Jump to content

Rehasport - Übungen bei versch. Teilnehmern

Dieses Thema bewerten


Recommended Posts

Geschrieben

hallo,

brauche eine Antwort... ich habe etliche neue RS Gruppen bekommen und mit einer habe ich meine Sorgen:
2 Hockerpatienten, 1 kann nicht auf dem Rücken liegen, andere nicht auf dem Bauch, die anderen sind soweit fit.
Ich war etwas überfordert, als ich die Gruppe sah.

wie geht ihr vor mit den Übungen??? nach welchem Patienten richtet ihr euch? kann doch nicht ständig Sitzgymnastik machen, weil die anderen fiten nicht in jeder Lage was machen können...
das war eine Gruppe, die mich an meine Grenzen gebracht hat. für jeden Patienten eine eigene Übung... -.-´ grausam :(


Gruß Manuel

  • 2 years later...
Geschrieben

Hallo Manuel!

Ich verstehe dich nur allzu gut!

Ich mache es so, dass ich meine Übungen als Stufenmodell aufbaue und je nach Leistungsstand an den Patienten anpasse.
Dabei gehe oftmals vor, während oder nach der Stunde zu den "Problemfällen" und sagen ihnen welche Übungen sie machen können, wenn die "normale" Übung nicht geht. Hilft dir das weiter?

LG!!

Christian

Geschrieben

Hallo, also ich mach dass so das ich meine Ubungen dan differenziere: Das heisst die die stehen können ruhig stehen und dabei die verschiedenen Übungen im Stand machen und die die Sitzen sollen sitzen. Wichtig ist das du aber auch den der hauptsächlich sitz auch mal wenn möglich nur für Kurz in den Stand bringst, zwecks gruppendazugehörigkeit, genauso die die stehen können auch mal Sitzen und die gleiche Übung machen wie der der nur sitzen kann.
Ich zeig teilweise wenn ich die Übungen anleite auch gleich die alternativ Übung für alle mit an . Damit die die nicht so gut sind nicht als " sonderfall" gelten innerhalb der Gruppe.
Hoffe es war hilfreich
Isaki

  • 1 year later...
Geschrieben

Hallo, ich mache es so, dass ich die Übungen so wähle das man sie im sitzen und stehen/liegen machen kann. Dabei wähle ich es von Woche zu Woche so aus das mal die sitzenden und dann die etwas fitteren bevorzugt werden. Du kannst in einer Gruppe mit verschiedenen Gebrechen nicht allen gerecht werden und das wissen die meisten auch. Bei mir sind sie dankbar das man überhaupt etwas anbietet und sich mit ihnen beschäftigt.
LG Geli

Geschrieben

Das ist in der Tat schwierig. Ich versuche auch immer den Schwerpunkt zu verändern, mal mehr für die Fitteren und dann mehr für die etwas Schwächeren. Meistens haben die Schwächeren ja auch Verständnis und machen es so gut wie sie können.

  • 2 months later...
Geschrieben

Hallo,
Ich habe immer ein paar "Ersatzübungen" in einer anderen Ausgangsstellung wie zB. Sitz oder Stand in der die gleiche Muskulatur trainiert wird. Wenn dann solche "Ausnahmen" im Kurs sind wissen zeig ich Ihnen dann diese Übungen.

Geschrieben

Da man wirklich nicht auf jeden Rücksicht nehmen kann, sollte in solch einer Situation das Gespräch mit dem Teilnehmer gesucht werden und ihn daraufhin neu verplanen. Darüber hinaus steht auch die Unterforderung der anderen Teilnehmer im Raum...

  • 2 weeks later...
Geschrieben

Es kann ja immer differenziert werden und die meisten Übungen kann man ja auch abändern oder anpassen. Oder die Teilnehmer machen unterschiedliche Übungen, je nach Könnensstand. Irgendwie bekommt man das doch immer hin, dass alle gut umsorgt und beschäftigt werden.

Geschrieben

Die fitteren Patienten können nach einer kurzen Anleitung auch prima selbstständig üben, z.B. drei Sätze einer Übung. So lange hat man dann Zeit mit den anderen Patienten notfalls eine andere Lösung zu finden:)

  • 1 month later...
Geschrieben

Hallo, wie die anderen schon schreiben, solltest du die Übungen als Stufenmodell aufbauen, so dass alle die gleichen Übungen nur in verschiedenen ASTEN machen können. Zur Not muss eine neue Gruppe her und oder du holst dir zusätzlich Rat bei einer Kollegin/einem Kollegen vor Ort!

Geschrieben

Ich denke auch, du solltest mit einer einfachen Übung im Sitzen anfangen, die du dann für die fitteren steigerst (eine Möglichkeit wäre evtl auch noch Thera-Bänder, Gewichtsmanschetten, oder auch wacklige Untergründe, z.B.Luftkissen) und dann kannst du ja nach und nach in Stand gehen.
Wie bereits gesagt wurde, finde ich es auch gut, wenn du die fitteren dann Ihre Serien üben lässt und dann kannst ud dich um die nicht ganz so fitten kümmern!
Viel Erfolg!!

Kommentare

Du kannst direkt kommentieren und dich später erst registrieren. Wenn du bereits einen Account hast kannst du dich hier anmelden.
Note: Your post will require moderator approval before it will be visible.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Restore formatting

  Only 75 emoji are allowed.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Your previous content has been restored.   Clear editor

×   You cannot paste images directly. Upload or insert images from URL.



