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Alternativen Physio

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Geschrieben

hej!

nun du kannst im Ausland ganz gut geld verdienen . zB Schweden oder Norwegen oder auch die Schweiz. da gibt es einfach einen anderen zugang zur gesundheit und die Eigenverantwortung der Menschen als solches ist einfach höher!
vielleicht hilft dir das.

bg aus Österreich

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Geschrieben

Wer sich weiterentwickeln will, dem empfehle ich ein Bachelor hintendran. Damit hat man Zugang zu gesundheitsrelatierten Masterstudiengängen. Und da ist die Auswahl recht groß. Es ist nur relativ schwer da einen Job zu bekommen, habe ich den Eindruck, weil es relativ viele machen wollen, aber es wenig Nachfrage gibt. Ich hab mal nach Jobs gesucht für betriebliches Gesundheitsmanagement gesucht und in ner Suchmaschine nur 3 Stellenangebote in ganz Deutschland gefunden (stand vor 3 Jahren). Ich denke es ändert sich, aber es dauert auch ne Weile, bis das Bewusstsein für Gesundheitsprävention bei Betrieben gestärkt wird.

Geschrieben

Ich selbst arbeite als Lehrkraft an einer privaten Physiotherapie Schule. Voraussetzung waren 2 Jahre Arbeit im praktischen Bereich. Die Arbeitszeiten sind hier natürlich humaner, aber immer an die Vor- und Nachbereitungszeiten denken. Die Bezahlung ist natürlich von der Einrichtung abhängig. Etwas besser als in einer Praxis.

  • 2 weeks later...
Geschrieben

Wie "luebeldie" schon sagte, das Bachelorstudium bietet sich gut an um voranzukommen. Kommt allerdings sehr auf deine Ziele und Möglichkeiten an... möchtest du ins Lehramt einsteigen? Möchtest du in einem anderen europäischen Land arbeiten oder sogar den Master machen und Europa für eine Zeit verlassen? Für viele ist der Bachelor rausgeworfene Zeit und Geld weil sie dafür keinen Euro mehr bekommen in der Praxis und lediglich den Eigennutzen haben, andere die in Dtl bleiben wollen leben z.B. an der Grenze und arbeiten in einem Nachbarland.

  • 1 month later...
  • 3 weeks later...
Geschrieben

Ich werfe mal nochmal die Idee mit Politik in die Runde. Weshalb gibt es denn so viele unzufriedene Physios? Weil unser Gesundheitssystem und das Heilmittelgesetz dringend überarbeitet werden müsste.
Vllt interessierst du dich ja dafür. Dann könntest du auch das Problem mit dem Gehalt zumindest etwas von der Wurzel an angehen ^^

  • 3 weeks later...
Geschrieben

Eine geniale Zusatzausbildung wäre Kinesiologie und natürlich die gute Selbstständigkeit. Wie wäre es mit Physio -Personal Trainer. Legst deine eigenen Preise fest 😉

Geschrieben

finch

"Eine geniale Zusatzausbildung wäre Kinesiologie"

Das hat sich wohl noch nicht in den hintersten Schweizer Alpentälern herumgesprochen: Tauch for Health/Kinesiologie & Bruyn Gym war in der Holzmichelzeit vor 30 Jahren der Burner.

Heute nehmen qualifizierte Physios,HP,Ärzte abstand, weil in Vergleichsstudien durchgefallen.

Selbst habe ich die Fobi bis zum Instruktor 1984 gemacht-Holz Michel lässt Grüßen.

  • 2 months later...
Geschrieben

Vielleicht solltest du dir lieber überlegen worauf du Lust hast, woran du Spaß hast, anstatt nach dem großen Geld Ausschau zu halten.
Wenn du machst, was du gerne tust, bist du richtig.

Geschrieben

Die Bezahlung ist natürlich immer ein wichtiger Aspekt. Habe meinen Job in der Finanzbuchhaltung aufgegeben um Physiotherapeut zu werden. Das Geld ist weniger, aber ich freue mich jetzt jeden Tag auf Arbeit zu gehen, was vorher nie der Fall war.

Geschrieben

Ich habe nach der Ausbildung großen Gefallen an der selbsständigen Dozenten- und Kursleitertätigkeit gefunden. Zusätzlich biete ich mobile Massagen an z.B. Fußreflex und Massagen für Mütter die gerade ein Baby bekommen haben und die nicht so gut Termine in der Praxis machen können. Die sind dankbar wenn dann jemand nach Hause kommt :-)

  • 1 month later...

