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Geschrieben

Ich hab ende der woche meineblehrprobe in bewegungserziehung brauche dringend noch übungen für eine gruppen stunde

Würde much mega freuen wenn mir jemand helfen könnte

Geschrieben

Moing!!
Hüftteilbelastung ist etwas schwieriger wegen der verminderten Belastung. Einfach als Aufwärmen mit zügigem Gangtempo oder verschiedenen Gangarten laufen zu lassen fällt daher schonmal weg.

Man könnte am Anfang zur kreislaufanregung und Aufwärmung z.b. Hockergymnastik machen.
TN sitzen im Kreis (Stuhl, Pezziball) und angefangen mit dem sprungelenk (Wadenpumpe), Kniegelenk, im sitzen abwechselnd beine anheben (auf der Stelle also laufen) mit oder ohne Armeinsatz. Auch mal Schulterkreisen vielleicht integrieren, schulter hoch und runterziehen (da durch das lange Stützenlaufen auch verspannung oft im HWS/Schulterbereich entstehen) praktisch jedes Gelenk mal bischen warmmachen


Dann könnte man direkt im Sitzen weitermachen.
Partnerübung
TN drehen sich einfach um so daß sich zwei Partner gegenüber sitzen, und man könnte Knie und Hüftstabi machen. Kniegelenk 90 grad, partner gibt widerstände seitlich am knie und der andere TN versuch das Knie schön in der Mitte zu halten (Beinachsentraining) dann wird gewechselt.
Im sitzen kann man auch quatricepstraining machen, also Unterschenkel strecken auch mit Theraband möglich.

Als nächstes könnte man sachen in Aste Rl machen.
-Bein/Beine auf pezziball und den Ball hin und herrollen /zur Knie und HÜftmobi, oder Theraband um die Fußsohle herum mit den armen zügel festhalten und hüfte strecken und beugen.
-Fahrradfahren.
-Bridging, füße fest am boden und Gesäß nach oben anheben (geht auch mit Theraband, wie ein Gurt um die hüft herum, und zügel seitlich festhalten.

-In Aste Seitlage oberes Bein in Abd bringen

-Am Schluss könnte man noch dehnung häufig verkürzten hüftmuskeln machen. Als Add ( am besten in aste langsitz auf der matte, pezziball davor oder als partnerübung und beine abspreizen,) Quatriceps geht in aste sl gut oder aste sitz.

Man muss auch immer schauen daß es nicht zuviel wird und man mit der zeit klar kommt, lieber paar weniger übungen und auf die Leute eingehen und kontrollieren statt zuviel reinzupacken
Ich würde die Stunde gedanklich durchgehen und notfalls übungen weglassen.

Man könnte also anfangen in Aste Sitz hockergymnastik, aufwärmen kreislaufanregung, dann mattenprogramm, am Schluss noch dehnungen der hüfte.

  • 2 months later...
Geschrieben

Kontraindikationen sind mehr als wichtig,
sonst kannst du auch noch Übungen zur Kräftigung der oberen Extremität machen, damit dein Patient sicherer/ökonomischer/schneller auf Unterarmgehstützen gehen können

