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Schmerzen im Bereich Schulterblatt/ BWS

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Geschrieben

Hallo,

ich habe folgendes Problem:
Zum zweiten Mal in diesem Jahr habe ich Schmerzen direkt neben meinem rechten Schulterblatt. Laut Orthopäden scheint es etwas mit den Rippen im Bereich BWS zu tun zu haben. Der Orthopäde löst das Problem, indem er mir, während ich auf dem Bauch liege, kräftig auf den Rücken drückt bis es knackt. Allerdings muss mehrmals zum Arzt, bis es ganz behoben ist.

Ich würde das ganze gern ganz los werden, da ich bis alles wieder "richtig sitzt" nur schlecht schlafen kann, da es irgendwie einen Nerv belasten zu scheint.
Außer Fango-Packung und Strom fällt dem Arzt aber auch nichts weiter ein, vor allem keine Idee, was ich machen könnte, um das Problem dauerhaft zu lösen.

Gibt es Übungen die ich machen kann, damit meine Rippe da bleibt, wo sie hingehört?

zur Info:
Ich bin recht sportlich, d.h. ca. 6 mal pro Woche Sport, momentan 2x Fitnessstudio, 2x Kampfsport und 2x Intervalltraining (~ Crossfit). Allerdings habe ich sonst nicht viel Bewegung, da ich den ganzen Tag am Laptop sitze und an meiner Abschlussarbeit schreibe.

Vielen Dank für eure Hilfe,
Dennis


Geschrieben

Hallo Dennis,

such dir einen Therapeuten der dich nach Dorn ("Wirbeltherapie nach Dorn") behandelt. Das soll deine Wirbel und Gelenke wieder da hin bringen, wo sie hingehören. Danach sind Packungen, Elektro, Massagen und Krankengymnastik sinnvoll!
Aber brauchst deinen Arzt nich nach nem Dorn Rezept fragen, sowas gibts nicht auf Rezept; lässt dir ne einfache Krankengymnastik verschreiben oder suchst dir ne Praxis in der du das privat kaufen kannst.
Viel Erfolg.
Laara

  • 2 weeks later...
Geschrieben

Hallo!

Wo in der BWS sind die Schmerzen genau? Und wie sind diese Schmerzen??
Ich würde evtl. eher auf Wärmeanwendungen erst einmal verzichten da nicht eindeutig geklärt ist was Du für ein Problem hast!!

  • 4 weeks later...
Geschrieben

Lass dich RICHTIG durchmassieren, kommt billiger und angenehmer.
Ich denke das in deine immense Sportpensum etwas unausgewogenes machst.
Entspann dich mal richtig!!!
Mit der richtige Muskelbalance darf keine Rippe regelmässig ausgleiten.
Wieso vertraust so ein akademische Wappler?
LG
Martin

Geschrieben

Such Dir einen Therapeuten welcher Dir die Segmente prüfen kann, denn diese Stelle gehört nach Th4 und ist ein "Koppler" nach L1 (Nierensegment)
Beide "Punkte" müssten "gedrückt" werden damit der "Adrenalinpower" gebrochen wird und der Körper "Kordisol" produzieren kann.
Es hilft auch wenn Polanta gegessen wird, denn die NN gibt "Kodisol" in die Gewebe.Somit löst sich diese "Spannung".

  • 3 weeks later...
Geschrieben

hallo, wieso lässt du dir nicht einfach mal physiotherapie, also krankengymnastik verschreiben? Ich denke aber auch daß dein Rippengelenk und /oder bws blockiert ist. So aus dem stehgreif was zu tun ist ist schwierig da wir physiotherapeuten jemanden erst befunden und uns die person anschauen abtasten usw. Wenn dein Problem öfters vorkommt, gerade wenn die Bws öfters blockiert könnte es aber auch eine Instabilität der Bws sein, so daß die Wirbel immer wieder rausrutschen. Mein Tipp
Laß dir krankengymnastik verschreiben.