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Gast
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    • Ja, das sehe Ich eigentlich auch so und hatte das als Hypothese im Kopf. Ich  tippe auch auf den Atlas der diverse Beschwerden machen kann von Sehstörungen, Tinnitus, Kopfschmerzen. Vegetativ könnte noch etwas in der oberen BWS blockiert sein. Aber dennoch sollte auch das Innenohr von einemHNO arzt abgeklärt werden da  eine Funktionsstörung  des Gleichgewichtsorgans ebenfalls mit Sehstörungen einhergehen kann.
    • Morgen Martin! Also tatsächlich würde Ich bei BSV keine reine Massage machen. Eine Massage könnte die Beschwerden sogar noch verschlimmern. Der Grund ist daß die Rückenmuskulatur reflektorisch anspannt um die Wirbelsegmente zu schützen und stabilisieren. Würde man alles weichkneten dann nimmt man den Körper quasi die letzte stabilität weg. Natürlich können auch die Muskeln schmerzen, aber wenn dann würde Ich das ganze nur sanft entspannen oder ggf. mit Elektrotherapie am schluß der Therapieeinheit arbeiten oder einer heißen Rolle. Die Behandlung eines BSV richtet sich immer nach der Phase der Heilung und natürlich nach dem Befund. V.a. wie stark sind die Schmerzen. In der Akutphase ist eine Stufenbettlagerung wichtig und hier würde Ich LWS-traktionen machen um den Nerv zu entlasten. Traktionen hast du bestimmt schon gelernt. Das ist keine komplizierte Technik und das tut den Pat. gut da du ja genau an der Ursache seiner Schmerzen rangehst. Im späteren verlauf, 2. Phase sollte ggf. auch eine Nervemobilsation erfolgen um die Verklebungen im Nerv zu lösen und Übergang zu LWS mobilisationen. V.a. LWS extensionübungen sind notwendig um dias BS material wieder zurückzubringen. Das ist die Kobra eigentlich eine Yogaübung. In der letzten Phase geht es um STabilisation der LWS mit segmental stabilisierendne Übungen und Rückenkräftigung. Aber wie auch mein Vorredner gesagt hat. Massage würde Ich ehrlich gesagt nicht mach bei einem BSV.  Wenn du das noch lernst am Anfang LWS traktionen kannst du nichts falsch machen und dann vielleicht sanfte Beckenmobi wenn der BSV nicht akut ist und am Schluss kannst du den Pat. noch eine Haltungsschule zeigen und wie er was richtig hebt.
    • Also da muss Ich mich mal einklinken und den Jahn bei seiner Aussage unterstützen. Ja es gibt neben nem Kinsiotape auch ein reines Stabitape das wirklich sehr gut ist und das Gelenk stabilisiert. Gerade wenn die Ausenbänder verletzt, gezerrt sind um die Strukturen zu schonen und das Gelenk still zu legen ist das notwenidge sache im Akutzustand. Aber und da hat der Jan recht. Das Tape ist eine reine Symptombehandlung und am besten ist es immer an der Ursache ranzugehen. Soll der Patient sein Leben lang ein Tape tragen. Mit dem Tape würde noch mehr Muskulatur abgebaut werden und die Stabilität immer schlechter. Das würde bedeutet daß das Tape immer getragen werden, da selbst beim Aufstehen vom Stuhl die Gefahr besteht umzuknicken.  So und soviel Gast Hut_Dr zu dem Halbwissen. Muskulatur ist Hypermobil ??? Häää?? wer hat denn hier halbwissen? Muskulatur kann hypoton sein also zuwenig tonus aber nicht hypermobil. Hypermobil können nur Gelenke sein. Und hier geht es um die Neuromuskuläre Ansteuerung. Eine Instabiität oder Stabiltät des Gelenkes besteh nicht nur aus den passiven STrukturen wie Kapsel und Bänder, es gibt auch noch eine Aktive Stabilität, Muskulatur und Neuromuskuläre. Selbst wenn Bänder lax sind kann man versuchen diese zu trainienren. Man kann durch ein Stabitraining das Nervensystem so trainineren daß die Ansteuerung der Gelenksumgebenen Muskulatur wieder besser funktioniert und der Pat. weniger wegknickt. Ich recherchier mal ob es da sogar belegte Studien gibt. Als Physiotherapeut ist auch unsere inner Pflicht den Patienten zu informieren daß es bessere Methoden gibt, da der Patient hier keine Erfahrung hat. Als ist es richtig daß der Jan aufgeklärt hat daß das Tapen auf Dauer nichts bringt.Am Anfang wenn die Stabiliät noch nicht funktioniert würde Ich auch zum Tapen raten wegen der Gefahr wegzuknicken. Aber es gibt auch Stabitapeanlangen im Kinesiotape.  Es gibt kein Halbwissen, es sind doch Erfahrungen die man mitbring am Patienten. Vielleicht hat der JAn ja auch seinen Sportphysio gemacht und dann wird ihm unterstellt halbwissen zu verbreiten? Also aufpassen mit den Aussagen wenn man eine Qualifikation vom Therapeuten nicht kennt. Das ist genauso wie wenn man sagt Therapie bringt nichts, der Patient muss schmerzmittel nehmen

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