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Geschrieben

Hallo

Ich habe eine Beckenverwringung an der rechten Seite des Beines. Diese lässt mein Bein ca. 1.5cm funktionell kürzer werden. Die Jahre über haben sich Muskeldysbalancen gebildet. Dadurch habe ich ein ziehen ins rechte Bein. Dies allerdings nur beim stehen.

Nun hätte ich zwei Fragen.

1: Was tun gegen diesen Beckenschiefstand / Beckenverwringung? Mein Physio bekommt dies leider nicht wirklich in den Griff.

2: Wenn ich liege sind meine beiden Beine gleich lang. Wenn ich mich nun aber im liegen mit gestrecken Beinen aufrichte und sitze, wird das rechte Bein kürzer, warum das?

Vielen Dank

Geschrieben

Schmerzen habe ich ja leider, aber nur im stehen, sitzen und liegen bin ich schmerzfrei.

Hier ist noch ein Röntgenbild im stehen meines Beckens.

http://imgur.com/CGW23Lj

Mein Physio bekommt das leider nicht hin mit der Beckenverwringung :(
Was sollte den mein nächster Schritt sein?

Viele Grüße

Geschrieben

hello!

bist du dir sicher, dasz es funktionell ist?
wurde die verschiedenen beinlängen gemessen?
ist im sitzen der beckenschiefstand auch sichtbar?
sicher ist, dasz dein physio das nicht alleine hinbekommt, wenn du nicht aktiv mithilfst.
was hast du bis jetzt schon getan?

Geschrieben

Hallo,

sicher das es funktionell ist ja. Laut Chiropraktiker und meinem Physio ist es so. Vorallem bekommt mein Physio das auch wieder gerichtet, hält halt aber nicht allzu lang.
Richtig gemessen noch nie. Aber wie man auf dem Bild erkennen kann, ist die rechte Beckenschaufel nach hinten gedreht, was ja ebenfalls auf eine funktionellen hinweist.
Mein ISG ist deswegen auch immer blockiert ja.
Aktiv mithelfen tue ich :( Ich mache jedgliche Übungen, geh 3 mal die Woche dafür in den Sport und versuche alles erdenkliche um das weg zu bekommen.

Ich leide darunter jetzt schon seit 3 Jahren und versuch wirklich alles das ich die schmerzen irgendwie in den Griff bekomme.

Wie meinst du sichtbar im sitzen? Also wenn ich liege und mich dann aufbeuge, sehe ich das mein rechtes Bein kürzer wird. Wenn ich mich wieder zurück lehne, wird es länger (gleich lang).

Wie geht man den allgemein gegen eine Beckenverwringung vor?

Viele Grüße

Geschrieben

Seit ca. 3 Jahren. Hab schon einiges ausprobiert.
Gestern hatte ich wieder Physio. Dieser hat mal meine Hüfte angeschaut und meinen Hüftkopf in die Hüftpfanne mit einer schnelleren kräftigeren Bewegung reingedrückt.
Es gab ein lautes dumpfes Geräusch.
Seitdem sind meine Beine wieder gleich lang im liegen und wenn ich mich im aufrichte (wie oben beschrieben).

Die Schmerzen allerdings sind immer noch da (auch wenn etwas weniger).
Die Beckenverwringung wurde dadurch natürlich nicht aufgehoben, was mein ISG weiterhin blockieren lässt :(

Wie sind den die normalen Therapieformen gegen eine Beckenverwringung?

Viele Grüße

  • 4 weeks later...
  • 3 years later...
Gast molablu.com
Geschrieben

Ich biete in Berlin und in Waldbronn (Raum Karlsruhe) energetische Heilarbeit an, das sogenannte Geistiges Heilen an, hört sich aber esoterischer und gruseliger an als es eigentlich ist, im Gegenteil: ich arbeite sehr bodenständig und nur was ich auch wirklich selber sehen und auch anfassen kann, was genau diese Beschwerden mit einer sehr sanften, aber tiefgründigen Methode ohne Manipulation am Skelett angeht. Was alles bewirkt wird, darf aufgrund des Heilmittelwerbegesetzes an dieser Stelle nicht ausführlicher geschildert werden.

Mehr Infos auf meiner eigenen kleinen Seite (habe aber die meisten Kunden nur durch Mund-zu-Mund Propaganda, das reicht...): https://www.facebook.com/pg/molabluexperiences/photos/?tab=album&album_id=1453974857992627

Und hier mehr Infos zu der Heilmethode: http://amazingrace.de

Das Heilerverzeichnis listet auch meine Heilerkollegen in ganz Deutschland auf, falls das örtlich mit Berlin und Karlsruhe nicht ganz praktisch ist, wir lernen alle die selbe Methode und ich kann alle wirklich nur wärmstens empfehlen!

