Jump to content

Recommended Posts

Geschrieben

Hallo,
habe am 29. April eine Bandscheiben OP gehabt mit dem Namen L5 S1. War danach 3 Wochen in der Reha in Behandlung. Dort bekam ich Gruppengymnastik, Einzelgymnastik, Reha Zumba und am Ende Stromtherapie. Nach der Reha bin ich nun weiterhin in Behandlung für die Krankengymnastik. Jedoch bekomme ich keine neuen Übungen immer nur die 3 gleichen. Die Ärzte meinen ich muss eher etwas in Muskelaufbau machen, da ich Monate lang nicht richtig laufen konnte mit dem linken Fuß. Nach der OP sind die Schmerzen verschwunden, jedoch habe ich weiterhin ein Taubheitsgefühl im linken kleinen Zeh, dass mich jedoch nicht besonders stört. Mein größeres Problem ist immer noch meine Wade, mit der ich nicht richtig auftreten kann sowie auch nicht schnell laufen kann, da ich keine Kraft habe. Daher würde ich gerne einen Muskelaufbau machen, jedoch bin ich mir im unklaren welche Übungen ich machen darf und welche nicht, da jeder Physiotherapeut bei dem ich war etwas anderes meinte. Auch die Übungen auf meiner CD, die ich in der Reha bekam spricht gegen die Anweisungen sich nicht drehen zu dürfen, sowie auch sich nicht bücken zu dürfen. Die CD hat den Namen "ALLES GUTE IST EIN STARKER RÜCKEN". Auch im Internet bin ich auf der Suche nach passenden Übungen zur Kräftigung. Jedoch stoße ich ständig nur auf Übungen die nach einem Bandscheibenvorfall empfohlen werden, also nicht nach einer Bandscheiben OP. Daher bitte ich hier um Hilfe, da ich mir sehr unsicher bin welche Übungen helfen und vor allem auch meinen Rücken nicht erneut schädigen und die ich auch machen darf.
Danke im voraus!

Mit freundlichen Grüßen

Geschrieben

Danke schön erstmal für ihre hilfe also stimmt es nicht dass man nicht schwimmen darf also Brustschwimmen oder sich bücken oder sich zu weit zu drehen? In dem fall kann ich jede übung machen es gibt keine Grenzen? Unf eine frage hätte ich noch kann es sein da ich seit ein paar wochen auf einem heimtrainer fahrrad fahre auf der linken seite wo auch das mit meiner wade ist wie muskelkater habe aber nur auf der linken seite oder sollte ich das fahrradfahren lieber lassen? Auserdem ist es normal dass ann ich mein linkes bein zu weit beuge schmerzen entstehen? Sowie auch beim aufstehen?

Geschrieben

Morgen!! Na klar darfst du schwimmen. Es kommt trotzdem situationsabhängig drauf. Hast einen BSV und die nervenwurzel ist entzündet, dann würdest du beim brustschwimmen ins hohlkreuz gehen und die nervenwürzel würde immer wieder irritiert und gequetscht werden hier sollte man erstmal für entlastung sorgen indem man aus dem hohlkreuz geht. Dann ist es immer ein unterschied ob Bewegungen mit belastung oder ohne ausgeführt werden. Eine drei dimensionale Bewegung in jede Richtung, sich auch BÜcken ist, solane es kein akuter BSV ist völlig in ordnung, denn dafür ist die WS da sich so zu bewegen. Kommt jetzt beim Bück vorgang ein gewicht hinzu, indem man ne kiste z.b. trägt sollte man in der körpermitte bleiben und auch gerade heben, keinen buckel machen da man nun eine Belastungssituation durch dem zusatzgewicht für die WS hat. Hier giltet das was man in der rückenschule z.b. lernt, das aber auch ohne BSV bei nem gesunden rücken. Deine Grenze ist immer dein Schmerz. WEnn eine übung wehtut, damit ist aber nicht der normale schmerz gemeint. Bist du übungen nicht gewohnt wird es klar mal zwicken und weng muskelkater geben. WEnn du sehr starken muskelkater hast in der wade war das training einfach zu viel. Etwas reduzieren

Geschrieben

akut ist gemeint wenn die Bandscheibproblemtik nicht schon wochen besteht. Sondern gestern hats nen knaxer gemacht, und man konnte z.b vor schmerzen nimmer laufen, es haut auch noch ins bein gezogen. Man lässt es beim doc abklären und in der MRT sieht man nen BSV. Akutes geschehen ist auch noch die Nervenwurzel entzündet so daß der arzt erstmal kordison spritzt damit diese abklingt, und die schmerzen gelindert werden. deshalb sollte man bei entzündung erstmal für entlastung sorgen, also z.b. stufenbettlagerung, alles was die wurzel entlastet.

Kommentare

You are posting as a guest. Wenn du bereits einen Account hast kannst du dich hier anmelden.
Note: Your post will require moderator approval before it will be visible.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Restore formatting

  Only 75 emoji are allowed.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Your previous content has been restored.   Clear editor

×   You cannot paste images directly. Upload or insert images from URL.



