwartet beruhigt mich das schon sehr :-)

Ich würd mich sehr über eure Rückmeldungen und Tipps freuen

Geschrieben

Hallo :-)
Ich hatte meinen Eignungstest zwar nicht da aber ich kann dir sagen was mich so Erwartet hat.
Bei uns gab es 3 Teile.
Als erstes gab es einen Sporttest. Da wurde unsere Ausdauer getestet und unsere Haltung. Also geb dir mühe und achte stets auf deinen Körper.
Als zweites haben wir einen Probe Patienten ( Schüler) bekommen den wir sicher zur Liege begleiten mussten. Dieser hatte zum Beispiel Schwindel oder war Blind. Vergiss nicht die Schuhe auszuziehen. Und als letztes das Gespräch. Da gab es Fragen warum gerade dieser Beruf und was man zuletzt ich Biologie behandelt hatte..
Ich hoffe ich konnte dir helfen ;-)

Geschrieben

also mein test bestand aus einem schriftlichen Teil Mathe , Deutsch , räumliches sehen dann ein praktischer Teil ich mußte einen Partner vom sitzen in den Stand bringen und der letzte Teil das Gespräch warum man diesen Beruf wählt . Ich wünsch dir viel Spaß beim Test

  • 3 months later...
Geschrieben

Mein Sport test war eine Pezzi Ball Übung..
Das war schwierig, weil ich vorher noch nie was auf ihm gemacht habe, abe r der Druck lässt einen Berge versetzen ;-)
LG

Geschrieben

Bei meinem Eignungstest mussten wir einen medizinischen Text nachdem er 2x vorgelesen wurde schriftlich wiedergeben.
Danach kam noch ein praktischer Teil bei dem man eine Übung für 5 weitere Teilnehmer anleiten musste!
LG

Geschrieben

Bei meinem Eignungstest mussten wir auch einen medizinischen Text, nachdem er 2x vorgelesen wurde, schriftlich wiedergeben.
Der zweite Teil war dann den Partner blind durch einen Parkour zu führen und zum Ende hin noch eine Übung für den Oberkörper zu zeigen.
Der 3. und letzte Teil war dann noch ein Gespräch mit der Schulleitern.
Also eigentlich ganz easy ;)

  • 2 weeks later...
Geschrieben

Mein Eignungstest bestand aus einem Sporttest (Balance und Koordinationsübungen, Partnerübungen), aus einem kleinen Praxis Teil wo man die Clavicula z.B. palpieren sollte, aus einem schriftlichen Teil und aus einem persönlichen Gespräch.

Wichtig ist, dass du selber ein gutes Körpergefühl hast und es anderen vermitteln kannst, dass du über die Universität Bescheid weißt und natürlich großes Interesse an der Physiotherapie zeigst. Fachwissen wie die genaue Bezeichnung von Muskeln wurde bei mir nicht verlangt.

