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PT-Jobs ohne Patientenkontakt

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Geschrieben

Hallo,

Bin jetzt endlich fertig mit der Ausbildung und stehe vor folgendem "Problem": Ich habe in den letzten Jahren zunehmend festgestellt, dass ich auf gar keinen Fall therapeutisch am Patienten tätig sein möchte. Finde die Theorie hinter all dem trotzdem recht interessant und frage mich, was es mit diesem Hintergrund für Jobmöglichkeiten gibt, abgesehen von der Dozentur. Hat da jemand Ahnung bzw. Erfahrungen? Google spuckt nichts gescheihtes aus...

LG und vielen Dank schonmal.

Geschrieben

Hallo. Eventuell wäre es für dich möglich eine Stelle als fachliche Leitung einer Praxis / Klinik / Reha zu besetzen...?! Es gibt viel zu tun. Abrechnung, Therapieplanung, Organisation... Allerdings bezweifle ich stark, dass das ohne vorherige praktische Erfahrung am Patienten möglich ist.

  • 3 months later...
Geschrieben

Hallo!
Falls es noch aktuell ist:
Arbeitsmedizin? Beratung von Unternehmen bezüglich einzelner Arbeitsplätze (Ermittlung der idealen Sitzhöhe, Büromöbel etc.), Vortragstätigkeit, Vertreter bei einem Hersteller für Therapie-/ Sportgeräte...
Möglicherweise eine weiterführende Ausbildung in die gewünschte Richtung (käumfmännisch? Management im Gesundheitsbereich etc)

  • 2 months later...
  • 2 weeks later...
  • 3 years later...
Geschrieben

Hallo Schubbi,
du willst aber in der Branche bleiben oder? Ich hätte da schon ein paar Ideen:
Zu mir kommt z.B. eine Vertreterin einer bekannten Firma, die Produkte für Masseure, Physios, Ergos usw. vertreibt. Sie erzählte mir, dass sie früher auch Therapeutin war und aus gesundheitlichen Gründen aufhören musste.
Ganz gerne nehmen auch Fitness-Studios vorzugsweise Physio-Fachkräfte als Instruktor/Aufsicht für ihre Kunden.
Ich selber war auch oft auf Fachmessen für Gesundheit und Therapie für verschiedene Firmen und Verbände vertreten, um ihre Produkte bzw. deren Interessen zu repräsentieren.

Ansonsten kannst du dir hier mal ein paar Anregungen holen oder dirket einen Job aussuchen:
https://www.dggoe.de/stellenangebote

Viel Glück!!!

Geschrieben

Moin
Es werden doch eh händeringend Therapeuten gesucht, gibt doch soviel was man machen kann.
Die Vorposter haben ja schon einiges geschrieben, gianni hat das nochmal schön ergänzt.
Es gibt ja noch andere Bereiche wo keine manuelle Therapie notwendig ist.

Ich habe mal in einem Rückenzentrum gearbeitet, wo die Patienten nur MTT machen.
Da stehst du dann da und beaufsichtigst sie, finde ich etwas medizinischer als ein normales Fitnessstudio.
Hingegen die Fitness/Healthwelle gerade richtig am boomen ist, da gibt es aktuell auch so aberwitzig viele Unternehmen in die man einsteigen kann, verhandel deine Konditionen doch einfach aus. Fachkräftemangel machts möglich.

Zusatzfortbildungen gibt es ja auch ohne Ende.
Habe auch einige Therapeuten kennen gelernt die sich ausschließlich aufs Tapen konzentrieren.

Viel Erfolg!

  • 1 year later...
Geschrieben

Ein etwas weiterer Weg, aber in der Schweiz werden dringend Therapeuten gesucht. Dazu gibts auch einiges zu lesen, hab dazu nen interessanten Blogartikel gefunden:

https://www.arbeite-als-physio.ch/als-deutsche-physiotherapeutin-in-der-schweiz/

Da gibts auch noch mehr zu lesen, ziemlich spannende Artikel, Jobangebote gibts auch... https://www.arbeite-als-physio.ch/jobs/, aber da findet man auch noch einiges mehr über Google :).