  • Gleiche Inhalte

  • Beiträge

    • Ja, das sehe Ich eigentlich auch so und hatte das als Hypothese im Kopf. Ich  tippe auch auf den Atlas der diverse Beschwerden machen kann von Sehstörungen, Tinnitus, Kopfschmerzen. Vegetativ könnte noch etwas in der oberen BWS blockiert sein. Aber dennoch sollte auch das Innenohr von einemHNO arzt abgeklärt werden da  eine Funktionsstörung  des Gleichgewichtsorgans ebenfalls mit Sehstörungen einhergehen kann.
    • Morgen Martin! Also tatsächlich würde Ich bei BSV keine reine Massage machen. Eine Massage könnte die Beschwerden sogar noch verschlimmern. Der Grund ist daß die Rückenmuskulatur reflektorisch anspannt um die Wirbelsegmente zu schützen und stabilisieren. Würde man alles weichkneten dann nimmt man den Körper quasi die letzte stabilität weg. Natürlich können auch die Muskeln schmerzen, aber wenn dann würde Ich das ganze nur sanft entspannen oder ggf. mit Elektrotherapie am schluß der Therapieeinheit arbeiten oder einer heißen Rolle. Die Behandlung eines BSV richtet sich immer nach der Phase der Heilung und natürlich nach dem Befund. V.a. wie stark sind die Schmerzen. In der Akutphase ist eine Stufenbettlagerung wichtig und hier würde Ich LWS-traktionen machen um den Nerv zu entlasten. Traktionen hast du bestimmt schon gelernt. Das ist keine komplizierte Technik und das tut den Pat. gut da du ja genau an der Ursache seiner Schmerzen rangehst. Im späteren verlauf, 2. Phase sollte ggf. auch eine Nervemobilsation erfolgen um die Verklebungen im Nerv zu lösen und Übergang zu LWS mobilisationen. V.a. LWS extensionübungen sind notwendig um dias BS material wieder zurückzubringen. Das ist die Kobra eigentlich eine Yogaübung. In der letzten Phase geht es um STabilisation der LWS mit segmental stabilisierendne Übungen und Rückenkräftigung. Aber wie auch mein Vorredner gesagt hat. Massage würde Ich ehrlich gesagt nicht mach bei einem BSV.  Wenn du das noch lernst am Anfang LWS traktionen kannst du nichts falsch machen und dann vielleicht sanfte Beckenmobi wenn der BSV nicht akut ist und am Schluss kannst du den Pat. noch eine Haltungsschule zeigen und wie er was richtig hebt.
    • Also da muss Ich mich mal einklinken und den Jahn bei seiner Aussage unterstützen. Ja es gibt neben nem Kinsiotape auch ein reines Stabitape das wirklich sehr gut ist und das Gelenk stabilisiert. Gerade wenn die Ausenbänder verletzt, gezerrt sind um die Strukturen zu schonen und das Gelenk still zu legen ist das notwenidge sache im Akutzustand. Aber und da hat der Jan recht. Das Tape ist eine reine Symptombehandlung und am besten ist es immer an der Ursache ranzugehen. Soll der Patient sein Leben lang ein Tape tragen. Mit dem Tape würde noch mehr Muskulatur abgebaut werden und die Stabilität immer schlechter. Das würde bedeutet daß das Tape immer getragen werden, da selbst beim Aufstehen vom Stuhl die Gefahr besteht umzuknicken.  So und soviel Gast Hut_Dr zu dem Halbwissen. Muskulatur ist Hypermobil ??? Häää?? wer hat denn hier halbwissen? Muskulatur kann hypoton sein also zuwenig tonus aber nicht hypermobil. Hypermobil können nur Gelenke sein. Und hier geht es um die Neuromuskuläre Ansteuerung. Eine Instabiität oder Stabiltät des Gelenkes besteh nicht nur aus den passiven STrukturen wie Kapsel und Bänder, es gibt auch noch eine Aktive Stabilität, Muskulatur und Neuromuskuläre. Selbst wenn Bänder lax sind kann man versuchen diese zu trainienren. Man kann durch ein Stabitraining das Nervensystem so trainineren daß die Ansteuerung der Gelenksumgebenen Muskulatur wieder besser funktioniert und der Pat. weniger wegknickt. Ich recherchier mal ob es da sogar belegte Studien gibt. Als Physiotherapeut ist auch unsere inner Pflicht den Patienten zu informieren daß es bessere Methoden gibt, da der Patient hier keine Erfahrung hat. Als ist es richtig daß der Jan aufgeklärt hat daß das Tapen auf Dauer nichts bringt.Am Anfang wenn die Stabiliät noch nicht funktioniert würde Ich auch zum Tapen raten wegen der Gefahr wegzuknicken. Aber es gibt auch Stabitapeanlangen im Kinesiotape.  Es gibt kein Halbwissen, es sind doch Erfahrungen die man mitbring am Patienten. Vielleicht hat der JAn ja auch seinen Sportphysio gemacht und dann wird ihm unterstellt halbwissen zu verbreiten? Also aufpassen mit den Aussagen wenn man eine Qualifikation vom Therapeuten nicht kennt. Das ist genauso wie wenn man sagt Therapie bringt nichts, der Patient muss schmerzmittel nehmen

×
×
  • Neu erstellen...

Cookie Hinweis

Diese Website verwendet Cookies, um eine bestmögliche Erfahrung bieten zu können | anpassen oder mit okay bestätigen.
Forenregeln | Datenschutzerklärung