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    • Ja, das sehe Ich eigentlich auch so und hatte das als Hypothese im Kopf. Ich  tippe auch auf den Atlas der diverse Beschwerden machen kann von Sehstörungen, Tinnitus, Kopfschmerzen. Vegetativ könnte noch etwas in der oberen BWS blockiert sein. Aber dennoch sollte auch das Innenohr von einemHNO arzt abgeklärt werden da  eine Funktionsstörung  des Gleichgewichtsorgans ebenfalls mit Sehstörungen einhergehen kann.
    • Morgen Martin! Also tatsächlich würde Ich bei BSV keine reine Massage machen. Eine Massage könnte die Beschwerden sogar noch verschlimmern. Der Grund ist daß die Rückenmuskulatur reflektorisch anspannt um die Wirbelsegmente zu schützen und stabilisieren. Würde man alles weichkneten dann nimmt man den Körper quasi die letzte stabilität weg. Natürlich können auch die Muskeln schmerzen, aber wenn dann würde Ich das ganze nur sanft entspannen oder ggf. mit Elektrotherapie am schluß der Therapieeinheit arbeiten oder einer heißen Rolle. Die Behandlung eines BSV richtet sich immer nach der Phase der Heilung und natürlich nach dem Befund. V.a. wie stark sind die Schmerzen. In der Akutphase ist eine Stufenbettlagerung wichtig und hier würde Ich LWS-traktionen machen um den Nerv zu entlasten. Traktionen hast du bestimmt schon gelernt. Das ist keine komplizierte Technik und das tut den Pat. gut da du ja genau an der Ursache seiner Schmerzen rangehst. Im späteren verlauf, 2. Phase sollte ggf. auch eine Nervemobilsation erfolgen um die Verklebungen im Nerv zu lösen und Übergang zu LWS mobilisationen. V.a. LWS extensionübungen sind notwendig um dias BS material wieder zurückzubringen. Das ist die Kobra eigentlich eine Yogaübung. In der letzten Phase geht es um STabilisation der LWS mit segmental stabilisierendne Übungen und Rückenkräftigung. Aber wie auch mein Vorredner gesagt hat. Massage würde Ich ehrlich gesagt nicht mach bei einem BSV.  Wenn du das noch lernst am Anfang LWS traktionen kannst du nichts falsch machen und dann vielleicht sanfte Beckenmobi wenn der BSV nicht akut ist und am Schluss kannst du den Pat. noch eine Haltungsschule zeigen und wie er was richtig hebt.
    • Also da muss Ich mich mal einklinken und den Jahn bei seiner Aussage unterstützen. Ja es gibt neben nem Kinsiotape auch ein reines Stabitape das wirklich sehr gut ist und das Gelenk stabilisiert. Gerade wenn die Ausenbänder verletzt, gezerrt sind um die Strukturen zu schonen und das Gelenk still zu legen ist das notwenidge sache im Akutzustand. Aber und da hat der Jan recht. Das Tape ist eine reine Symptombehandlung und am besten ist es immer an der Ursache ranzugehen. Soll der Patient sein Leben lang ein Tape tragen. Mit dem Tape würde noch mehr Muskulatur abgebaut werden und die Stabilität immer schlechter. Das würde bedeutet daß das Tape immer getragen werden, da selbst beim Aufstehen vom Stuhl die Gefahr besteht umzuknicken.  So und soviel Gast Hut_Dr zu dem Halbwissen. Muskulatur ist Hypermobil ??? Häää?? wer hat denn hier halbwissen? Muskulatur kann hypoton sein also zuwenig tonus aber nicht hypermobil. Hypermobil können nur Gelenke sein. Und hier geht es um die Neuromuskuläre Ansteuerung. Eine Instabiität oder Stabiltät des Gelenkes besteh nicht nur aus den passiven STrukturen wie Kapsel und Bänder, es gibt auch noch eine Aktive Stabilität, Muskulatur und Neuromuskuläre. Selbst wenn Bänder lax sind kann man versuchen diese zu trainienren. Man kann durch ein Stabitraining das Nervensystem so trainineren daß die Ansteuerung der Gelenksumgebenen Muskulatur wieder besser funktioniert und der Pat. weniger wegknickt. Ich recherchier mal ob es da sogar belegte Studien gibt. Als Physiotherapeut ist auch unsere inner Pflicht den Patienten zu informieren daß es bessere Methoden gibt, da der Patient hier keine Erfahrung hat. Als ist es richtig daß der Jan aufgeklärt hat daß das Tapen auf Dauer nichts bringt.Am Anfang wenn die Stabiliät noch nicht funktioniert würde Ich auch zum Tapen raten wegen der Gefahr wegzuknicken. Aber es gibt auch Stabitapeanlangen im Kinesiotape.  Es gibt kein Halbwissen, es sind doch Erfahrungen die man mitbring am Patienten. Vielleicht hat der JAn ja auch seinen Sportphysio gemacht und dann wird ihm unterstellt halbwissen zu verbreiten? Also aufpassen mit den Aussagen wenn man eine Qualifikation vom Therapeuten nicht kennt. Das ist genauso wie wenn man sagt Therapie bringt nichts, der Patient muss schmerzmittel nehmen

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