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Frank-Starling-Mechanismus

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Geschrieben

So schwer ist das doch nicht.

Der F.S.Mechanismus, ist eine Feinabstimmung vom re. und li. Ventrikel auf akute Druck und Volumenbelastung.

Preload= akute Volumenbelastung führt zu einer automatischen Schlagvolumenerhöhung.
Durch eine erhöhte Volumenbelastung wird mehr Blut in die Ventrikel gefördert Das diastolische Schlagvolumen wird erhöht, durch Dehnung der Muskelfasern (die jetzt mehr gedehnt werden als vorher, da mehr Blut) sind die Muskelfasern in der Lage kräftiger zu Kontrahieren. Es handelt sich also um das Prinzip der Vordehnung. Dadurch kann das Herz den höheren Blutanstrom verarbieten.

Akute Druckbelastung (Afterload erhöht) Hier haben wir eine plötzliche Druckbelastung des li. Ventrikels z.B. durch Engstellung der peripheren Gefäße. Der erhöhte Druck, sorgt dafür dass das ausgeworfene Schlagvolumen verringert wird. Dies führt zu einem größerem Restvolumen im li. Ventrikel. Durch das jetzt anströmende Blut in der Füllungsphase haben wir wieder einen erhöhten Preload im li. Ventrikel welches in der Lage ist, das erhöhte BLut aufkommen im re. Ventrikel auszustoßen.
Erhöhtes Afterload führt also zu einem Erhöhten Preload!! Der Mechanismus sorgt also für eine Kraftsteigerung durch Vordehnung der Muskelfasern.

  • 1 year later...
Geschrieben

aus meine eigene worten beschreibe ich Folgendes:
Eine erhöhte Blutfüllung im Herzen verursacht eine stärkere Kontraktion. Das heißt wenn das Herz nicht in der Lage ist sein ganzes Blutvolumen aus der Kammer auszuwerfen, z.B. weil in der Aorta ein zu hoher Druck herrscht, so wird es bei der nächste Füllungsphase stärker gefüllt, die Muskelfasern werden vorgedehnt und bei der nächsten Kontraktion wird eine höhere Kraft aufgebaut um dieses erhöhte Volumen auszuwerfen!

Das alles ist F-S-M! Hoffe dir hat es geholfen ;)
Gruß

  • 1 year later...
Geschrieben

Der Frank-Starling-Mechanismus (FSM) ist die Fähigkeit der glatten bzw. Herz-Muskulatur auf Dehnungsreize zu reagieren und zwar ohne Einwirkung des Nervensystems. Es muss also nicht primär mit dem Herzen zusammenhängen. Dort kann man es nur am einfachsten beobachten.

Werden Gefäße z.B. gedehnt, wird das von den glatten Muskelzellen vor Ort registriert und sie reagieren mit einer verstärkten Kontraktion.
Das findest du im Herzen, in den Gefäßen, in den Eingeweiden und im Lymphgefäßsystem.
Du musst dir also nur merken: je größer der Dehnreiz, desto stärker die Kontraktion.

Am Herzen kennt man den FSM in Zusammenhang mit der Orthosase Reaktion. Wenn du bspw. morgens aufstehst ohne vorher darüber nachzudenken (das klingt jetzt etwas blöd; stell dir einfach vor, du hast verschlafen und springst plötzlich aus dem Bett ohne dass dein Nervensystem die Zeit hat, den Gefäßtonus und die Herzfrequenz vorher zu regulieren), dann versackt dir das Blut kurzzeitig in den Beinen. Beim nächsten Herzschlag kommt nun das Blut, was vorher in den Beinen war mit einem mal ins Herz, es wird also vermehrt gedehnt und reagiert mit einer verstärkten Kontraktion und wirft so das Blut wieder aus. Das bedeutet, dir ist für eine Sekunde schwummrig vor Augen und in der nächsten nimmt dein Nervensystem sofort eine Regulation vor und der FSM hilft dabei, das die Birne wieder mit sauerstoffreichem Blut versorgt wird.

