Jump to content

Recommended Posts

Geschrieben

Hi! Hätte da mal eine Frage an erfahrene Therapeuten. Ich behandle zur Zeit eine Patientin mit subc.Humerusfraktur, konservativ versorgt, obwohl es sich um einen Trümmerbruch handelt.Zur Zeit habe ich das Gefühl, wir treten auf der Stelle.Die Fraktur ist 6 Wochen her, wir haben immer passiv und assistiv bewegt,isometrisch angespannt usw., mittlerweile wischt sie auf dem Tisch, aber mehr geht einfach noch nicht. Bin mir aber auch nicht sicher, ob überhaupt schon mehr gehen müsste, habe keine vergleiche, da es meine erste konservative Humerusfraktur ist. Also: Ab wann sollte sie aktiv bewegen, bzw. aktiv bewegen können in Flex/ Abd, ab wann ist es sinnvoll Rot. zu beüben? Wäre sehr dankbar für infos...

  • 2 weeks later...
Geschrieben

Hallo semitendinosus,
cooler Name !
Wenn die Fraktur 6 WO alt ist, müsste sie eigentlich fest sein. Ist schon ne RÖ Kontrolle erfolgt ???
Wenn fest .. dann kannste loslegen mit manueller Therapie, PIR ( früher Sherington 1 und 2 ) und soweiter. Als Entspannung finde ich auch immer Pendeln mit leichtem Gewicht an der Hand gut. Traktion zur Schmerzerleichterung. Und ein alter Trick, wenn du in der endgradigen Bewegung bist und wieder in die Ausgangsstellung zurückgehst.. gib leichten Widerstand .. dann hat der Patient keine Schmerzen.
Was macht die Scapula ? Ist sie frei beweglich ?? Als Hilfe kannst du auch Stabübungen machen .. gut als Hausaufgabe.
Scapulamobi in Sl, Abd. symmetrisch aus dem Sitz ( ruhig assistiv)
Ist die HWS frei ? Oft auch ein Hinderniss !!!
Rotation kannst du machen, wenn die Fraktur fest ist.
Wenn du noch Fragen hast, melde dich !
LG
Melina

Geschrieben

Vielen Dank! Die Fraktur ist mittlerweile ja schon etwas älter, Rö-Kontrolle ist erfolgt, Arzt hat aktive Übungen und Pendeln usw. erlaubt. Pendeln tun wir auch, aber das mit dem leichten Widerstand beim zurückgehen mach ich mal, da tut es ihr immer wieder weh. Warum tut das eigentlich weh? Eigentlich haben wir genau das, was du noch so aufgezählt hast auch schon ins Programm aufgenommen, dazu noch das ziehen mit einem Seil an der Sprossenwand, macht sie auch zuhause.Wenn si enicht privat versichert wäre wären wir bestimmt noch nicht so weit...3x pro Woche KG und Massage :-) Danke für die Ideen, da lieg ich wohl mit der Behandlung richtig ;-)

  • 2 years later...

Kommentare

You are posting as a guest. Wenn du bereits einen Account hast kannst du dich hier anmelden.
Note: Your post will require moderator approval before it will be visible.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Restore formatting

  Only 75 emoji are allowed.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Your previous content has been restored.   Clear editor

×   You cannot paste images directly. Upload or insert images from URL.



  • Gleiche Inhalte

  • Beiträge

    • Die Sache ist - einen Auslöser gibt es immer.  Oft ist er einem bloß nicht bewusst. Wenn es nicht körperlich ist, also Herz-Kreislauf in Ordnung, Blutwerte gut, CT klar, keine Gehirnerschütterung, Infektion, oder Wirbelsäulen Schaden, dann könnte es psychisch sein. Hattest du eventuell viel Stress oder ein emotionelles Trauma? Gruss, Anna
    • Hallo Janina, Wurde im Zentrum auch dein Herz-Kreislaufsystem überprüft? Nimmst du für den M.Meniere Medikamente? Wie ist es denn damit seit Januar, gab es mit der Erkrankung eine Änderung? LG
    • Hallo,   1998 bin ich ohnmächtig geworden und mit dem Kopf gegen eine Winterstreukiste geknallt. Resultat war damals ein Schädel-Hirn-Trauma und eine Hirnblutung. Das liegt aber schon 26 Jahre zurück.   Die Schwindelattacken fingen im Januar an, es ist kein Auslöser vorhanden. Das Gefühl ist dann total benommen zu sein, wie wenn alles um mich rum fährt, Gangunsicherheit. Meistens dauert das nur unter 2 Minuten an. Häufig bin ich danach aber sehr schlapp.   Tinnitus und Schwerhörigkeit habe ich seit Mitte 2023. Auch starke Drehschwindelattacken mit Erbrechen. Daraufhin wurde vom HNO Morbus Meniere diagnostiziert. Wobei zu dieser Diagnose leider die o.g. Kurzschwindelattacken mit schwarz werden vor den Augen nicht passen.   Gezielt auslösen kann ich die Attacken leider nicht. Gehäuft treten diese auf wenn ich am PC sitze, beim Spazieren gehen, wenn ich mich strecke (z.B. durch den Türspion schaue oder etwas oben aus dem Schrank hole). Aber mir wurde leider auch schon schlagartig unter der Dusche schwarz vor Augen oder z.B. beim Buch lesen oder wenn ich zum Essen am Tisch sitze.   Am 25.10.2024 war ich nun hoffnungsvoll bei Atlantomed zur Atlaskorrektur. Mein Atlas war wohl verschoben und wurde gerichtet. Der 2. Termin steht noch aus. Leider brachte das nicht die erhoffte Lösung... Oder kann das so lange andauern?   Im CT wurde eine Steilfehlhaltung der HWS gesehen.   Generell bewege ich mich täglich grob über 6000 Schritte und versuche nun häufiger Crosstrainer oder Nordic Walking zu machen. Also es liegt quasi auch nicht daran dass ich nur sitze. 😉 Kann aber halt oft auch nur mit Gehstock raus wenn der Schwindel dann wieder mal gar nicht nachlassen will ...   Freundliche Grüße, Janina

×
×
  • Neu erstellen...

Cookie Hinweis

Diese Website verwendet Cookies, um eine bestmögliche Erfahrung bieten zu können | anpassen oder mit okay bestätigen.
Forenregeln | Datenschutzerklärung