Kommentare

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    • Ja, das sehe Ich eigentlich auch so und hatte das als Hypothese im Kopf. Ich  tippe auch auf den Atlas der diverse Beschwerden machen kann von Sehstörungen, Tinnitus, Kopfschmerzen. Vegetativ könnte noch etwas in der oberen BWS blockiert sein. Aber dennoch sollte auch das Innenohr von einemHNO arzt abgeklärt werden da  eine Funktionsstörung  des Gleichgewichtsorgans ebenfalls mit Sehstörungen einhergehen kann.
    • Morgen Martin! Also tatsächlich würde Ich bei BSV keine reine Massage machen. Eine Massage könnte die Beschwerden sogar noch verschlimmern. Der Grund ist daß die Rückenmuskulatur reflektorisch anspannt um die Wirbelsegmente zu schützen und stabilisieren. Würde man alles weichkneten dann nimmt man den Körper quasi die letzte stabilität weg. Natürlich können auch die Muskeln schmerzen, aber wenn dann würde Ich das ganze nur sanft entspannen oder ggf. mit Elektrotherapie am schluß der Therapieeinheit arbeiten oder einer heißen Rolle. Die Behandlung eines BSV richtet sich immer nach der Phase der Heilung und natürlich nach dem Befund. V.a. wie stark sind die Schmerzen. In der Akutphase ist eine Stufenbettlagerung wichtig und hier würde Ich LWS-traktionen machen um den Nerv zu entlasten. Traktionen hast du bestimmt schon gelernt. Das ist keine komplizierte Technik und das tut den Pat. gut da du ja genau an der Ursache seiner Schmerzen rangehst. Im späteren verlauf, 2. Phase sollte ggf. auch eine Nervemobilsation erfolgen um die Verklebungen im Nerv zu lösen und Übergang zu LWS mobilisationen. V.a. LWS extensionübungen sind notwendig um dias BS material wieder zurückzubringen. Das ist die Kobra eigentlich eine Yogaübung. In der letzten Phase geht es um STabilisation der LWS mit segmental stabilisierendne Übungen und Rückenkräftigung. Aber wie auch mein Vorredner gesagt hat. Massage würde Ich ehrlich gesagt nicht mach bei einem BSV.  Wenn du das noch lernst am Anfang LWS traktionen kannst du nichts falsch machen und dann vielleicht sanfte Beckenmobi wenn der BSV nicht akut ist und am Schluss kannst du den Pat. noch eine Haltungsschule zeigen und wie er was richtig hebt.
    • Also da muss Ich mich mal einklinken und den Jahn bei seiner Aussage unterstützen. Ja es gibt neben nem Kinsiotape auch ein reines Stabitape das wirklich sehr gut ist und das Gelenk stabilisiert. Gerade wenn die Ausenbänder verletzt, gezerrt sind um die Strukturen zu schonen und das Gelenk still zu legen ist das notwenidge sache im Akutzustand. Aber und da hat der Jan recht. Das Tape ist eine reine Symptombehandlung und am besten ist es immer an der Ursache ranzugehen. Soll der Patient sein Leben lang ein Tape tragen. Mit dem Tape würde noch mehr Muskulatur abgebaut werden und die Stabilität immer schlechter. Das würde bedeutet daß das Tape immer getragen werden, da selbst beim Aufstehen vom Stuhl die Gefahr besteht umzuknicken.  So und soviel Gast Hut_Dr zu dem Halbwissen. Muskulatur ist Hypermobil ??? Häää?? wer hat denn hier halbwissen? Muskulatur kann hypoton sein also zuwenig tonus aber nicht hypermobil. Hypermobil können nur Gelenke sein. Und hier geht es um die Neuromuskuläre Ansteuerung. Eine Instabiität oder Stabiltät des Gelenkes besteh nicht nur aus den passiven STrukturen wie Kapsel und Bänder, es gibt auch noch eine Aktive Stabilität, Muskulatur und Neuromuskuläre. Selbst wenn Bänder lax sind kann man versuchen diese zu trainienren. Man kann durch ein Stabitraining das Nervensystem so trainineren daß die Ansteuerung der Gelenksumgebenen Muskulatur wieder besser funktioniert und der Pat. weniger wegknickt. Ich recherchier mal ob es da sogar belegte Studien gibt. Als Physiotherapeut ist auch unsere inner Pflicht den Patienten zu informieren daß es bessere Methoden gibt, da der Patient hier keine Erfahrung hat. Als ist es richtig daß der Jan aufgeklärt hat daß das Tapen auf Dauer nichts bringt.Am Anfang wenn die Stabiliät noch nicht funktioniert würde Ich auch zum Tapen raten wegen der Gefahr wegzuknicken. Aber es gibt auch Stabitapeanlangen im Kinesiotape.  Es gibt kein Halbwissen, es sind doch Erfahrungen die man mitbring am Patienten. Vielleicht hat der JAn ja auch seinen Sportphysio gemacht und dann wird ihm unterstellt halbwissen zu verbreiten? Also aufpassen mit den Aussagen wenn man eine Qualifikation vom Therapeuten nicht kennt. Das ist genauso wie wenn man sagt Therapie bringt nichts, der Patient muss schmerzmittel nehmen

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