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    • Ja, das sehe Ich eigentlich auch so und hatte das als Hypothese im Kopf. Ich  tippe auch auf den Atlas der diverse Beschwerden machen kann von Sehstörungen, Tinnitus, Kopfschmerzen. Vegetativ könnte noch etwas in der oberen BWS blockiert sein. Aber dennoch sollte auch das Innenohr von einemHNO arzt abgeklärt werden da  eine Funktionsstörung  des Gleichgewichtsorgans ebenfalls mit Sehstörungen einhergehen kann.
    • Morgen Martin! Also tatsächlich würde Ich bei BSV keine reine Massage machen. Eine Massage könnte die Beschwerden sogar noch verschlimmern. Der Grund ist daß die Rückenmuskulatur reflektorisch anspannt um die Wirbelsegmente zu schützen und stabilisieren. Würde man alles weichkneten dann nimmt man den Körper quasi die letzte stabilität weg. Natürlich können auch die Muskeln schmerzen, aber wenn dann würde Ich das ganze nur sanft entspannen oder ggf. mit Elektrotherapie am schluß der Therapieeinheit arbeiten oder einer heißen Rolle. Die Behandlung eines BSV richtet sich immer nach der Phase der Heilung und natürlich nach dem Befund. V.a. wie stark sind die Schmerzen. In der Akutphase ist eine Stufenbettlagerung wichtig und hier würde Ich LWS-traktionen machen um den Nerv zu entlasten. Traktionen hast du bestimmt schon gelernt. Das ist keine komplizierte Technik und das tut den Pat. gut da du ja genau an der Ursache seiner Schmerzen rangehst. Im späteren verlauf, 2. Phase sollte ggf. auch eine Nervemobilsation erfolgen um die Verklebungen im Nerv zu lösen und Übergang zu LWS mobilisationen. V.a. LWS extensionübungen sind notwendig um dias BS material wieder zurückzubringen. Das ist die Kobra eigentlich eine Yogaübung. In der letzten Phase geht es um STabilisation der LWS mit segmental stabilisierendne Übungen und Rückenkräftigung. Aber wie auch mein Vorredner gesagt hat. Massage würde Ich ehrlich gesagt nicht mach bei einem BSV.  Wenn du das noch lernst am Anfang LWS traktionen kannst du nichts falsch machen und dann vielleicht sanfte Beckenmobi wenn der BSV nicht akut ist und am Schluss kannst du den Pat. noch eine Haltungsschule zeigen und wie er was richtig hebt.
    • Also da muss Ich mich mal einklinken und den Jahn bei seiner Aussage unterstützen. Ja es gibt neben nem Kinsiotape auch ein reines Stabitape das wirklich sehr gut ist und das Gelenk stabilisiert. Gerade wenn die Ausenbänder verletzt, gezerrt sind um die Strukturen zu schonen und das Gelenk still zu legen ist das notwenidge sache im Akutzustand. Aber und da hat der Jan recht. Das Tape ist eine reine Symptombehandlung und am besten ist es immer an der Ursache ranzugehen. Soll der Patient sein Leben lang ein Tape tragen. Mit dem Tape würde noch mehr Muskulatur abgebaut werden und die Stabilität immer schlechter. Das würde bedeutet daß das Tape immer getragen werden, da selbst beim Aufstehen vom Stuhl die Gefahr besteht umzuknicken.  So und soviel Gast Hut_Dr zu dem Halbwissen. Muskulatur ist Hypermobil ??? Häää?? wer hat denn hier halbwissen? Muskulatur kann hypoton sein also zuwenig tonus aber nicht hypermobil. Hypermobil können nur Gelenke sein. Und hier geht es um die Neuromuskuläre Ansteuerung. Eine Instabiität oder Stabiltät des Gelenkes besteh nicht nur aus den passiven STrukturen wie Kapsel und Bänder, es gibt auch noch eine Aktive Stabilität, Muskulatur und Neuromuskuläre. Selbst wenn Bänder lax sind kann man versuchen diese zu trainienren. Man kann durch ein Stabitraining das Nervensystem so trainineren daß die Ansteuerung der Gelenksumgebenen Muskulatur wieder besser funktioniert und der Pat. weniger wegknickt. Ich recherchier mal ob es da sogar belegte Studien gibt. Als Physiotherapeut ist auch unsere inner Pflicht den Patienten zu informieren daß es bessere Methoden gibt, da der Patient hier keine Erfahrung hat. Als ist es richtig daß der Jan aufgeklärt hat daß das Tapen auf Dauer nichts bringt.Am Anfang wenn die Stabiliät noch nicht funktioniert würde Ich auch zum Tapen raten wegen der Gefahr wegzuknicken. Aber es gibt auch Stabitapeanlangen im Kinesiotape.  Es gibt kein Halbwissen, es sind doch Erfahrungen die man mitbring am Patienten. Vielleicht hat der JAn ja auch seinen Sportphysio gemacht und dann wird ihm unterstellt halbwissen zu verbreiten? Also aufpassen mit den Aussagen wenn man eine Qualifikation vom Therapeuten nicht kennt. Das ist genauso wie wenn man sagt Therapie bringt nichts, der Patient muss schmerzmittel nehmen

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