Bei mehr Fragen: andres.melanie@gmail.com

Liebe Grüße, Melanie 

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    • Ja, das sehe Ich eigentlich auch so und hatte das als Hypothese im Kopf. Ich  tippe auch auf den Atlas der diverse Beschwerden machen kann von Sehstörungen, Tinnitus, Kopfschmerzen. Vegetativ könnte noch etwas in der oberen BWS blockiert sein. Aber dennoch sollte auch das Innenohr von einemHNO arzt abgeklärt werden da  eine Funktionsstörung  des Gleichgewichtsorgans ebenfalls mit Sehstörungen einhergehen kann.
    • Morgen Martin! Also tatsächlich würde Ich bei BSV keine reine Massage machen. Eine Massage könnte die Beschwerden sogar noch verschlimmern. Der Grund ist daß die Rückenmuskulatur reflektorisch anspannt um die Wirbelsegmente zu schützen und stabilisieren. Würde man alles weichkneten dann nimmt man den Körper quasi die letzte stabilität weg. Natürlich können auch die Muskeln schmerzen, aber wenn dann würde Ich das ganze nur sanft entspannen oder ggf. mit Elektrotherapie am schluß der Therapieeinheit arbeiten oder einer heißen Rolle. Die Behandlung eines BSV richtet sich immer nach der Phase der Heilung und natürlich nach dem Befund. V.a. wie stark sind die Schmerzen. In der Akutphase ist eine Stufenbettlagerung wichtig und hier würde Ich LWS-traktionen machen um den Nerv zu entlasten. Traktionen hast du bestimmt schon gelernt. Das ist keine komplizierte Technik und das tut den Pat. gut da du ja genau an der Ursache seiner Schmerzen rangehst. Im späteren verlauf, 2. Phase sollte ggf. auch eine Nervemobilsation erfolgen um die Verklebungen im Nerv zu lösen und Übergang zu LWS mobilisationen. V.a. LWS extensionübungen sind notwendig um dias BS material wieder zurückzubringen. Das ist die Kobra eigentlich eine Yogaübung. In der letzten Phase geht es um STabilisation der LWS mit segmental stabilisierendne Übungen und Rückenkräftigung. Aber wie auch mein Vorredner gesagt hat. Massage würde Ich ehrlich gesagt nicht mach bei einem BSV.  Wenn du das noch lernst am Anfang LWS traktionen kannst du nichts falsch machen und dann vielleicht sanfte Beckenmobi wenn der BSV nicht akut ist und am Schluss kannst du den Pat. noch eine Haltungsschule zeigen und wie er was richtig hebt.
    • Also da muss Ich mich mal einklinken und den Jahn bei seiner Aussage unterstützen. Ja es gibt neben nem Kinsiotape auch ein reines Stabitape das wirklich sehr gut ist und das Gelenk stabilisiert. Gerade wenn die Ausenbänder verletzt, gezerrt sind um die Strukturen zu schonen und das Gelenk still zu legen ist das notwenidge sache im Akutzustand. Aber und da hat der Jan recht. Das Tape ist eine reine Symptombehandlung und am besten ist es immer an der Ursache ranzugehen. Soll der Patient sein Leben lang ein Tape tragen. Mit dem Tape würde noch mehr Muskulatur abgebaut werden und die Stabilität immer schlechter. Das würde bedeutet daß das Tape immer getragen werden, da selbst beim Aufstehen vom Stuhl die Gefahr besteht umzuknicken.  So und soviel Gast Hut_Dr zu dem Halbwissen. Muskulatur ist Hypermobil ??? Häää?? wer hat denn hier halbwissen? Muskulatur kann hypoton sein also zuwenig tonus aber nicht hypermobil. Hypermobil können nur Gelenke sein. Und hier geht es um die Neuromuskuläre Ansteuerung. Eine Instabiität oder Stabiltät des Gelenkes besteh nicht nur aus den passiven STrukturen wie Kapsel und Bänder, es gibt auch noch eine Aktive Stabilität, Muskulatur und Neuromuskuläre. Selbst wenn Bänder lax sind kann man versuchen diese zu trainienren. Man kann durch ein Stabitraining das Nervensystem so trainineren daß die Ansteuerung der Gelenksumgebenen Muskulatur wieder besser funktioniert und der Pat. weniger wegknickt. Ich recherchier mal ob es da sogar belegte Studien gibt. Als Physiotherapeut ist auch unsere inner Pflicht den Patienten zu informieren daß es bessere Methoden gibt, da der Patient hier keine Erfahrung hat. Als ist es richtig daß der Jan aufgeklärt hat daß das Tapen auf Dauer nichts bringt.Am Anfang wenn die Stabiliät noch nicht funktioniert würde Ich auch zum Tapen raten wegen der Gefahr wegzuknicken. Aber es gibt auch Stabitapeanlangen im Kinesiotape.  Es gibt kein Halbwissen, es sind doch Erfahrungen die man mitbring am Patienten. Vielleicht hat der JAn ja auch seinen Sportphysio gemacht und dann wird ihm unterstellt halbwissen zu verbreiten? Also aufpassen mit den Aussagen wenn man eine Qualifikation vom Therapeuten nicht kennt. Das ist genauso wie wenn man sagt Therapie bringt nichts, der Patient muss schmerzmittel nehmen

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