Gruß Thomas

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    • Ja, das sehe Ich eigentlich auch so und hatte das als Hypothese im Kopf. Ich  tippe auch auf den Atlas der diverse Beschwerden machen kann von Sehstörungen, Tinnitus, Kopfschmerzen. Vegetativ könnte noch etwas in der oberen BWS blockiert sein. Aber dennoch sollte auch das Innenohr von einemHNO arzt abgeklärt werden da  eine Funktionsstörung  des Gleichgewichtsorgans ebenfalls mit Sehstörungen einhergehen kann.
    • Morgen Martin! Also tatsächlich würde Ich bei BSV keine reine Massage machen. Eine Massage könnte die Beschwerden sogar noch verschlimmern. Der Grund ist daß die Rückenmuskulatur reflektorisch anspannt um die Wirbelsegmente zu schützen und stabilisieren. Würde man alles weichkneten dann nimmt man den Körper quasi die letzte stabilität weg. Natürlich können auch die Muskeln schmerzen, aber wenn dann würde Ich das ganze nur sanft entspannen oder ggf. mit Elektrotherapie am schluß der Therapieeinheit arbeiten oder einer heißen Rolle. Die Behandlung eines BSV richtet sich immer nach der Phase der Heilung und natürlich nach dem Befund. V.a. wie stark sind die Schmerzen. In der Akutphase ist eine Stufenbettlagerung wichtig und hier würde Ich LWS-traktionen machen um den Nerv zu entlasten. Traktionen hast du bestimmt schon gelernt. Das ist keine komplizierte Technik und das tut den Pat. gut da du ja genau an der Ursache seiner Schmerzen rangehst. Im späteren verlauf, 2. Phase sollte ggf. auch eine Nervemobilsation erfolgen um die Verklebungen im Nerv zu lösen und Übergang zu LWS mobilisationen. V.a. LWS extensionübungen sind notwendig um dias BS material wieder zurückzubringen. Das ist die Kobra eigentlich eine Yogaübung. In der letzten Phase geht es um STabilisation der LWS mit segmental stabilisierendne Übungen und Rückenkräftigung. Aber wie auch mein Vorredner gesagt hat. Massage würde Ich ehrlich gesagt nicht mach bei einem BSV.  Wenn du das noch lernst am Anfang LWS traktionen kannst du nichts falsch machen und dann vielleicht sanfte Beckenmobi wenn der BSV nicht akut ist und am Schluss kannst du den Pat. noch eine Haltungsschule zeigen und wie er was richtig hebt.
    • Also da muss Ich mich mal einklinken und den Jahn bei seiner Aussage unterstützen. Ja es gibt neben nem Kinsiotape auch ein reines Stabitape das wirklich sehr gut ist und das Gelenk stabilisiert. Gerade wenn die Ausenbänder verletzt, gezerrt sind um die Strukturen zu schonen und das Gelenk still zu legen ist das notwenidge sache im Akutzustand. Aber und da hat der Jan recht. Das Tape ist eine reine Symptombehandlung und am besten ist es immer an der Ursache ranzugehen. Soll der Patient sein Leben lang ein Tape tragen. Mit dem Tape würde noch mehr Muskulatur abgebaut werden und die Stabilität immer schlechter. Das würde bedeutet daß das Tape immer getragen werden, da selbst beim Aufstehen vom Stuhl die Gefahr besteht umzuknicken.  So und soviel Gast Hut_Dr zu dem Halbwissen. Muskulatur ist Hypermobil ??? Häää?? wer hat denn hier halbwissen? Muskulatur kann hypoton sein also zuwenig tonus aber nicht hypermobil. Hypermobil können nur Gelenke sein. Und hier geht es um die Neuromuskuläre Ansteuerung. Eine Instabiität oder Stabiltät des Gelenkes besteh nicht nur aus den passiven STrukturen wie Kapsel und Bänder, es gibt auch noch eine Aktive Stabilität, Muskulatur und Neuromuskuläre. Selbst wenn Bänder lax sind kann man versuchen diese zu trainienren. Man kann durch ein Stabitraining das Nervensystem so trainineren daß die Ansteuerung der Gelenksumgebenen Muskulatur wieder besser funktioniert und der Pat. weniger wegknickt. Ich recherchier mal ob es da sogar belegte Studien gibt. Als Physiotherapeut ist auch unsere inner Pflicht den Patienten zu informieren daß es bessere Methoden gibt, da der Patient hier keine Erfahrung hat. Als ist es richtig daß der Jan aufgeklärt hat daß das Tapen auf Dauer nichts bringt.Am Anfang wenn die Stabiliät noch nicht funktioniert würde Ich auch zum Tapen raten wegen der Gefahr wegzuknicken. Aber es gibt auch Stabitapeanlangen im Kinesiotape.  Es gibt kein Halbwissen, es sind doch Erfahrungen die man mitbring am Patienten. Vielleicht hat der JAn ja auch seinen Sportphysio gemacht und dann wird ihm unterstellt halbwissen zu verbreiten? Also aufpassen mit den Aussagen wenn man eine Qualifikation vom Therapeuten nicht kennt. Das ist genauso wie wenn man sagt Therapie bringt nichts, der Patient muss schmerzmittel nehmen

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