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Gast
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    • Ja, das sehe Ich eigentlich auch so und hatte das als Hypothese im Kopf. Ich  tippe auch auf den Atlas der diverse Beschwerden machen kann von Sehstörungen, Tinnitus, Kopfschmerzen. Vegetativ könnte noch etwas in der oberen BWS blockiert sein. Aber dennoch sollte auch das Innenohr von einemHNO arzt abgeklärt werden da  eine Funktionsstörung  des Gleichgewichtsorgans ebenfalls mit Sehstörungen einhergehen kann.
    • Morgen Martin! Also tatsächlich würde Ich bei BSV keine reine Massage machen. Eine Massage könnte die Beschwerden sogar noch verschlimmern. Der Grund ist daß die Rückenmuskulatur reflektorisch anspannt um die Wirbelsegmente zu schützen und stabilisieren. Würde man alles weichkneten dann nimmt man den Körper quasi die letzte stabilität weg. Natürlich können auch die Muskeln schmerzen, aber wenn dann würde Ich das ganze nur sanft entspannen oder ggf. mit Elektrotherapie am schluß der Therapieeinheit arbeiten oder einer heißen Rolle. Die Behandlung eines BSV richtet sich immer nach der Phase der Heilung und natürlich nach dem Befund. V.a. wie stark sind die Schmerzen. In der Akutphase ist eine Stufenbettlagerung wichtig und hier würde Ich LWS-traktionen machen um den Nerv zu entlasten. Traktionen hast du bestimmt schon gelernt. Das ist keine komplizierte Technik und das tut den Pat. gut da du ja genau an der Ursache seiner Schmerzen rangehst. Im späteren verlauf, 2. Phase sollte ggf. auch eine Nervemobilsation erfolgen um die Verklebungen im Nerv zu lösen und Übergang zu LWS mobilisationen. V.a. LWS extensionübungen sind notwendig um dias BS material wieder zurückzubringen. Das ist die Kobra eigentlich eine Yogaübung. In der letzten Phase geht es um STabilisation der LWS mit segmental stabilisierendne Übungen und Rückenkräftigung. Aber wie auch mein Vorredner gesagt hat. Massage würde Ich ehrlich gesagt nicht mach bei einem BSV.  Wenn du das noch lernst am Anfang LWS traktionen kannst du nichts falsch machen und dann vielleicht sanfte Beckenmobi wenn der BSV nicht akut ist und am Schluss kannst du den Pat. noch eine Haltungsschule zeigen und wie er was richtig hebt.
    • Also da muss Ich mich mal einklinken und den Jahn bei seiner Aussage unterstützen. Ja es gibt neben nem Kinsiotape auch ein reines Stabitape das wirklich sehr gut ist und das Gelenk stabilisiert. Gerade wenn die Ausenbänder verletzt, gezerrt sind um die Strukturen zu schonen und das Gelenk still zu legen ist das notwenidge sache im Akutzustand. Aber und da hat der Jan recht. Das Tape ist eine reine Symptombehandlung und am besten ist es immer an der Ursache ranzugehen. Soll der Patient sein Leben lang ein Tape tragen. Mit dem Tape würde noch mehr Muskulatur abgebaut werden und die Stabilität immer schlechter. Das würde bedeutet daß das Tape immer getragen werden, da selbst beim Aufstehen vom Stuhl die Gefahr besteht umzuknicken.  So und soviel Gast Hut_Dr zu dem Halbwissen. Muskulatur ist Hypermobil ??? Häää?? wer hat denn hier halbwissen? Muskulatur kann hypoton sein also zuwenig tonus aber nicht hypermobil. Hypermobil können nur Gelenke sein. Und hier geht es um die Neuromuskuläre Ansteuerung. Eine Instabiität oder Stabiltät des Gelenkes besteh nicht nur aus den passiven STrukturen wie Kapsel und Bänder, es gibt auch noch eine Aktive Stabilität, Muskulatur und Neuromuskuläre. Selbst wenn Bänder lax sind kann man versuchen diese zu trainienren. Man kann durch ein Stabitraining das Nervensystem so trainineren daß die Ansteuerung der Gelenksumgebenen Muskulatur wieder besser funktioniert und der Pat. weniger wegknickt. Ich recherchier mal ob es da sogar belegte Studien gibt. Als Physiotherapeut ist auch unsere inner Pflicht den Patienten zu informieren daß es bessere Methoden gibt, da der Patient hier keine Erfahrung hat. Als ist es richtig daß der Jan aufgeklärt hat daß das Tapen auf Dauer nichts bringt.Am Anfang wenn die Stabiliät noch nicht funktioniert würde Ich auch zum Tapen raten wegen der Gefahr wegzuknicken. Aber es gibt auch Stabitapeanlangen im Kinesiotape.  Es gibt kein Halbwissen, es sind doch Erfahrungen die man mitbring am Patienten. Vielleicht hat der JAn ja auch seinen Sportphysio gemacht und dann wird ihm unterstellt halbwissen zu verbreiten? Also aufpassen mit den Aussagen wenn man eine Qualifikation vom Therapeuten nicht kennt. Das ist genauso wie wenn man sagt Therapie bringt nichts, der Patient muss schmerzmittel nehmen

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