  • Gleiche Inhalte

  • Beiträge

    • Ja, das sehe Ich eigentlich auch so und hatte das als Hypothese im Kopf. Ich  tippe auch auf den Atlas der diverse Beschwerden machen kann von Sehstörungen, Tinnitus, Kopfschmerzen. Vegetativ könnte noch etwas in der oberen BWS blockiert sein. Aber dennoch sollte auch das Innenohr von einemHNO arzt abgeklärt werden da  eine Funktionsstörung  des Gleichgewichtsorgans ebenfalls mit Sehstörungen einhergehen kann.
    • Morgen Martin! Also tatsächlich würde Ich bei BSV keine reine Massage machen. Eine Massage könnte die Beschwerden sogar noch verschlimmern. Der Grund ist daß die Rückenmuskulatur reflektorisch anspannt um die Wirbelsegmente zu schützen und stabilisieren. Würde man alles weichkneten dann nimmt man den Körper quasi die letzte stabilität weg. Natürlich können auch die Muskeln schmerzen, aber wenn dann würde Ich das ganze nur sanft entspannen oder ggf. mit Elektrotherapie am schluß der Therapieeinheit arbeiten oder einer heißen Rolle. Die Behandlung eines BSV richtet sich immer nach der Phase der Heilung und natürlich nach dem Befund. V.a. wie stark sind die Schmerzen. In der Akutphase ist eine Stufenbettlagerung wichtig und hier würde Ich LWS-traktionen machen um den Nerv zu entlasten. Traktionen hast du bestimmt schon gelernt. Das ist keine komplizierte Technik und das tut den Pat. gut da du ja genau an der Ursache seiner Schmerzen rangehst. Im späteren verlauf, 2. Phase sollte ggf. auch eine Nervemobilsation erfolgen um die Verklebungen im Nerv zu lösen und Übergang zu LWS mobilisationen. V.a. LWS extensionübungen sind notwendig um dias BS material wieder zurückzubringen. Das ist die Kobra eigentlich eine Yogaübung. In der letzten Phase geht es um STabilisation der LWS mit segmental stabilisierendne Übungen und Rückenkräftigung. Aber wie auch mein Vorredner gesagt hat. Massage würde Ich ehrlich gesagt nicht mach bei einem BSV.  Wenn du das noch lernst am Anfang LWS traktionen kannst du nichts falsch machen und dann vielleicht sanfte Beckenmobi wenn der BSV nicht akut ist und am Schluss kannst du den Pat. noch eine Haltungsschule zeigen und wie er was richtig hebt.
    • Also da muss Ich mich mal einklinken und den Jahn bei seiner Aussage unterstützen. Ja es gibt neben nem Kinsiotape auch ein reines Stabitape das wirklich sehr gut ist und das Gelenk stabilisiert. Gerade wenn die Ausenbänder verletzt, gezerrt sind um die Strukturen zu schonen und das Gelenk still zu legen ist das notwenidge sache im Akutzustand. Aber und da hat der Jan recht. Das Tape ist eine reine Symptombehandlung und am besten ist es immer an der Ursache ranzugehen. Soll der Patient sein Leben lang ein Tape tragen. Mit dem Tape würde noch mehr Muskulatur abgebaut werden und die Stabilität immer schlechter. Das würde bedeutet daß das Tape immer getragen werden, da selbst beim Aufstehen vom Stuhl die Gefahr besteht umzuknicken.  So und soviel Gast Hut_Dr zu dem Halbwissen. Muskulatur ist Hypermobil ??? Häää?? wer hat denn hier halbwissen? Muskulatur kann hypoton sein also zuwenig tonus aber nicht hypermobil. Hypermobil können nur Gelenke sein. Und hier geht es um die Neuromuskuläre Ansteuerung. Eine Instabiität oder Stabiltät des Gelenkes besteh nicht nur aus den passiven STrukturen wie Kapsel und Bänder, es gibt auch noch eine Aktive Stabilität, Muskulatur und Neuromuskuläre. Selbst wenn Bänder lax sind kann man versuchen diese zu trainienren. Man kann durch ein Stabitraining das Nervensystem so trainineren daß die Ansteuerung der Gelenksumgebenen Muskulatur wieder besser funktioniert und der Pat. weniger wegknickt. Ich recherchier mal ob es da sogar belegte Studien gibt. Als Physiotherapeut ist auch unsere inner Pflicht den Patienten zu informieren daß es bessere Methoden gibt, da der Patient hier keine Erfahrung hat. Als ist es richtig daß der Jan aufgeklärt hat daß das Tapen auf Dauer nichts bringt.Am Anfang wenn die Stabiliät noch nicht funktioniert würde Ich auch zum Tapen raten wegen der Gefahr wegzuknicken. Aber es gibt auch Stabitapeanlangen im Kinesiotape.  Es gibt kein Halbwissen, es sind doch Erfahrungen die man mitbring am Patienten. Vielleicht hat der JAn ja auch seinen Sportphysio gemacht und dann wird ihm unterstellt halbwissen zu verbreiten? Also aufpassen mit den Aussagen wenn man eine Qualifikation vom Therapeuten nicht kennt. Das ist genauso wie wenn man sagt Therapie bringt nichts, der Patient muss schmerzmittel nehmen

×
×
  • Neu erstellen...

Cookie Hinweis

Diese Website verwendet Cookies, um eine bestmögliche Erfahrung bieten zu können | anpassen oder mit okay bestätigen.
Forenregeln | Datenschutzerklärung